Kanalungleichheit bei Verstärker messen

j!more
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Teures Zeug, das nicht funktioniert. Wäre ein schöner Thread.
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Firschi
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Firschi »

Vielleicht kann ja jemand Drittes (eventuell nicht mal eingeweiht) den Fehlerfall in seiner Kette nachstellen, auch wenn deine Erkenntnisse schon sehr aussagekräftige sind. Ansonsten ist es die Aufgabe des Vertriebs das für dich in Ordnung zu bringen. Ich würde an deiner Stelle - auch in Anbetracht des Preises - nicht selbst schrauben.

Habe ich das richtig verstanden, Posts im Head-Fi zeigen mehr Wirkung als direkte Kommunikation per Mail?
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Daiyama
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Hm, ja mal überlegen, wen ich dafür gewinnen könnte.
Ich teste jetzt erst nochmal selbst anderen Geräte Kombis, die ich hier zusammenstellen kann.
Also anderer DAC an den gs-x mini und den Cyan 2 per XLR an den HA-3A. Mal sehen was das für Erkenntnisse bringt.
Wenn sich das bestätigt ist meine Erwartung, dass sie den hier abholen lassen durch checken und mir kostenfrei wieder zusenden.

Das war mit der Reaktionszeit über headfi war einmal und dann war es mir fast peinlich.
Wie gesagt, der Laden scheint klein zu sein. Auf meine Mail heute Vormittag wurde gleich vom Chef persönlich von seiner direkten Mail Adresse, nicht mehr allgemeiner Support geantwortet.
Die Antwort ist aber auch wieder bezeichnend dafür, dass sie dort Land unter sind. Er fragt mich zum dritten Mal, bei welcher Lautstärkepotistellung das auftritt….. (auch bei ca. 2-4 Uhr Stellung). Das zieht, dass er immer nur auf die aktuelle Mail reagiert und den kompletten Vorgang nicht überblickt.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Mit diesem Teil (habe das billigste rausgesucht) sollte die Messung ohne Probleme gelingen- die Pins sind nach dem auseinanderschrauben frei zugänglich und weit genug von einander entfernt, um mit Prüfspitzen dran zu kommen. Ist eine Spannungsmessung ohne Last - wenn die (wider Erwarten) nichts ergibt, muss man einen Widerstand reinbasteln.

Und weil die Frage noch nicht gestellt wurde: Ist der Pegel auch beim Anschluß über Klinke unterschiedlich? Beim Clear sollte ja ein Kabel zum Anschluß über Klinke dabei sein.

https://www.amazon.de/Keple-4-poliger-X ... B0BGQ7GTQS
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Ich bin ja total doof: Das (symmetrische) Kabel vom Clear anschließen (oder vom HiFiman) und an den Klinken messen, die in die Hörmuscheln der Kopfhörer reingehen (Spitze gegen Ring).
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von kds315 »

Das ist allerdings dann eine Messung ohne Last!
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Unbedingt. Aber auch hier kann man einen Widerstand dazubasteln. Und man wüsste, dass der Fehler ohne Last nicht auftritt.
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Daiyama
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Danke, das Clear Kabel ist irgendwo tief im Keller, aber ich kann das Sennheiserkabel nehmen.
Einen Widerstand habe ich natürlich keinen. Welchen Ohmwert, 50-150 Ohm?
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Das sollte passen. Geht ja nur um einen Anhaltspunkt.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Also ohne Last messe ich gar nichts. 0 mV DC.
Muss mal schauen, ob ich irgendwo so einen Widerstand auftreibe.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Firschi »

So soll es sein, (zu viel) DC am Ausgang wäre schlecht.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Ergänzend: Was sagt die AC Messung?
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von kds315 »

