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RunWithOne hat geschrieben: ↑Di 29. Sep 2020, 13:55Ich meine, es gibt keine mechanische Entfaltung.

Anm. d. Mod.: Die Diskussion rund um das Einspielen bitte in diesem Thread fortsetzen: https://www.prof-x.de/forum/viewtopic.p ... 161#p22146

Danke fürs Fegen.

Zwar nicht mehr ganz aktuell, trotzdem möchte ich meine Eindrücke schildern, vielleicht hilft es einem suchenden bei der Entscheidung.

Ich habe bisher von Beyer eigentlich alles Kabelgebundene gehört ausser die T Gen. und ausser beim Amiron Home hatte ich die bekannten "Probleme" mit dem Peak und den meist für mich zuwenig ausgeprägten Mitten. Aber nach Beschreibungen vom neuen T1 mit mehr Bass und Mitten und weniger Höhen, dachte ich, genau das was mir liegt.

So nun kann ich auf einige Hörstunden zurücksehen, allerdings nicht ganz mit dem Ergebnis was ich mir erhoffte.

Bass: tja was soll ich sagen, war mehr als überrascht, ein etwas warmer, tiefer und sehr punchiger Bass. War mir bei einigen Liedern auch etwas zuviel obwohl ich Bass gern mag, aber trotzdem gut, in den Fall lieber etwas zuviel als zuwenig kann mit kleinem EQ Eingriff sicher gelöst werden

Mitten: Stimmen kommen recht gut rüber, für mich hätten die Instrumente teilweise mehr im Vordergrund sein können und irgendwie....kA wie ich das besten beschreiben kann, teilweise wie etwas Hall....also einfach nicht ganz stimmig und da Mitten für mich wichtig sind....

Höhen: ja, ich als Höhenempfindlicher Mensch - endlich kein Peak mehr, kein stechen, keine Sibilanten und ich hätte nie geglaubt das ich das bei einem Beyer mal sage....sie hätten fast eine Spur mehr sein können aber im Ganzen gesehen gut gelungen

Ich würde nicht sagen das ich entäuscht bin, vielleicht habe ich mir einfach mehr erwartet was ich so über den neuen T1 gehört habe, aber für Beyer sicherlich eine gute Sache. Bestandskunden die die Klangsignatur bisher gemocht haben, für die wird er wohl weniger eine Option sein denke ich, aber dafür für Neukunden die aus bekannten Gründen bisher im Portfolio nicht fündig geworden sind

Für mich persönlich und um den aktuellen Preis leider keine Option, ich müsste zuviel mit einem EQ korrigieren und das möchte ich bei einem sogenannten Flaggschiff nicht, da muss mehr für mich zusammen passen. Verarbeitung Top, aussehen etwas weniger spektakulär als bei den Vorgängern aber trotzdem gelungen und der Preis bleibt gleich, was ich wichtiger finde, viele andere Hersteller übertreiben meiner Meinung nach teilweise maßlos. Habe schon Autos gekauft die weniger gekostet haben also so mancher aktuell aufgerufener Preis eines Hörers

Aber durch dieses Hörtest bin ich wieder dazu gekommen, mir einem Amiron Home zu holen. Guter Preis und für mich bleibt er derzeit der einzige Beyer der meinen Hörgewohnheiten entspricht

So aber nun genug

Das passt Markus, auch wenn hier lange Ruhe gehalten wurde. Für mich ist es vor allem interessant, wie andere User als wir "Alteingessenen" den KH beurteilen. Von daher danke für deinen Beitrag. Vor allem da ich den T1.3 selbst noch nicht gehört habe.

Danke, sehe ich auch so, je mehr Meinungen desto besser

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier der richtige Faden ist, ich frage aber trotzdem mal:
Gibt es eine Möglichkeit beim T5p.3 (oder .2) die Höhen mechanisch zu „heraus zu operieren“?

Vermutlich nicht,nur ein Equalizer könnte Abhilfe schaffen wäre die dezente Lösung.Und würde sofern noch Garantie drauf ist diese nicht beeinflussen.
Oder selbst aktiv werden und diverses probieren.
Heißt Kopfhörer aufschrauben und mit verschiedenen dämmarten durch probieren.
Ist relativ Zeit intensiv und irgendwann auch nicht gut wenn 20 mal das Teil auf und zu geschraubt hat.

Was mich bisschen wundert ist das kaum jemand auf die Idee kam andere Pads auszuprobieren die eventuell Dicker sind um mehr Distanz zu schaffen und so eventuell den Peak etwas entschärft,zumindest in der Theorie.
Wobei Pads halt wieder Geld kostet und keiner 10 Paare daheim rumliegen haben möchte.
Da auch viele nur aus dem Ausland zu beschaffen sind,sind Rückgaben kaum möglich.

Rein Mechanisch ist da vermutlich nichts zu machen.

Schade eigentlich. Die After-Sales Philosophie von Beyer gefällt mir eigentlich, aber der Hochton....

Und ja, EQ Einsatz ist am Arbeitslaptop (ohne Admin Rechte) nicht so einfach...

Es gibt hier im Forum ein paar thematisch ähnlich gelagerte Threads, z.B.:

viewtopic.php?f=4&t=755
viewtopic.php?f=4&t=182
viewtopic.php?f=4&t=33


Da kann man "mechanisch" schon was machen. Allerdings halte ich es für ratsam, den FG auch selbst messen zu können und ggf. mit einem billigen Hörer zu starten.

RunWithOne hat geschrieben: ↑Sa 8. Aug 2020, 12:39 Trotzdem bin ich natürlich auf die 3. Generation gespannt.

Ich zitierte mich mal selbst. Ich war gespannt und jetzt bin ich sagen wir ernüchtert. Es ist lange her das ich die 2. Generation gehört habe. Aber die kam deutlich frischer daher.

Die 2. Generation ist frischer, das kann ich bestätigen.
Ich fand den T1.3 ziemlich weit weg von meiner Erwartungshaltung.
Mumpf statt Peak.
Hab aber nur mal kurz reingehört.