Einspielen eines Audioquest Nighthawk
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Ich habe direkt bei Thejs von Audioquest neue Polster angefragt... warte noch auf die Antwort.
Wenn ich die habe schick ich die gerne rum.
Wenn ich die habe schick ich die gerne rum.
Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Nein, mindestens zwei, denke eher noch viel mehr.. Puh, wenigstens einer...![]()
Ja,dass interessiert mich auch,ob es nur die Polster sind oder auch die Treiber sich einspielen.

- Klangfreund''M''
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
@Hans
Das wäre toll, dann könnte ich mit dem dann über 150 Stunden eingespielten NH die Pads auch noch einmal 150 Stunden testen.
Da wären ja dann nur Änderungen der Pads in den Messungen zu sehen.
Das wäre toll, dann könnte ich mit dem dann über 150 Stunden eingespielten NH die Pads auch noch einmal 150 Stunden testen.
Da wären ja dann nur Änderungen der Pads in den Messungen zu sehen.
- Firschi
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Gibt es Neuigkeiten, Mark? Ich bin wirklich gespannt, was deine Messungen zeigen werden. Mit Änderungen im Hochton, wie du sie aufgezeigt hast, hätte ich nicht gerechnet. Könnte aber trotzdem mit den Polstern bzw. einer veränderten Geometrie zusammen hängen.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Sorry, bin letzte Woche kaum dazu gekommen meinem Hobby nachzugehen. Ich habe noch einige Rezensionen vorzubereiten.
Diese Woche werde ich mir den Nighthawk wieder vornehmen.
Diese Woche werde ich mir den Nighthawk wieder vornehmen.
- Firschi
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Wie gesagt, dieses Thema interessiert mich wirklich brennend. Ich habe am Wochenende etwas in alten Messungen gegraben und dabei eine interessante Messreihe gefunden, die unterschiedliche Entfernungen zwischen Mikrofon (der Messstation) und Treiber abbildet. Diese Änderungen spielen sich vollständig im Hochtonbereich ab, bei gleichbleibend gutem Seal und Basspegel. Könnte also durchaus sein, dass die Veränderungen an den Polstern das scheinbare Einspielen doch beeinflussen, z.B. indem sie platter werden.
Bekommst du eine neues Paar unbenutzter Polster?
Edit: Dies sind zwei Messreihen mit unterschiedlichen Abständen zwischen Treiber und Mikrofon.
Bekommst du eine neues Paar unbenutzter Polster?
Edit: Dies sind zwei Messreihen mit unterschiedlichen Abständen zwischen Treiber und Mikrofon.
- Klangfreund''M''
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Ja, Hans hat mir ein Paar leihweise losgeschickt. Ist aber noch nicht angekommen.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Gibt es Neuigkeiten bzgl. dieses Themas, Mark?
Du hast oben ausgeführt, dass du den KH zwischen den Messungen auf dem Messkopf belässt. Hast du eine zweite Reihe geplant, wo ein Kopfhörer locker liegt und nur für die Messungen "aufgesetzt" wird?
Du hast oben ausgeführt, dass du den KH zwischen den Messungen auf dem Messkopf belässt. Hast du eine zweite Reihe geplant, wo ein Kopfhörer locker liegt und nur für die Messungen "aufgesetzt" wird?
Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Deswegen lasse ich immer den Abstand bei 2,5 mm wie in deiner Beschreibung..
Edit: Dies sind zwei Messreihen mit unterschiedlichen Abständen zwischen Treiber und Mikrofon.
So, dass ich nicht ständig andere Werte habe.
Letztendlich zählt eh nur wie du es hörst und dir gefällt.
Wenn ich richtig weiß,hat Mark nun 3 Styropor Köpfe.
Extra gekauft für diese Messung.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Mark, du machst es aber spannend... wie "eingespielt" ist der Nighthawk jetzt? 

- Klangfreund''M''
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Arbeitstechnisch und urlaubsbedingt habe ich noch keine Zeit gefunden. Vor der IFA wird das auch nichts. 

