[Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Ich möchte gerne hier einen (für mich) ässerst interessanten Beitrag über diverse Amps für STAX posten, der original von "SCHELP SAN" am 18.12.2023 auf dem OE-Forum geposted wurde, was ich in dieser Diversität und Detailliertheit bisher so noch nirgends gesehen hatte:

((Zitat SCHELP-SAN))

Ich würde mal meine Eindrücke von diversen Verstärkern, i.d.R. an verschiedenen Stax-Hörern gehört, wiedergeben (sehr stark zusammengefasst). Ich nehme alle mir klanglich bekannten Verstärker mit, dann besteht die Chance das der ein oder andere einschätzen kann, inwieweit sich meine Einschätzung bei selbst bekannten Verstärkern mit dem eigenen Eindruck deckt und ob die restlichen Beschreibungen dann relevant sind oder nicht.


1. Stax SRM323S
Mein erster Stax-Verstärker, den ich immer noch habe. Für das was er ist ein toller kleiner Verstärker, der mir viel Freude bereitet hat und manchmal noch im Einsatz ist. Er bietet gute Auflösung, klingt schlank und präzise, mit meist ausreichenden Leistungsreserven. Selbst als Budget-Lösung für den 007 fände ich ihn passend. Je nach Quelle können die Höhen aber ein wenig spitz daherkommen, in Verbindung mit einem wenig warmen Klangbild. Wenn einem die Klangsignatur passt m.E. ein für 400-500 € kaum schlagbares Preis/Leistungsverhältnis.


2. Stax SRM727 inkl. Feedback Mod

Diesen Verstärker hatte ich für einige Jahre und habe ihn vor kurzem verkauft. Im Vergleich zum 323S hat der 727 ein vollmundigeres Klangbild mit recht guter Auflösung und wie ich finde angenehm ausgewogenem Klangbild. Der Bass wird prominenter (im Vergleich zum 323) wiedergegeben, leider ist es mit der Präzision nicht so weit her. Über alles gesehen aber ein ausgewogen klingender Verstärker, der klanglich recht gut zu den Lambdas passt oder als Budget auch zum 009. Pauschal gesagt, er macht tonal nicht wirklich etwas verkehrt, er hat mich aber auch nie begeistert und ich habe ihn viel zu lange behalten. Bis 1000€ macht man glaube ich nichts falsch.


3. Stax SRM006t und SRM007t/2/A
Beide für mich klanglich sehr ähnlich, den 007tA habe ich lange gehabt. Schönes, volles Klangbild inkl. Röhrenglanz, das ich an den Lambdas den beiden vorgenannten Verstärkern vorgezogen habe. Im Vergleich zu diesen ist der Bass eher unpräzise und die Grobdynamik etwas eingeschränkt, dafür stimmt die „Atmosphäre“. Das Hauptproblem dieser Verstärker ist mangelnde Leistung. Bei den leichter zu treibenden Lambdas funktioniert das noch ganz ok, aber spätestens bei den runden kommt es beim Aufdrehen frühzeitig zu Verzerrungen, und ein 007 klingt sogar leise maximal langweilig. Je nach Kurs dennoch eine Empfehlung für Leise- und Lambdahörer.


4. Stax SRM007tA mit CCS und 6S4A Modifikation
Meinen 007tA hatte ich schließlich zu Stritt-Audio gegeben, um genannte Modifikation durchführen zu lassen. Das hat super funktioniert und sich voll und ganz gelohnt. Mit nun deutlich größerer Leistung waren frühzeitige Verzerrungen nun kein Thema mehr. Das ganze klang jetzt auch deutlich dynamischer, straffer und energetischer, allerdings auch mehr nach Transistor. Anfangs vermisste ich ein wenig die „romantische“ Röhrenklangsignatur, aber nur kurz. Endlich konnte auch mein 007A zeigen, dass mehr in ihm steckt. Ein so modifizierter 007t ist für mich ein wenig wie die Bottomline eines „guten“ Verstärkers, Preis/Leistung und klangliche Ausgewogenheit passt einfach. Abgesehen vom deutlich teureren Areas von Eksonic muss man erstmal einen baulich kleineren Verstärker mit dieser Qualität finden. Klar eine Empfehlung bei ca. 1200 für einen nicht zu alten gebrauchten plus ca. 600 € für die Modifikation. Ich habe ihn aber kürzlich aber auch verkauft, das Bessere ist des Guten Feind…


5. Stax SRM700T, 700S
Ich habe beide in Fachgeschäften, auf Messen und bei Stax gehört. Der 700T hat mich klanglich und in seiner dynamischen Limitierung an den 007t erinnert, der 700S an den 727 mit Feedback Mod (hatte ich gelesen dass Stax beim 700S das Feedback wieder aktiviert hat?). Als ich beide nebeneinander gehört habe, gefiel mir der 700S in dem Fall besser. Als Neugeräte würde ich diese bei den aufgerufenen Preisen nicht in Betracht ziehen, es sei denn der Schreibtisch bietet nicht mehr Platz.


