Mächtig aufgemachte Site und sehr Design orientiert, schreibt weiter wie Holo Audio aufgetreten ist, besonders mit Blick auf Aufbau und Fertigungstechnik, ist schon vom Feinsten so wie das aussieht. Ob man das (noch) hören kann und insbesondere Unterschiede zu anderen DACs ist ne andere Sache...
Das hier ist mal ne feine Sache: That I2S input will “automatically sync to the most suitable I2S mode”
Höre mit verschiedenen STAX KH + Verstärkern für STAX
> Alles was ich hier poste stellt meine persönliche Erfahrung dar und
ist nicht als Werbung für ein Produkt oder Hersteller zu verstehen <
Zakk hat geschrieben: ↑Do 16. Mai 2024, 08:24
Sie haben anscheinend auch einen Vertrieb in Europa gefunden. Ist bei audiophonics aus Frankreich verfügbar.
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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen R-2R Wandlern und diesen (relativ neuen) 1-Bit DSD Wandlern, wie jetzt z.B. im Cayin N7 implementiert?
Sieht ja auf den ersten Blick ähnlich aus, Widerstandsnetzwerk hier wie dort.
Hat da jemand Erfahrungen?
Lohnt es sich, den Delta Sigma Wandlern fremdzugehen oder ist das Audiophilen-Spielerei auf höchstem Niveau?
Nun wir haben (oder hatten) ja Nutzer hier die alles auf 5.6 Mhz DSD files per ROON und HQPlayer haben "upsampeln" lassen und schwören auf "viel besseren" Klang. Ich habe leider keine persönlichen Erfahrung damit, ausser dass ich ab 96kHz Samplerate keine "Verbesserungen" im Klang mehr wahrnehmen kann
DSD überträgt ja im 1-Bit Modus nur Änderungen des Signals, sollte also sehr "smooth" sein in Theorie zumindest bei Sinussignalen. Wie das bei starken dynamischen Sprüngen aussieht ("Paukenschlag" etc) ist eine andere Sache...
Frequenz/Störabstand PCM vs DSD (es sind 2.8MHz bei DSD und rechts unten sollte auch MHz stehen):
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j!more hat geschrieben: ↑Sa 28. Sep 2024, 09:09Glaubensfragen.
Zurück ins Mittelalter? Echt jetzt??
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Also ich mache ja das mit dem DSD upsampling, nicht weil ich darauf schwöre, dass das das beste ever ist, sondern weil ich es kann.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich es schon aufgegeben Unterschiede zu hören, als ich von 320 kbit MP3 auf FLAC gewechselt habe.
Es gibt halt Leute, die technisch darüber sehr viel Ahnung haben und sagen, dass dies technisch die fehlerfreieste Methode der Digital/analog Wandlung ist und wenn ich das mit meinen Mitteln machen kann, dann mache ich das, nicht weil ich da dolle Unterschiede höre, sondern weil es mir Spaß macht zu „wissen“ (oder hoffe zu wissen), dass ich eine technisch sehr saubere Kette habe.
Nee, das bezog sich ausschliesslich auf das "GLAUBENSfragen"
Glauben ist ja nicht WISSEN...
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Ich habe einen Bekannten der u.a. diesen LAIV DAC hat/hatte. Er schreibt dazu folgendes aus seinem Vergleich:
Aussagen über den Klang von Audio Komponenten sind selten einfach, da neben dem persönlichen Geschmack der Einfluss der anderen Komponenten eine große Rolle spielt. In meinem System konnte ich den Laiv DAC mit folgenden anderen die DRC vergleichen: Denafrips VENUS, Denafrips PONTUS, Gustard R26, Holo Audio SPRING KTE. Ein markanter Unterschied bei den Geräten war die Klangfarbe. Dabei war der R26 der am hellensten klingende und der SPRING etwas dunkler abgestimmt. Die VENUS war auch tendenziell etwas heller. Der LAIV befand sich für meine Ohren klanglich in der Mitte innerhalb dieser Auswahl. Hinsichtlich Bühnenabbildung und Separation der Instrumente spielen der VENUS und der LAIV am besten und ungefähr auf gleichem Niveau. Dann kommen mit eindeutigem Abstand der R26 und der SPRING. Als schwächstes in dieser Disziplin war der PONTUS.....