- Firschi
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Nachdem Mark den ersten Teil im Blog gepostet hat, möchte ich die Diskussion an dieser Stelle direkt nochmal aufgreifen
@ Mark: Ich nehme an, die Messungen für den oder die folgenden Teile sind bereits gelaufen, oder?
Beim Lesen ist mir sofort aufgefallen, was man "als Außenstehender" an den Messungen in Frage stellen könnte. Es ist durch das dauerhafte Verbleiben des Hörers auf dem Messkopf nicht differenzierbar, worauf die Veränderung des FG zurückzuführen sind. Meiner Meinung nach ist vor allem die Anpassung der Form der Polster an den Kopf der denkbar größte Einfluss. Man könnte doch die Einspielphasen immer so durchführen, dass der Hörer nicht auf dem Messkopf sitzt und nur zum Zeitpunkt des Messens auf diesem platziert wird. Dummerweise baut man sich auf diese Weise mögliche Ungenauigkeiten durch veränderte Positionen ein.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass eine echte vergleichende Messung für das Einspielen nur ganz ohne Polster stattfinden kann.

@ Mark: Ich nehme an, die Messungen für den oder die folgenden Teile sind bereits gelaufen, oder?
Beim Lesen ist mir sofort aufgefallen, was man "als Außenstehender" an den Messungen in Frage stellen könnte. Es ist durch das dauerhafte Verbleiben des Hörers auf dem Messkopf nicht differenzierbar, worauf die Veränderung des FG zurückzuführen sind. Meiner Meinung nach ist vor allem die Anpassung der Form der Polster an den Kopf der denkbar größte Einfluss. Man könnte doch die Einspielphasen immer so durchführen, dass der Hörer nicht auf dem Messkopf sitzt und nur zum Zeitpunkt des Messens auf diesem platziert wird. Dummerweise baut man sich auf diese Weise mögliche Ungenauigkeiten durch veränderte Positionen ein.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass eine echte vergleichende Messung für das Einspielen nur ganz ohne Polster stattfinden kann.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Das mit den Polstern ist mir auch als erstes in den Sinn gekommen.
Wie wäre es, wenn man die Muscheln so fixiert, dass sie sich nicht durch weiteres Stauchen der Polster weiter Richtung Messkopf bewegen können? Also Kopfhörer aufsetzen und in dieser Position fixieren. Dann wäre der Abstand der Treiber unveränderlich.
Wie wäre es, wenn man die Muscheln so fixiert, dass sie sich nicht durch weiteres Stauchen der Polster weiter Richtung Messkopf bewegen können? Also Kopfhörer aufsetzen und in dieser Position fixieren. Dann wäre der Abstand der Treiber unveränderlich.
- Klangfreund''M''
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Tja... beim Lesen und Cliffhanger zu Teil 2 sollte euch nicht entgangen sein, dass ich die Polsterfrage unter anderem auch aufgeworfen habe.
Und in der Tat habe ich noch nagelneue Polster und kann somit auch Unterschiede zu eingetragenen Polstern herausarbeiten.
Und warum nicht abgenommen, habe ich ja hinsichtlich der Vermeidung von Positionsfehlern erklärt.
Der NH von Hans ist noch nicht eingespielt.
Übrigens, beim Neo hatte ich drei Kopfhörer zur Verfügung. Bei dem hängt das Einspielen sogar von der Break In Lautstärke ab. Will ich mit dem zweiten NH auch testen. Langwierig.

