[Sammelthread] IMR Acoustics InEars

[hadisch]

Ca. 8 Tage dauert der Versand.
Mache dir auch wegen der Sendungsverfolgung keine Gedanken.
Royal Mail sind nicht die schnellsten, hatte schon erlebt, dass der DHL Mann mein Paket schon ausgeliefert hatte und laut Sendungsverfolgung war es noch in UK.

[RunWithOne]

Bei mir hat die Sendungsverfolgung gut funktioniert. Wenn ich jetzt noch genau wüsste wie. Einmal hatte ich gleich bei der Bestellung meine Email angegeben, bei anderen ging es wohl übers Konto auf der Website.

[Daiyama]

Aha, die Lieferung ist im System.
Allerdings ist sie bei GLS gelandet.
Aber sie sagen, morgen wäre die Auslieferung. Juhu!
Das wäre sensationell schnell.

[RunWithOne]

Meine kamen auch mit GLS. Ich war schon in Sorge, aber sie sind wohlbehalten angekommen.

[Robodoc]

Heute abend läuft hier die erste längere Hörsession mit dem geschlossenen Deckel am Opus Mia.
Auch ein Livekonzert, dieses mal die fabelhafte Alicia Keys unplugged.

Was haben wir da?
Der Raum wird kleiner, intimer. Alicia sitzt quasi auf meinem Schoß oder ich neben ihr am Klavier. Selbst die mannigfaltigen Vokalisten, die mit auf der Bühne stehen, wirken recht gedrängt. Schlecht ist das nicht, weiß Gott da zaubert der EStat wieder. Nur halt im Kleinen.
Der Bass wird konturiger, genauer und knallt volle Kanne, obwohl es in dem akustischen Setting keinen Tiefbass gibt ist da mächtig Groove und Leben drin. Anfangs dachte ich, owei das ist ein bisschen heftig mit der Basstrommel. Wollte schon die Bassfilter tauschen. Dann hab ich aber durchgehalten und ... ja, es ist viel Bass, aber nur hier und da ... und nichts synthetisches ... und zu Alicias Stimme passt das Setting.
Wieder sind es die Mitten, ihr Piano, ihre Stimme, die einen mitnehmen. Gänsehaut. Und die bleiben sauber und unverfälscht auch wenns es unten wummert. Die Atmosphäre ist - wie gesagt - intimer. Hier hat das was. Alicias Konzert war jedenfalls eine passende Wahl für den geschlossenen Opus Mia.

Fazit Eins: Der Bass gewinnt durch den akustischen Deckel an Kontur und Stärke. Vielleicht ist es eine gute Idee, geschlossen auf die silbernen Bassfilter zu wechseln. Habe ich aber nicht gemacht.

Fazit Zwei: Die Räumlichkeit aka Bühne wird kleiner, Ortung funktioniert weiterhin sehr schön, auch Tiefenstaffelung konnte ich hören. Alles kompakter. Der von der Stimme her eher kermitähnliche Adam Levine von Maroon 5 hat einen Gastauftritt dort, mit Wild Horses, wow. Ich kann immer definieren, wo der sich rumtreibt.
Livekonzerte scheinen mir mit dem Nudelsieb etwas mehr live als mit dem Deckel. Aber das Intime hat auch was. Für Konzerte schöner Frauen werde ich mir diese Option merken, Mick Jagger oder den Fanta 4 würde ich eher mehr Platz gönnen, Smudo auf'm Schoß ist keine Option für mich.

Fazit Drei: Schöne Ergänzung, dieser Deckel. Ich werde den hier und da weiterhin einsetzen. Mein Favorit bleibt aber das Nudelsieb.

[hadisch]

. Der Bass gewinnt durch den akustischen Deckel an Kontur und Stärke. Vielleicht ist es eine gute Idee, geschlossen auf die silbernen Bassfilter zu wechseln. Habe ich aber nicht gemacht.

Aber ich und ich finde Silber mit schwarz dafür ideal. ( mit Gold oben ist nicht so meins)

Demnächst kannst du dann auch ganz offen hören.
Einfach den Filter hinten weg lassen.
Bob mag das nicht, dass kein Staub rein kommt.
So staubig ist es in deinem Hörraum bestimmt auch nicht.