6. Stax SRM T8000
Ich tue mich schwer dem T8000 eine höhere Klangqualität zu bescheinigen als dem 700S. Evntl. etwas mehr Flavour, durch die Röhren im Eingang? Selbst die Verarbeitung kann nicht überzeugen (wackelnde Knöpfe/Laufstärkeregler). Schade.


7. Audiovalve Luminare
Bietet ein „schönes“, intimes Klangbild, sehr „röhrig“ und warm. Passt so gesehen z.B. gut zum 009. Leider fehlt wie beim 007t die Power, Kontrolle, Bühne, quasi alles um wirklich Spaß zu machen. Ich hatte das Gefühl die recht gute Auflösung in den Höhen ist alleinig den harmonischen Verzerrungen geschuldet, wie auch der „Bassbauch“. Alles in allem für mich klanglich und leistungsmäßig geringfügig über dem unmodifiziertem 007t.


8. Malvalve HeadAmp 3
Nur 2x auf Messen gehört, aber an recht vielen Hörern und für eine gewisse Zeit. Klingt nett, aber nett im negativen Sinne. Sensationell, wie wenig dieser Verstärker für Elektrostaten klanglich und leistungsmäßig im Vergleich für den Kurs bietet.


9. Malvalve HeadAmp 5
Der Headamp 5 (bestückt mit KT170 und Bias auf 580V) stand auf der Messe in Essen direkt neben dem Headamp 3. Und da ging klanglich die Sonne auf, das hat mir außerordentlich gut gefallen! Tolle Auflösung, große, realistische Bühne, Timbre, Bass, alles passte, in Summe mitreißender Klang. Gerne würde ich den gegen Megatron, Ki und DIY T2 vergleichend hören, aber der genannte Preis von 19500 Euro wirkt irgendwie hemmend.


10. Paltauf
Den Paltauf mit externem Röhrennetzteil (und Siemens CCa-Röhre) habe ich nur für ein paar Minuten an einer mit viel Liebe zum Detail abgestimmten Kette hören können. Das war für mich zu wenig Zeit, um mir ein echtes Urteil bilden zu können. Aber was ich in den Minuten gehört hatte, gefiel mir erstmal gut. Schön vollmundig hat der gespielt, und selbst den 007 konnte er gut und auch lauter treiben. Ich hatte das Gefühl das er dynamisch nicht ganz mit den in meinen Ohren besten Verstärkern mithalten kann.


11. KGSSHV Carbon
Den Carbon hatte ich für einige Wochen hier. Technisch spielt der erste Liga, und insbesondere der Bass ist ganz vorne dabei (tief und präzise, wie man es gerne hat). Der Carbon bietet eine super Auflösung von „Kopf bis Fuß“, kann eine Bühne recht OK darstellen (eher mehr breit als tief) und bietet kontrollierte Power ohne Ende. Und doch fasziniert er mich klanglich nicht, wirkt für mich „nur“ wie ein in allen Belangen besserer 323S. Der Carbon klingt z.B. auch angenehm in den Höhen, nicht „spitz“ wie der 323S, grundsätzlich ist mir das Klangbild aber zu trocken, zu schlank, zu technisch um für mich in der ersten Liga zu spielen. Dennoch sicherlich sehr guter Verstärker und in Summe vom Niveau ein anderes Kaliber als die Stax-Verstärker.


12. KG Grounded Grid
Den Grounded Grid hatte ich bestellt und dann zumindest für etwa 6 Wochen hier (weil ich unsicher war hatte ich den zusammen mit Megatron bestellt, mit der tollen Option einen der beiden zurück zu geben). GG ist quasi ein Carbon mit EL34 im Ausgang anstelle der SiCFETs und kommt schaltungstechnisch dem BHSE sehr nahe. Gegenüber dem BHSE wurde GG schaltungstechnisch etwas modernisiert (z.B. Servo zur Einstellung des Arbeitspunkts der Röhren, besseres sog. Golden Reference Netzteil von Kevin Gilmore). 3 Personen, die sowohl BH(SE) (gebaut) haben, sagten mir, dass GG sehr ähnlich dem BHSE klingt, mit geringen Vorteilen für den GG.
GG spielt sehr knackig/dynamisch und mit guter Auflösung, die ich aber als etwas geringer im Vergleich zum Carbon in Erinnerung habe. Was beim GG heraussticht ist sein tolle Bühne und die Fähigkeit unterschiedlich entferntes Klanggeschehen wirklich toll „3D-mäßig“ darzustellen. Je nach verwendeten Röhren ist der Bass mal schlanker, mal fetter, aber nie ganz so präzise wie beim Carbon. Die Höhen kommen im Vergleich zum Carbon einen Tacken weniger auflösend daher, aber auch wieder ein Stück weit abhängig von den verwendeten Röhren.
Grundsätzlich war ich beim GG etwas zwiegespalten. Obwohl mir die Mitten eigentlich besser gefielen als beim Carbon (zu leblos/steril), konnte ich mit dem GG nie so ganz in der Musik versinken, es war immer eine unterschwellige „Aggressivität“ im Klangbild, was mit steigender Lautstärke zunahm (unabhängig von den Röhren). Deswegen ging der Verstärker wieder zurück.
Overall sehe ich GG auf einem Level mit dem Carbon, mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.