Und in der Tat habe ich noch nagelneue Polster und kann somit auch Unterschiede zu eingetragenen Polstern herausarbeiten.
Und warum nicht abgenommen, habe ich ja hinsichtlich der Vermeidung von Positionsfehlern erklärt.
Der NH von Hans ist noch nicht eingespielt.
Übrigens, beim Neo hatte ich drei Kopfhörer zur Verfügung. Bei dem hängt das Einspielen sogar von der Break In Lautstärke ab. Will ich mit dem zweiten NH auch testen. Langwierig.
- Firschi
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Ja, in einer anderen Weise.MLSensai hat geschrieben:Tja... beim Lesen und Cliffhanger zu Teil 2 sollte euch nicht entgangen sein, dass ich die Polsterfrage unter anderem auch aufgeworfen habe.![]()
Genau daran zweifle ich grundsätzlich, solange die bisherige Vorgehensweise beibehalten wird. Erwartungsgemäß wirst du bei einem zweiten NH im selben Zeitraum die gleichen Veränderungen nachweisen, was für sich genommen schon eine gute Aussagekraft hat.MLSensai hat geschrieben:Und in der Tat habe ich noch nagelneue Polster und kann somit auch Unterschiede zu eingetragenen Polstern herausarbeiten.
Ja, das ist ja hinlänglich bekannt. Ändert aber nichts daran, dass man um diesen möglichen Einfluss zu umgehen die Möglichkeit aufgibt, den Einfluss der Polster heraus zu dividieren.MLSensai hat geschrieben:Und warum nicht abgenommen, habe ich ja hinsichtlich der Vermeidung von Positionsfehlern erklärt.
Mark, ich will dich und deine Arbeit überhaupt nicht kritisieren, sondern lediglich meine Gedanken zu diesem kontroversen Theman beisteuern. Und da komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass eine Art Freifeldmessung unter reproduzierbaren, laborähnlichen Bedingungen wohl die beste Möglichkeit ist, Effekte des Einspielens nachzuweisen, die nicht auf Polster, Anpressdruck, etc. zurückzuführen sind.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Das sehe ich ja auch nicht als destruktive Kritik an. Alles gut.
Wir tendieren nur immer dazu, alles kritisch zu hinterfragen und akademisch zu zerlegen, wobei das oft nicht einmal notwendig wäre.
Wichtig ist ja erst einmal den Kopfhörer als Gesamtheit zu sehen. Egal, warum sich der Klang vielleicht doch ändert und sich nicht das Gehör/Gehirn nur dem Klang anpasst. Und letztlich ist es dem Träger und Hörer ja erst einmal egal, warum sich der Klang ändert.
Liegt das ausschließlich am sich veränderndem Polster oder auch mit am Treiber oder doch nur an der eigenen Wahrnehmung?
Das es messbar ist und somit nicht am Menschen liegt, der hört, das dürfte zumindest damit hinreichend gezeigt sein.
Warum wohl machen Hersteller selbst keine konkreten Aussagen was sich genau und wie ändern wird? Weil auch sie nicht mit allen ihren Messmöglichkeiten exakte Aussagen treffen können.
Am Ende entscheidet doch wieder der höchstindividuelle Einfluss ob jemand Vollbart trägt oder eine Brille oder sogar beides und schon ist es hin mit dem Seal, der doch bei 80% aller anderen Träger so wunderbar funktioniert.
Unterm Strich kann ich sagen, es gibt Kopfhörer, die durch Einspielen ihre Eigenschaften messbar und hörbar ändern.
Wir tendieren nur immer dazu, alles kritisch zu hinterfragen und akademisch zu zerlegen, wobei das oft nicht einmal notwendig wäre.
Wichtig ist ja erst einmal den Kopfhörer als Gesamtheit zu sehen. Egal, warum sich der Klang vielleicht doch ändert und sich nicht das Gehör/Gehirn nur dem Klang anpasst. Und letztlich ist es dem Träger und Hörer ja erst einmal egal, warum sich der Klang ändert.
Liegt das ausschließlich am sich veränderndem Polster oder auch mit am Treiber oder doch nur an der eigenen Wahrnehmung?
Das es messbar ist und somit nicht am Menschen liegt, der hört, das dürfte zumindest damit hinreichend gezeigt sein.

Warum wohl machen Hersteller selbst keine konkreten Aussagen was sich genau und wie ändern wird? Weil auch sie nicht mit allen ihren Messmöglichkeiten exakte Aussagen treffen können.
Am Ende entscheidet doch wieder der höchstindividuelle Einfluss ob jemand Vollbart trägt oder eine Brille oder sogar beides und schon ist es hin mit dem Seal, der doch bei 80% aller anderen Träger so wunderbar funktioniert.
Unterm Strich kann ich sagen, es gibt Kopfhörer, die durch Einspielen ihre Eigenschaften messbar und hörbar ändern.