Das sollte wohl das entscheidende Messergebnis sein... ;)
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Ja, ich habe es mir dann irgendwann auch gedacht, dass DC wohl doch nicht das richtige ist, habe mich aber dann nicht getraut umzuschalten.
Habe ich schon gesagt, dass ich eine gewissen Abneigung gegen E-Technik habe…. ;)
Habe deshalb auch Dipl.Ing. FH physikalische Technik studiert.
Ich berichte von Versuch 2, wenn es Abends wieder unter 25°C (in unserer Wohnung) ist.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Puh hat lange gedauert bis es kühler wurde.
So also jetzt mit AC gemessen.
Links etwas mehr als doppelt so hoher Messwert als rechts.
Bei einem 100 Hz Testton und bei einem 1 kHz Testton, erstmal ohne Last gemessen.
Würde eine Messung unter Last noch mal eine zusätzliche/gesicherte Erkenntnis bringen?
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von civicep1 »

Da der Pegel über die Spannung geregelt wird, der Strom ergibt sich dann aus der angehangenen Last, wird das keine neuen Erkenntnisse bringen.
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kds315
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von kds315 »

Doch, da die Last ja keine reine ohmsche Last ist ;)
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Naja, eine komplexe Last werde ich aber schlecht mit einem reinen ohmschen Widerstand simulieren können, oder? Was anderes als einen Widerstand werde ich nicht auftreiben können oder ich müsste irgendwie mit Kopfhörer messen können. Da mag ich aber keinen für präparieren.

P.S. Halbsätze mit Smiley hinten dran helfen mir Noop nicht weiter. ;)
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von j!more »

Wenn die beiden Seiten ohne Last deutlich unterschiedliche Pegel liefern, ist was nicht in Ordnung auf einer (mutmaßlich der leiseren) Seite.

Für diese Erkenntnis braucht es keine komplexe Last.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von kds315 »

Daiyama hat geschrieben: So 18. Aug 2024, 20:40 Naja, eine komplexe Last werde ich aber schlecht mit einem reinen ohmschen Widerstand simulieren können, oder? Was anderes als einen Widerstand werde ich nicht auftreiben können oder ich müsste irgendwie mit Kopfhörer messen können. Da mag ich aber keinen für präparieren.

P.S. Halbsätze mit Smiley hinten dran helfen mir Noop nicht weiter. ;)
Zur Messung reicht ein Widerstand völlig aus, 100 Ohm würde ich nehmen. Sinuston 1kHz oder weisses Rauschen (gestreamt oder Test-CD), den gleichen Widerstand verwenden und umklemmen zur Messung Rechts und Links (oder zwei Präzisionswiderstände 0.1% sind aber teuer und oft schwierig zu bekommen). Echtes RMS-Multimeter verwenden. Den Verstärker nicht voll aussteuern (um Klipping zu vermeiden) sondern bei 25%, 50%, 75% Aussteuerung messen. Verstärker im kalten Zustand, aufgewärmt und nach 1h Spielzeit messen. Ergebnisse in Tabelle festhalten zum Vergleich.

So würde ich da dran gehen...
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

So einige Zeit vergangen.
Der Amp ist gerade bei einem Forumskollegen aus dem Hardwareluxx Forum und läuft dort einwandfrei.
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
An der gleichen Stelle mit alle identischen Komponenten steht bei mir gerade ein Cayin i-HA8, der zeigt Null Probleme. Es kann also keiner dieser Komponenten sein.
Kann es sein, dass ich zu doof bin, einen XLR Stecker mehrfach nicht richtig reinzustecken?
Kann doch gar nicht sein, die Verbindung wird doch immer verriegelt, aber mir fällt gerade nichts anderes mehr ein.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von kds315 »

Ugleichheit im Hören würde ich vermuten dann...
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Im Hören oder im Hörer?
Bei ersterem habe ich es ja auch gemessen und beim Hörer, die funktionieren alle aktuell einwandfrei.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Firschi »

Ist doch eine positive Erkenntnis, dass mit dem Amp alles in Ordnung ist.

