Arcam hat mal jetzt den Arcam A5 rausgebracht, also mal wieder einen bezahlbaren Amp der scheinbar ziemlich gute Bewertungen hat. In der gleichen Preiskategorie gibt es den Atoll IN 50 Signature. Der Arcam ist ein AB Amp während der Atoll ein reiner A Amp ist. Ich muss zugeben ich habe mich damit nie so wirklich beschäftigt, also habe ich das mal nachgeholt. Der Atoll wird zwar noch besser bewertet, braucht aber im Standby 11 W zum Vorglühen( Arcam 0,5W), außer dem wird eine halbe Stunde Anwärmzeit empfohlen.
Wer schön sein will muss hier also etwas leiden. Grundsätzlich wäre das für mich noch OK, allerdings ist der Stromschalter bei beiden hinten, was zumindest für mich unpraktisch ist.
Geschaut habe ich auch mal noch nach nem Pioneer A-40 AE der hätte alles was ich brauche ausser nem Record Out für ein Kassettendeck, das ehrlicherweise hier Staub ansammelt, allerdings will ich mich auch noch nicht davon trennen. Der ist zwar bis 600 Euro noch mit der am besten bewertete Amp, aber da stellt sich die Frage ob der wirklich ein Upgrade zum Yamaha wäre.
Dazu kommt, dieses ganze digitale Gedöns an Amps brauche ich eigentlich nicht, dafür habe ich eben einen Streamer.
Überhaupt stelle ich fest, das sich Verstärker ziemlich geändert haben seit 2000
. Dac, nur noch Anschluss für 1 paar Lautsprecher nur um mal 2 Sachen zu nennen. Und warum An/Aus hinten? Für mich eine klassische Verschlimmbesserung. Den Nad 316 habe ich ja verliehen, eigentlich fand ich den wirklich gut, ein Lineout hätte ich aber schon gerne gehabt und wenn auch nur um so zu tun als könnte ich mit dem Kassetten-Deck noch aufnehmen
oder eben falls man doch mal ne einzeln Endstufe dranhängen will... Deswegen für einen angepriesenen Nachfolger des 3020 hätte es aus meiner Sicht doch noch nen Lineout sein dürfen. Allerdings wer sicher ist, das er so was nicht mehr braucht...Deswegen lande ich dann doch immer wieder bei dem alten Yamaha, der kann alles, hat alle Anschlüsse...
)
Glückwunsch zum neuen Amp