- Klangfreund''M''
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Achso... Nachtrag zu Polstern.
Eingetragene Polster sollten nach deren Crash In sich analog zu neuen verhalten. Sie starten nur nucht bei 0 sondern irgendwo bei 20. Beide sollten dann aber bei 100 ankommen und dann auch gleich wirken. Und der Endzustand sollte sich innerhalb weniger Minuten einstellen.
Interessant finde ich persönlich also eher die Frage, ob Polster einfach grundsätzlich etwas „weicher“ werden und dadurch einen besseren anfänglichen Seal schaffen.
Eingetragene Polster sollten nach deren Crash In sich analog zu neuen verhalten. Sie starten nur nucht bei 0 sondern irgendwo bei 20. Beide sollten dann aber bei 100 ankommen und dann auch gleich wirken. Und der Endzustand sollte sich innerhalb weniger Minuten einstellen.
Interessant finde ich persönlich also eher die Frage, ob Polster einfach grundsätzlich etwas „weicher“ werden und dadurch einen besseren anfänglichen Seal schaffen.
- Firschi
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Kein Zweifel, dass eine physische Veränderung am Hörer stattgefunden hat, zeigen deine Resultate eindeutig. Da sind sich diverse Diskutanten auch oft recht schnell einig.MLSensai hat geschrieben:Das es messbar ist und somit nicht am Menschen liegt, der hört, das dürfte zumindest damit hinreichend gezeigt sein.![]()
Mir fällt es schwer, diesen Schluss aus deinen Ergebnissen zu ziehen. Wie hätte sich der FG wohl verändert, hätte der Hörer die selbe Zeit "schweigend" auf dem Messkopf gesessen? Das wäre doch mal eine Möglichkeit, den (fast) ausschließlichen Einfluss des Setzens der Polster zu zeigen.MLSensai hat geschrieben:Unterm Strich kann ich sagen, es gibt Kopfhörer, die durch Einspielen ihre Eigenschaften messbar und hörbar ändern.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Sehr gute Idee... nichts leichter als das.
Den Test werde ich dann als ersten durchführen.
Dafür ziehe ich die neuen Polster auf den ersten NH.
Bei dem weiß ich ja, dass der sich nicht mehr verändert hat.
Demnach müssten erneute Änderungen allein von den Polstern kommen.

Den Test werde ich dann als ersten durchführen.
Dafür ziehe ich die neuen Polster auf den ersten NH.
Bei dem weiß ich ja, dass der sich nicht mehr verändert hat.
Demnach müssten erneute Änderungen allein von den Polstern kommen.

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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Oder eben nicht, wer weiß. In beiden Fällen wirst du aber ziemlich belastbare Aussagen erhalten.MLSensai hat geschrieben:Demnach müssten erneute Änderungen allein von den Polstern kommen.
Ein geiles Thema

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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Über das Einspielen der Audioquest Kopfhörersysteme (ich formuliere das absichtlich so umfassend) haben wir am Stand ausführlich und umfassend diskutiert. Ich denke, inbesondere Thejs ist ähnlich gespannt auf weitere Teile dieses Experiments im Blog.... was meinst du, Hans? 

Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Geht zwar nicht um den Nighthawk, ist aber vielleicht trotzdem informativ: https://www.head-fi.org/threads/knowled ... t-13878846 

