Ich poste hier mal ein paar Aktualisierungen …
Die Tage, hab ich meinen Stax L700MK2 mit dem AC wiederentdeckt. Vor ein paar Tagen wollte ich mir mal wieder Vinyl geben, hatte aber ein fieses 50 Hz Brummen, wenn der AC an war. Na gut, mim Beyer gehört und am nächsten Tag in Ruhe der Sache nachgegangen. Scheinbar haut das zur Kühlung mächtig perforierte Gehäuse jede Menge Störstrahlung raus (man möge dem Laien eventuellen Schmarrn den er schreibt entschuldigen). Der Schuldige ist wirklich der AC und am schlimmsten ist es, wenn ich den ein Stück nach vorne aus dem Rack ziehe, so dass der Trafo direkt unter der Phonostufe ist. Na gut, zähneknirschend die Anlage umgebaut, der AC ist aus der Nähe der Phonstufe verschwunden, jetzt steht da in der Nähe die Elac Alchemy DPA-2 Endstufe, die ist offensichtlich besser geschirmt. Jetzt macht auch Vinyl über den L700/AC wieder Spaß und überhaupt, nach dem ich in letzter Zeit viel mit dem Beyer 1990 gehört habe, genieße ich mal wieder die relaxte Spielweise der AC/L700 Kombi, die zwar die alleruntersten Register schuldig bleibt aber halt einfach zum Genießen aufspielt.
Der HIFIMAN HE400se hat für AV-Anwendung seinen Meister gefunden.
Vor kurzem hab ich mir von Beyer das USB-C Kabel für die Pro Serie geholt. Coole Sache, damit wird ein Kopfhörer der Pro Serie zu einem vollwertigen Headset (funzt mit Facetime und Teams) und es ist ein gut klingender DAC-Verstärker, der den DT 1990 PRO gut zieht. Hab dann in ein paar Tests gelesen, da ich noch einen Kopfhörer für Reisen suche. Die Airpods Max wären eigentlich schon gut, aber letztens hab ich mich mal wieder geärgert, weil der Akku unmotiviert leer war und mir die direkte Anschluss Methode des Beyer Kabels an iOS Geräte gefällt. Zieht zwar aus dem iPhone relativ viel Strom, aber bei einem Pad fällt die Belastung dank des größeren Akkus nicht so ins Gewicht. Wie schon erwähnt spielt der 1990 gut an dem Ding, aber wenn man den von einem potenten KHV getrieben kennt, dann klingts etwas dünn und für Reisen sollte es was geschlossenes sein. Im Outlet hat der Preis des DT 700 PRO X gepasst, über den gut geschrieben wird, der leichter zu treiben ist und geschlossen ist. 2 Tage später hielt ich ihn in Händen und was soll ich sagen, haptisch zwar kein 1990, aber schön gemacht, für mich a bisserl straffer Anpressdruck, aber für mobil gut, weil er schön fest sitzt. Die Isolation ist gut, wenn man damit auf dem Kopf geht, dann hat man nicht das Wummern der Schritte, wie z.B. bei den Airpods Max. In der Bahn funktioniert es sehr gut, man ist ungestört, Flug werde ich Mitte Dezember testen. Außerdem kann der auch Filmsound, da er nicht so scharf wie der 1990er ist, dafür etwas weiter in den Keller steigt. Außerdem ist er leicht zu treiben, da kann ich am AV-Verstärker die Head Box wieder abbauen und direkt anschließen, eine Schachtel weniger im Rack.
Zu guter Letzt hat mein Aventho wired seinen idealen Spielpartner gefunden. Dank eines netten Foren-Mitglieds bin ich seit kurzem im Besitz eines Cayin RU6. Die beiden symmetrisch verbunden sind Spaß pur. Die tiefsten Register blasen einen jetzt nicht das Ohrenschmalz aus den Löffeln, aber die Kombi ist Spaß pur, da sind feine Töne wie richtig Attacke, hätte ich so nicht geglaubt. So gefällt mir der Aventho sogar noch besser als an der Röhrenendstufe des Cayin N3 Pro, der sich per USB-C als ideale Quelle für die beiden erweist.
Ich denke, mein Sitznachbar auf dem Flug in den hohen Norden Mitte Dezember wird sich wundern, was der Typ da mit den ganzen Kopfhörer rum macht … aber sind wir nicht alle ein bisschen Bluna