Die Bühne wird noch größer.
Dazu aber rosa /blau oder rot/ blau (Meine Favoriten)

[Daiyama]

The eagle has landed.

[Daiyama]

Ein Schmuckkästchen mit buntem glitzer *blingbling* Ohrgehänge. Meine Frau wurde fast neidisch.
(stimmt nicht, Ihre Reaktion war: Schon wieder ein inear? Wieviel hast du denn jetzt schon? Ich habe ihr gesagt, ein Kollge hat gerade heute erzählt, er hat 12 Bass Gitarren Zuhause, da war sie dann beruhigt. )

Bilder kennt ihr ja.

First impressions ootb:
Die 3 Kabel sehen irgendwie alle gleich aus, scheinen empfindlich zu sein, wenn man gleich so viel Ersatz mitgeschickt bekommt.
Mit den ganz kleinen Silikopntipps passen sie mir ganz gut.
Das Kabel ist ganz schön schwer, mal sehen, ob ich da den Klipp verwende.
So kalte Metalteil ins Ohr pfriemeln ist ungewohnt und es ist noch nicht mal Winter!

Erste Minute Höreindruck mit dem kleinen Schwarzen an (Default-Filterkombi Schwarz/Schwarz):
Ui, satter Bass, ohne das typisch dumpfe, was ich sonst so bei inears kenne.
Die klingen so als anz allgemeine Beschreibung des Ersteindrucks irgendwie "erwachsen", eher wie ein großer overear, als ein inear. Kommt evtl. wegen dem sauberen Bass. Ob ich wirklich runter auf purple im Bass gehen werde?
Wie gesagt, trotz des eher mächtigen Basses, alles andere sehr klar, sehr aufgeräumt, souverän, ohne nervige Mitten (habe da so ein paar Songs mit hohen Frauenstimmen, die können bei machen KHs schon ziemlich ins Ohr schneiden). Ich freue mich auf mehr.

Mehr ist es erstmal nicht geworden. Sie dudeln jetzt vor sich hin, weil 100 Std. burn in sind ja Pflicht!

[Jaegermeister462]

Probier sonst mal die roten Bassfilter. Habe die jetzt wieder drauf mit den goldenen Höhen und Mittenfilter. Das gefällt mir doch am besten und der Bass ist trotzdem ordentlich betont. Schwarz ist mir einfach zu viel des Guten.

[Robodoc]

Schwarz kann ich auch kaum ertragen.
In der offenen Betriebsart (Nudelsieb) bei entsprechender Musik (Jazztrio z.B.) kann das Spaß machen, aber geschlossen und elektronisch ist das mehr ein Infraschall-Ohrenputzgerät.

Ich tendiere eher zu Pink, Rot, etc. ... manchmal (geschlossen) ist mir auch Silber genug.

Das schöne ist ja, dass jeder machen kann was er will. Echt ein toller Audiophilen-Bausatz

[Firschi]

Ich warte ja nur darauf, bis jemand die Einsätz in einer Trommel aufbewahrt, wie bei einem Colt

[Daiyama]

Purpur/Gold hatte ich mir vorher in der Theorie raus gesucht.
Mal sehen wo ich landen werde.

[Robodoc]

Den goldenen oben hatte ich auch erst drauf oben. Von der Kennlinie genau mein Ding.
Mir gefällt mittlerweile blau oder schwarz da besser.
Etwas mehr Frische und Glitter.
Aber wie gesagt ... Baukasten für die richtig Bekloppten

[Daiyama]

Diese Streicher, diese Streicher

Hammer, 3 Stunden Ritt, quer durch alles durch, eigentlich wollte ich nur mal kurz reinhören (bin ja schließlich erst bei 24h burn in ).

Wie ein großer overear, nur ohne Bügel und wärmende Polster. Man vergisst den sehr schnell und dann ist da nur noch Musik.
Und wenn ich andauernd an den Stücken mit großem Orchester hängen bleibe (Howard Shore, Herr der Ringe, Michael Kamen, Band of Brothers), sagt das eigentlich schon alles.
Wie ein Großer, vielleicht sogar besser?
Das muss ich später im Jahr mal in Ruhe ausprobieren.
Wie fein das Ding mit Hall umgeht und dadurch Räume aufmacht, toll.
Aber auch bei schlechten Aufnahmen schiebt der unten ordentlich und macht mächtig Spaß.
Absoluter NTS flash.

