Bühne frei

Robodoc hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 13:46 https://tenor.com/view/theitcrowd-mauri ... f-12592609
In der Regel führt dieses Thema zu relativ wortreichen Diskussionen, bei denen sich mancher gerne etwas Popcorn nimmt und lieber in Ruhe zuschaut.RunWithOne hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 14:59Robodoc hat geschrieben: ↑So 17. Feb 2019, 13:46 https://tenor.com/view/theitcrowd-mauri ... f-12592609![]()
Das hat sicherlich damit zu tun, dass die Leute hier wirklich darüber nachdenken, was die anderen so schreiben. Das ist dort nicht unbedingt so, dort ist eher die Bühne einiger weniger Selbstdarsteller. Schade, das war mal anders ...In diesem Forum geht das ja, im hififorum allerdings gehen wegen jedem "Schas" die Wogen hoch.
Vermutlich sind genau da die Unterschiede zu suchen. Wobei eine etwas impulsschwache Schaltung in einem DAP ohne viel Kapazitäten ja nicht unbedingt einen Defekt darstellt.- deutlich ins Hörbare reichende Verzerrungen aufgrund ungünstiger Schaltung oder Defekten
RunWithOne hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 18:47Wenn die Theorie bestens umgesetzt ist, also die Endstufe ausreichend Spannung und Strom liefern kann, sollten sich alle gleich anhören.
RunWithOne hat geschrieben: ↑Mo 18. Feb 2019, 18:47Meiner Meinung gehört bei der Endstufe die - Strom- und Spannungsstabilität dazu.
Ich bin da auch nicht der Experte. Aber könnte es nicht sein, dass das Stromlieferfähigkeitsproblem auch in kleineren Dimensionen auftritt? Dass insbesondere bei extrem hohem Dynamikumfang der Endstufe einfach millisekundenweise die Puste ausgeht. Oder dass ein dynamischer Punch wenigstens zu Phasenverschiebungen im Signal führt. Ich weiß ... das hier ist irgendwie orakeln
Immer dieses Inschenjöre überallRunWithOne hat geschrieben: ↑Di 19. Feb 2019, 20:13Als Ingenieur suche ich natürlich immer den technischen Ansatz.
Ja, in dieser Hinsicht entspricht meine Vorstellung der deinigen. Es gibt ganz sicher Kombinationen aus Verstärkern und Kopfhörern, bei denen dies eine Rolle spielt. Ich verbuche eine solche technische Inkompatibilität oder Unzulänglichkeit für mich nicht als Verstärkerklang. Zumal man solche Effekte auch messen kann, geeignetes Equipment vorausgesetzt.
Soll ein nettes Völkchen sein.Firschi hat geschrieben: ↑Mi 20. Feb 2019, 09:09Immer dieses Inschenjöre überallRunWithOne hat geschrieben: ↑Di 19. Feb 2019, 20:13Als Ingenieur suche ich natürlich immer den technischen Ansatz.![]()
Ich denke dann sind wir beieinander. Ist eben doch sinnvoll sich gepflegt über das Thema auszutauschen.Firschi hat geschrieben: ↑Mi 20. Feb 2019, 09:09Ja, in dieser Hinsicht entspricht meine Vorstellung der deinigen. Es gibt ganz sicher Kombinationen aus Verstärkern und Kopfhörern, bei denen dies eine Rolle spielt. Ich verbuche eine solche technische Inkompatibilität oder Unzulänglichkeit für mich nicht als Verstärkerklang. Zumal man solche Effekte auch messen kann, geeignetes Equipment vorausgesetzt.
Ich meine man müsste "aussagekräftige Musik" zur Messung verwenden:Firschi hat geschrieben: ↑Mi 20. Feb 2019, 14:35
Das würde meiner Meinung nach implizieren, dass diese "Unzulänglichkeiten" der Kombinationen eher die Regel als die Ausnahme darstellen. Und das passt absolut nicht zu dem, was meine Erfahrungen und mein technischer Sachverstand mir sagen.
Edit: Ich will sowas irgendwie mal messen. Wie würde ein entsprechender Versuchsaufbau eurer Meinung nach aussehen? DMM und Oszi liegen bereit.
RunWithOne hat geschrieben: ↑Mi 20. Feb 2019, 19:49Ich meine man müsste "aussagekräftige Musik" zur Messung verwenden:
1 - die auf verschieden DAPs aus der Erfahrung unterschiedlich klingt
2 - Musik mit großen Dynamiksprüngen
Sehe ich genau so. Erschließt sich mir einfach nicht.
Meinst du eine Impedanz oder einen rein ohmschen Widerstand?
Nicht alle Eigenschaften eines Hörers lassen sich am Frequenzgang ablesen, aber doch die allermeisten. Dennis kann hier sicher besser Auskunft geben.
RunWithOne hat geschrieben: ↑Mo 25. Feb 2019, 12:09Da bleibt noch meine neuste These: Lässt das empfundene warme Klangbild mit der Auflösung des Systems nach?
Mein Ansatz zielt nicht auf die Kopfhörer ab. In meinem Test damals im HiFi Studio habe ich nur den DT1770 dabei gehabt. Mit System habe ich in diesem Fall den DAP (=DAC+KHV) gemeint. Ich habe jeweils die gleichen Musikstücke vergleichend gehört. Einzige Variable war der LS, die ich mir selbst etwa gleich eingestellt habe. Sie war damit nicht auf das dB genau gleich. Aber große Unterschiede gab es auch nicht.Firschi hat geschrieben: ↑Mi 27. Feb 2019, 10:00RunWithOne hat geschrieben: ↑Mo 25. Feb 2019, 12:09Da bleibt noch meine neuste These: Lässt das empfundene warme Klangbild mit der Auflösung des Systems nach?
Meiner Meinung nach nicht. Ein LNS ist beispielsweise dunkler als ein Signature aber deswegen nicht geringer auflösend. Umgekehrt nutzt man eher helle Abstimmungen gerne um ein höheres Maß an Auflösung zu suggerieren. In diesem Zusammenhang fallen mir die Superlux-Kopfhörer HD681, etc. ein. Hat aber, wie ich bereits schrieb, mit den Hörern zu tun, nicht mit DAPs oder KHVs.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich sehe das auch so.Musikfreak hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 17:50 Bei leistungshungrigen Kopfhörern wird aus meiner Sicht deshalb der DAP oder Amp nicht ganz egal sein.