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Ich lese solche Passagen immer mit einem gewissen Amüsement.
Ein DAC hat die Aufgabe, das digitale Zeuch möglichst nah am analogen Original zu reproduzieren. Warum manche "Audiophile" daraus ein klangbeeinflussendes Bauteil definieren, keine Ahnung.
Ich habe mein Experiment zu DACs bereits einige Male geschildert. Das ist jetzt roundabout 10 Jahre her, eine Studentengruppe hat das mit Probanden durchgeführt und statistisch ausgewertet. Die Aufgabe war, in einem Doppelblindtest eine analoge Abspielung von einer Schallplatte von einer digitalisierten Rohversion der selben (!) Schallplatte über einen DAC zu unterscheiden. Die DACs wurden getauscht, sonst identische Kette. Die Frage war nicht, was "besser" klingt. Die Frage war, ob ein Unterschied feststellbar ist.
Und das Ergebnis war ziemlich eindeutig. Der Benchmark 1 und ein in meinem Labor aufgebauter Wolfson Wandler (mit dem WM8741, dem gleichen Chip, den später Jan Meier im Corda Soul eingesetzt hat) waren transparent. Es konnte kein signifikanter Unterschied festgestellt werden.
Alle anderen, da waren RME, Lavri und andere damals bekannte und beliebte Sigma Delta Wandler angestellt, sind durchgefallen. Nicht dass die klanglich Mist waren - das war eigentlich keiner. Sie klangen halt merkbar anders als die analoge Kette. Aber genau das sollen die ja nicht.
Von daher bin ich, was Weiterentwicklung der Sigma Delta Wandler oder auch die mittlerweile in Audiophilenkreisen wieder beliebte Rückwärtsentwicklung zu R2R angeht, eher skeptisch. Das braucht kein Mensch. Das Problem der Wandlung ist lange gelöst.
Dem kann ich nur zustimmen Hans, ich selbst kann nur minimalste Unterschiede hören, darum habe ich auch angefangen auszumisten!!
Zuletzt geändert von kds315 am Mo 11. Nov 2024, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Das bezweifle ich weil ja nur die DACs getauscht wurden…
Zuletzt geändert von kds315 am Mo 11. Nov 2024, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Puh, keine Ahnung. Irgendwo in den Tiefen des Forums, such mal nach Wolfson, 8741, CS8416. Wenn ich irgendwo drüber stolpere, sag ich dir Bescheid. Den Wandler den wir auf den Prof-X Präsentationen gezeigt hatten, den hat mein Laboringenieur damals selbst zusammengelötet, kurze Signalwege, saubere Stromversorgung, ausgewählte Bauteile, dicke Kabel, alles ein bisschen vom Benchmark 1 abgeschaut. Eigentlich war das Ding als Laborgerät für Körperschallmessungen an Robotern vorgesehen. Die beteiligten Studenten hatten da aber schnell die Idee, damit für kleines Geld den Benchmark 1 nachzubauen. Das ist aber lange her, ich habe auch keine Unterlagen mehr dazu. Den Wandler nutze ich immer noch im Hörraum hinter dem WiiM Streamer über Toslink. Der ist was ich brauche, denn ich höre heute auch keinen klanglichen Unterschied zwischen Vinyl und Rip. Meine Rips sind sogar besser, weil bearbeitet.
Ich hatte über das studentische Experiment selbst schon drüben im Hififorum berichtet, als es aktuell war. Lange her. Da standen alle Geräte drin, aber ich habe keinen Plan, wie ich das wieder finden soll.
Meine Meinung ist: Man suche sich einmal einen vernünftigen Wandler und mache dann einen Haken an die Wandlung und ignoriere R2R und sonstige neuen Konzepte, die dem audiophilen Geldsack so vom Markt angeboten werden. Ich bevorzuge halt 8741, aber nicht weil der klingt, sondern weil der zumindest in dem getesteten Aufbau, eben nicht klingt. Und weil ich den hier habe. Im Soul ist der ja auch.