P.S. Bin derzeit bei rot/rot.

[RunWithOne]

Ich habe gerade den Opus Mia (blau/rot, offen) im Ohr. Ist wohl nicht die spaßigste Variante. Spielt aber sehr transparent und die Instrumente sind gut ortbar, Füße wippen trotzdem mit. Es klingt wirklich gut, auch wenn er erst 3h spielen durfte. Stimmen sind sehr transparent, klar und gut outbar, ohne zu nerven. Die Bassgitarren blubbern fest und gut umrissen, Drumschläge federn auf den Fellen. Alles klingt sehr authentisch (ESS DAC, Filter Traditional Sound) Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Eine Überlegung war den Mia grundsätzlich offen zu lassen und den R2 Red als geschlossenen Partner zu verwenden. Wahrscheinlich der Spieltrieb siegen. 2 neue In Ear und ein DAP, es gilt in den kommenden Wochen viel zu entdecken.

[Daiyama]

Auf Crinacle ist der Aten gemessen.

Stimmt, er schreibt auch, dass die Messungen von Bob nicht zu gebrauchen sind.
Hier der Link dazu.
Ich hatte den Red auch gemessen, aber meine selbst gebauten Koppler zeigten falsche Messungen.
Da muss ich mich nochmal ran machen.
Die Messungen der Bassfilter stimmen aber mit meinen überein.

https://crinacle.com/2019/10/19/imr-r2- ... mediocrity

Ich habe jetzt erst mal das „Review“ gelesen.
Der läßt ja kein gutes Haar an dem Red, wobei ich glaube, dass da doch einiges wegen der Historie mit reinspielt.
Die Messungen sind „ungeschickt“ dargestellt. Wieso bis 40kHz? Alles oberhalb 20kHz interessiert nicht, dann könnte man auch auf der Y-Achse reinzoomen und etwas erkennen. Du scheinst doch einen ganz guten Kontakt zu Bob zu haben, frag doch mal, ob er da eine andere Darstellung veröffentlichen möchte (keine neuen Messungen).
Könnt ihr das nachvollziehen mit den geringen Unterschieden der meisten Filter?
Und wer 10 Minuten benötigt, um 2 Filter zu wechseln, sollte sich ein anders Spielzeug suchen.

[Robodoc]

Du scheinst doch einen ganz guten Kontakt zu Bob zu haben, frag doch mal, ob er da eine andere Darstellung veröffentlichen möchte (keine neuen Messungen).

Ich habe leider kein Messequipment für In Ears.
Forumseigene Messungen wären schon hilfreich. Vielleicht kriegt Dieter ja mal die Kurve.
Solange experimentieren wir halt mit den Filtern und hauen uns Subjektivitäten um die Ohren.
Letztendlich hört ja eh jeder anders, aber die generelle Spielweise des Opus scheint ja durchaus Freunde zu finden.

Und wer 10 Minuten benötigt, um 2 Filter zu wechseln, sollte sich ein anders Spielzeug suchen.

Stimmt. Das ist generell eine komische Kritik.
Wenn man sich enen Lego Baukasten kauft, sollte man wohl auch kaum bemängeln, dass der Aufbau eines Modells Zeit braucht. Wer nichts umbauen möchte, findet reichlich Geräte die man nicht umbauen muss.

[Klangfreund''M'']

So, mit diesem Thread habt ihr es geschafft!

Hiermit hat Daiyama mich gekriegt:
Wie ein großer overear, nur ohne Bügel und wärmende Polster. Man vergisst den sehr schnell und dann ist da nur noch Musik.

Heute bestellt und hoffentlich sehr bald auf dem Weg nach Berlin, der IMR Opus Mia.

Ich bin gespannt.

[Jaegermeister462]

Habe bei meinem Opus jetzt mit dem EQ ein wenig die Höhen aufgedreht und jetzt ist er perfekt in meinen Ohren. Da ich viel Elektro Kram höre hat mir das gewisse Quäntchen frische gefehlt. Jetzt ist er wirklich mein End Game.
Machst du dann auch ein Video vom Opus Mark?
BG Frank

[RunWithOne]

Da ist noch jemand angesteckt. Der kann Bob bald einen Deutschlandshop eröffnen. Ich habe aktuell ebenfalls den Opus Mia im Ohr. Das warme Wetter schreit ja geradezu nach einem InEar. Ich bin immer noch sehr angetan. Morgen werde ich ein wenig mit den Filtern experimentieren. 10 Minuten für den Wechsel braucht man aber nur, wenn an den zwei linken Händen lauter Daumen hängen.