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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Moin... beim zweiten Nighthawk scheint sich zu bestätigen, das sich im Hochton Änderungen eher gering einstellen.
Was mir aber sofort aufgefallen ist, dass der Nighthawk von Hans "anders" am Kopf sitzt. Die Polsterung der Ohrpolster "fühlt" sich anders an.
Die sind insgesamt direkt aus der Verpackung schon weicher, irgendwie "knautschiger" und das, obwohl meine Polster nun auch schon einige Einspielzeit hinter sich haben.
Interessant ist, dass beim Nighthawk von Hans, dass das Kopfband hochglänzend ist und bei meinem hat das Leder eine matte Oberfläche.
Chargennummern an den beiden Nighthawks konnte ich von außen erstmal nirgends finden.
Hier mal ein Foto der beiden Kopfbänder im direkten Vergleich.
Definitiv misst sich der "neue" Nighthawk im Bass von Anfang an sehr erwachsen.
Auch nach den ersten gut 20 Stunden verändert sich da kaum etwas.
Ich habe meinen Nighthawk dann mal die Polster des neuen gegönnt, das Ergebnis ist sehr aufschlussreich.
Wie schön zu sehen ist, messen beide sich nahezu identisch mit dem selben Satz Ohrpolster!
Mein Nighthawk hat nun sicher schon über 200 Stunden Spielzeit. Der von Hans maximal 20 Stunden und dort hat sich quasi nichts verändert.
Mit meinen originalen Polstern misst er sich leicht anders. :(
Ich habe noch einen Satz neuer Polster von Hans. Das wird dann der nächste Test, wenn ich diese aufziehe...
Was mir aber sofort aufgefallen ist, dass der Nighthawk von Hans "anders" am Kopf sitzt. Die Polsterung der Ohrpolster "fühlt" sich anders an.
Die sind insgesamt direkt aus der Verpackung schon weicher, irgendwie "knautschiger" und das, obwohl meine Polster nun auch schon einige Einspielzeit hinter sich haben.
Interessant ist, dass beim Nighthawk von Hans, dass das Kopfband hochglänzend ist und bei meinem hat das Leder eine matte Oberfläche.
Chargennummern an den beiden Nighthawks konnte ich von außen erstmal nirgends finden.
Hier mal ein Foto der beiden Kopfbänder im direkten Vergleich.
Definitiv misst sich der "neue" Nighthawk im Bass von Anfang an sehr erwachsen.
Auch nach den ersten gut 20 Stunden verändert sich da kaum etwas.
Ich habe meinen Nighthawk dann mal die Polster des neuen gegönnt, das Ergebnis ist sehr aufschlussreich.
Wie schön zu sehen ist, messen beide sich nahezu identisch mit dem selben Satz Ohrpolster!
Mein Nighthawk hat nun sicher schon über 200 Stunden Spielzeit. Der von Hans maximal 20 Stunden und dort hat sich quasi nichts verändert.
Mit meinen originalen Polstern misst er sich leicht anders. :(
Ich habe noch einen Satz neuer Polster von Hans. Das wird dann der nächste Test, wenn ich diese aufziehe...
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Okay, das ist wirklich aufschlussreich und entspricht etwa dem, was ich erwartet hätte.MLSensai hat geschrieben:Wie schön zu sehen ist, messen beide sich nahezu identisch mit dem selben Satz Ohrpolster!
Mein Nighthawk hat nun sicher schon über 200 Stunden Spielzeit. Der von Hans maximal 20 Stunden und dort hat sich quasi nichts verändert.
Denkst du bitte dran, diesen Test hier damit gleich am Anfang durchzuführen?MLSensai hat geschrieben:Ich habe noch einen Satz neuer Polster von Hans. Das wird dann der nächste Test, wenn ich diese aufziehe...
Firschi hat geschrieben:Wie hätte sich der FG wohl verändert, hätte der Hörer die selbe Zeit "schweigend" auf dem Messkopf gesessen? Das wäre doch mal eine Möglichkeit, den (fast) ausschließlichen Einfluss des Setzens der Polster zu zeigen.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Jupp, die neuen Polster mache ich im Anschluss mit Hans NH. Der ist dann eingespielt.
Allerdings sondert ein Messkoof keine Feuchtigkeit oder wärme ab, die eventuell die Polster noch zusätzlich beeinflussen könnten.
Allerdings sondert ein Messkoof keine Feuchtigkeit oder wärme ab, die eventuell die Polster noch zusätzlich beeinflussen könnten.
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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Sehr gut, Mark! Das mit der Wärme und Feuchtigkeit stimmt natürlich... Vielleicht kannst du den Messkopf in der Nähe eines Heizkörpers platzieren oder auf dem Kühlschrank 

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Re: Einspielen eines Audioquest Nighthawk
Absolut, gar keine Frage! Interessant ist auch, dass der Einfluss von Polstern als "Verschleißteile" auf den Klang eines Kopfhörers am Beispiel des Nighthawks so deutlich ausfällt.
Ich bin übrigens immer noch für eine Freifeldmessung der Treiber unter geregelten Bedingungen. Ob es dann wirklich noch einen Einspieleffekt gibt?
Ich bin übrigens immer noch für eine Freifeldmessung der Treiber unter geregelten Bedingungen. Ob es dann wirklich noch einen Einspieleffekt gibt?