Der ODAC von Nwavguy war übrigens auch transparent - im Hinblick auf den Preis die von mir damals den Sparfüchsen im Hififorum vorgeschlagene Billo Lösung. Der kam nur nicht in die Wertung der Studenten, weil der konnte (glaube ich) nicht die Roh-WAVs der Vinyl wandeln wegen der 192er Bitrate. Ich glaube der konnte "nur" 96 kHz.
Wie gesagt, scheisse klang nicht eins der getesteten Geräte. Nur eben anders als das Original. Wobei die Unterschiede auch nicht riesengroß sind und meist nur durch direkten Vergleich auffallen. Man kann das Experiment auch kritisieren, weil die erste Wandlung analog --> digital ja ebenfalls wandlerabhängig ist. Ich glaube wir hatten damals einen RME Fireface als ADC eingesetzt. Jedenfalls hatten wir da nicht viel Auswahl. Man könnte durchaus die Hypothese aufstellen, dass ein anderer ADC zu anderen Ergebnissen führt und dann andere DACs transparent sind.
Mir ist auch in den letzten 10 Jahren nicht ein DAC untergekommen, den ich wegen seines schäbigen Klangs aussortiert hätte.
Ich denke auch dass die momentan am Markt vorhandenen DACs alles enorm gute Messergebnisse haben (Geräuschspannungsabstand zB 140dB) und glatte Frequenzverläufe bis tlw jenseits 20kHz (bei höheren Samplingraten natürlich; bei 41kHz ist das physikalisch ja kaum möglich )
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Daiyama hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 10:55
Sorry war nicht deutlich genug, ich meine natürlich die analoge Sektion IM DAC selbst.
Oder die digitale Nachbearbeitung.
Die FPGA Updates von meinem Pontus (1.0, 1.3, 1.4) waren recht deutlich unterscheidbar. Was da jetzt eher die Realität abbildet, entzieht sich meiner Kenntnis. Am Ende habe ich mich rein subjektiv auf einen Kompromiss zwischen hoher perzeptiver Auslösung und einem warmen Klang entschieden. Schlussendlich ist es mir immer noch ein Rätsel, was die FPGAs da genau machen. Aber neben Korrekturen werden da sicher auch ähnliche Dinge wie in der Bildbearbeitung gemacht: Kontrast, Nachschärfen, etc.
Eine analoge Ausgangsstufe in dem Sinne hat der Pontus II gar nicht. Das gilt allerdings nicht für alle R2R Dacs.
Ganz klar: den Pontus habe ich aufgrund des Soundings und des nachgesagten etwas volleren Klanges als gute Ergänzung zum Stax geholt. Und das macht er soweit auch ganz gut.
Daiyama hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 10:55
Sorry war nicht deutlich genug, ich meine natürlich die analoge Sektion IM DAC selbst.
Stimmt schon, in meinem CAYIN DAC11 werkelt ja ein Burr Brown 1792 chip aber danach folgt eine symmetrische Röhrenendstufe mit heutigem SIEMENS E88CC Röhrenpaar (Kennlinien gematcht) - das macht schon einen deutlich hörbaren Unterschied! Und dieser DAC ist von allen die ich habe (u.a. einen METRUM JADE R2R DAC) der den ich am meisten nutze!
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Hmm, hatte ein kleines Gebot abgegeben auf einen ROTEL 1580 DAC der zwei symm. genutzte Wolfson WM8740 DAC-Modulen drinne hat. Dummerweise sogar gewonnen für wirklich kleines Geld, jetzt ist der unterwegs zu mir. Mal sehen...
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kds315 hat geschrieben: ↑Mo 13. Jan 2025, 14:01
Hmm, hatte ein kleines Gebot abgegeben auf einen ROTEL 1580 DAC der zwei symm. genutzte Wolfson WM8740 DAC-Modulen drinne hat. Dummerweise sogar gewonnen für wirklich kleines Geld, jetzt ist der unterwegs zu mir. Mal sehen...
Der ROTEL-DAC ist hier und “ma ähhhrrrlich” der muss sich mit seinen beiden symmetrisch betriebenen WOLFSON-DAC chips nicht verstecken! Hab sogar gerade mein “akustisches Mikroskop” err 009 auf, und selbst da hält der gut mit!!
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