Ich würde mir die XLR-Eingänge und ggf. auch die Kabel mal sehr genau anschauen. Hattest du deine mitgeschickt?
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von oldie22 »

+ Bei Thomann gibt's echt Gute günstig, könntest du dir mal ein 2 set zulegen, sonst ketzerische Frage, wenn du das Problem nicht findest, muss es XLR sein... ?
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

Firschi hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 09:10 Ist doch eine positive Erkenntnis, dass mit dem Amp alles in Ordnung ist.

Ich würde mir die XLR-Eingänge und ggf. auch die Kabel mal sehr genau anschauen. Hattest du deine mitgeschickt?
Da ich für mich die Kabel ausgeschlossen hatte, habe ich da nicht mehr dran gedacht und sie nicht mit dazu gepackt. Wäre sicherlich sinnvoll gewesen.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Daiyama »

oldie22 hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 09:27 + Bei Thomann gibt's echt Gute günstig, könntest du dir mal ein 2 set zulegen, sonst ketzerische Frage, wenn du das Problem nicht findest, muss es XLR sein... ?
Ja, wollte mir noch mal ein paar Strippen kaufen.
Wobei ich den Amp ja schon mit 2 verschiedenen Paaren XLR Kabeln hier getestet habe, weshalb ich ja eine Kabelproblematik ausgeschlossen habe.

Ne, muss nicht XLR sein. Ich habe mir ja auch schon ein paar XLR zu RCA Kabel gekauft (da der RCA Ausgang vom DAC schon für den Röhrenverstärker verwendet wird). Aber ich werde mit dem Verstärker emotional nicht mehr warm und möchte ihn verkaufen, da wäre es für mich hilfreich zu wissen, was da war. Dass es der Verstärker nicht war, ist ja jetzt geklärt.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Dayolaf »

Hallo,
ähm blöde Frage und das ist nicht ganz untypisch.
HAst du richitge XLR Kabel mit der richtigen Polung von Dac und Vertsärker?

Ich hatte das mit dem R26 gehabt und zwar folgendes.
Wenn ich den R26 per RCa nutze alles gut,jetzt mit XLR und es ist anderst.
Dann ging ich hin und überlegte und sah mir die Anleitung vom Gustard an.

Da stand RCA ist non inverted und XLR inverted,jetzt fand ich raus das es zwei verschiedene XLR Kabel versionen gibt.
EU und Japanische haben eine andere Pin Belegung als Us XLR Kabel.
So als ich das europäische XLR Kabel im Gustard Dac das Signal invertiert habe war wieder alles gut gewesen.

Also das kann dann zum beispiel sein wenn dein Dac eine US XLP Polung hat und du ein europäisches XLR Kabel benutzt ohne die Möglichkeit zu haben die Phasen zu invertieren am Dac kann das die Ursache sein.

Bei mir war es so das was Rechts sein sollte war links und umgekehrt was dann zu einer Art Überlagerung oder auch Ungleichgewicht geführt hatte.
Das ist eigentlich das einzig logischte noch was mir einfällt.
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von kds315 »

ehemm, XLR Kabel sind 1;1 verbunden innen mit gleicher Pinbelegung; ein invertierenden Kabel hat zwei Pins gegeneinander vertauscht (hot gegen cold). Solche Kabel sind Sonderanfertigungen, kann mir nicht vorstellen dass "normale" XLR Kabel invertierend vedrahtet sind...

Und Links-Rechts vertauschen geht nur wenn man die Kabel L-R vertauscht an einem Ende; das geht schon gar nicht mit nur einem... :D
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Re: Kanalungleichheit bei Verstärker messen

Beitrag von Firschi »

Den Lautstärkeunterschied würde das auch nicht erklären.

Ich denke, an irgendeiner spezifischen Stelle gibt es ein Kontaktproblem, das nur unter besonderen Bedingungen auftritt.
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