[Firschi]

Wie funktioniert so ein Filterwechsel denn?

[RunWithOne]

Eartipp ab nehmen und dann einfach mit den Fingern anfassen und raus drehen. Mehr ist das nicht.

[Klangfreund''M'']

...
Machst du dann auch ein Video vom Opus Mark?

Ja, bestimmt, wenn ich mich dann erstmal mit ihm beschäftigt habe.
Ich hatte ja schon einige IEMs mit tauschbaren Nozzles, doch bisher wurde entweder die Dämpfung der Höhen damit realisiert ODER der die Bassintensität.
Hier ist ja beides dabei und dann noch offen oder geschlossen. Dann noch verschiedene Tip-Kombinationen...

Auweia!

Genau das richtige für mich als Spielkind.

PS: schon beim FH7 ändere ich je nach Gusto immer mal wieder, was schon regelmäßig gern auch mal einen Abend dauert

[Daiyama]

Eartipp ab nehmen und dann einfach mit den Fingern anfassen und raus drehen. Mehr ist das nicht.

Joh, man benötigt etwas Fingerspitzengefühl. Das sind sehr feine Gewinde, Alu auf Alu. Ich hatte es einmal, da hat sich der Filter immer leicht quergestellt und wollte sich nicht in den inear rein drehen lassen. Man merkt aber sofort wenn der klemmt, nie irgendwas mit Gewalt reindrehen, da kann ich mir schon vorstellen, dass man die feinen Gewinde Schrotten kann.

@Mark: Ui, jetzt hoffe ich aber, dass ich die Erwartungshaltung nicht zu hoch geschraubt habe. Der Opus ist mein erster inear aus dieser Preisregion.

[Klangfreund''M'']

Der Hadisch, Dieter, hat mich schon vor einiger Zeit auf IMR hingewiesen und mir von den Qualitäten der IEMs vorgeschwärmt.

Die durchweg positiven Wortmeldungen aller hier zum Opus Mia habe mich dann unruhig werden lassen, zumal die Stückzahlen ja stets streng limitiert sind.

Dein Statement war dann aber die Kirsche auf der Sahne!

[RunWithOne]

Eartipp ab nehmen und dann einfach mit den Fingern anfassen und raus drehen. Mehr ist das nicht.

Joh, man benötigt etwas Fingerspitzengefühl...

Da hast du absolut recht. Mit Gewalt geht da gar nichts. Dann sind die kleinen Gewinde möglicherweise schnell ruiniert.
Ich habe vor meinem Studium einen Handwerksberuf (Kfz) gelernt. Da hast du quasi einer Drehmomentenschlüssel im Arm. Das ist auf keinen Fall schädlich.

[hadisch]

. Forumseigene Messungen wären schon hilfreich. Vielleicht kriegt Dieter ja mal die Kurve.

Da wird es bei mir Winter.
Im Moment ( wie du weißt) erst meinen neuen AV Receiver integrieren.
5 Deckenlautsprecher und 2 Frontlautsprecher werde ich mir noch bauen.
Danach kommt die Messstation für InEar nochmal ran.

Mit Mark haben wir jetzt jemanden der InEar messen kann und das ist auch gut für mich, dann kann ich später die Messungen vergleichen

[Daiyama]

Ich bin ja mal sehr auf Marks Meinung und Messungen gespannt.
Mich würde ja auch mal der FG von geschlossen vs offen interessieren, ob man das da auch sehen kann.

[Robodoc]

Die Stecker lösen sich zu leicht aus der Buchse, finde ich. Ich sehe die Gefahr, auf diese Weise einen Inear irgendwann zu verlieren.

Hat jemand eine Idee dazu?

[RunWithOne]

Eventuell die beiden Kontakte gaaanz leicht mit den Fingern zusammendrücken. Dann sollten sie wieder straffer sitzen.