13. KG Megatron
Halbleiter findet man beim Megatron nur im Netzteil, hier geht es um einen 3-stufigen Röhrenverstärker. Und der blieb dann bei mir, das war schnell klar.
Das Klangbild ist von allen von mir länger gehörten Verstärkern für mich eigentlich das angenehmste und „natürlichste“. Ich sage an der Stelle nicht „neutralste“, aber Natürlichkeit hat – ganzheitlich betrachtet - in diesem Fall für mich auch etwas mit neutral zu tun. Hier stört nichts, man dreht auf und hört einfach nur lauter.
Der Bass ist etwas weniger präzise als beim Carbon, dafür deutlich voluminöser, wie auch der gesamte untere Frequenzbereich viel vollmundiger klingt und m.E. besser zu den allermeisten Stax-Hörern passt. Die Mitten und Höhen klingen absolut natürlich mit toller Auflösung. „Röhrenglanz“ ala SRM007t gibt’s eher nicht, vermutlich den für einen Röhrenverstärker sehr niedrigen Verzerrungen geschuldet. Bühne/Raum werden im Vergleich sehr groß abgebildet.
Mit den richtigen Röhren in den ersten beiden Stufen (z.B. Telefunken, Mullard) für mich eine halbe Klasse über GG/Carbon, mit anderen klanglichen Nuancen, deutlich „bewegender“ spielend.


14. Soren Brix Ki
Ein neuer Transistorverstärker, den Soren bald anbieten wird. Ich habe (noch) den Mockup (Prototyp) zugeschickt bekommen, der mich dermaßen überzeugt hat, dass ich demnächst ein „Seriengerät“ erwarten darf. Klanglich ist der Ki für mich der bessere Carbon. Technisch deckt er diesen m.E. zu 100% ab, mit derselben cleanen Auflösung und Basspräzision. Nur das er nicht so trocken und für mich tendenziell weniger involvierend spielt. Wie Megatron spielt er weniger schlank, ohne aber auch nur im Ansatz irgendetwas aufzudicken.
In Summe sehe ich den Ki auf einer Stufe mit Megatron, bei anderen Schwerpunkten. Bei Präzision und Auflösung sehe ich den Ki vorn, bei Bühne und Atmosphäre den Megatron.


15. KG Stax DIY T2
Ich habe die sog. Original-DIY-Version des von Kevin Gilmore überarbeiteten Stax SRM-T2. Der T2 von Kerry (Eksonic) ist modifiziert und nutzt moderne Transistoren in Verbindung mit SMD, soll auch etwas anders klingen.
Ich habe in der letzten Zeit recht viel mit Tube-Rolling experimentiert, und auch der T2 reagiert nennenswert auf die Röhrenwahl insbesondere der Eingangsröhren.
Kurz gesagt, der T2 vereint nach meiner Einschätzung klanglich im Prinzip fast alle positiven Klangeigenschaften von Ki und Megatron (GG/Carbon sowieso). Zusätzlich bietet er noch diese „Schmissigkeit“, die den anderen in dem Maße fehlt.


Wie schneiden die Stax-eigenen Verstärker im Vergleich zu den größeren Aftermarketgeräten ab? Nehmen wir einen sehr günstigen Vollverstärker, der einen elektrisch recht anspruchsvollen Lautsprecher antreiben soll und tauschen den kleinen Verstärker dann gegen eine Top-Vor-Endstufenkombi. Ich denke ganz so groß sind die Unterschiede zwischen einem SRM-006t und einem T2 nicht. Wenn man nicht gerade einen SR-007 an einen SRM006t anschließt, dann kann man prima mit dem 006t hören und Spaß haben. Ich empfinde den klanglichen Zuwachs der größeren Verstärker aber trotzdem als sehr deutlich, und das nicht erst wenn man lautstärkemäßig aufdreht. Würde ich auf die einsame Insel entweder einen 009 oder X9000 mit einem SRM006t mitnehmen dürfen oder einen Lambda mit T2, ich müsste nicht lange überlegen. Die Lambdas sind zwar im Vergleich einfach zu treiben, skalieren aber dennoch sehr deutlich.

((Zitat ENDE))

Klasse Christian, auch hier herzlichen Dank dafür!!
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von j!more »

Der gemeine Kopfhörer liest und staunt.
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Hüb‘
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Hüb‘ »

Du staunst darüber, was man so alles "hören" kann?
:bier:
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swiss
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von swiss »

Danke Klaus für den Hinweis. Sehr gute Übersicht. Die Beschreibung des KGSSHV Carbon kann ich sehr gut nachvollziehen.
Bin sehr gespannt auf die Alternativen zum KGSSHV Carbon Rauenbühler POLARIS und Sören Brix Ki.

Die Heizkraftwerke Megatron, T2, Grand Cayman, Malvalve Headamp 5 etc. mit meist fünfstelligem Preisschild kommen für mich nicht in Frage auch wenn diese den STAX-Genuss in noch höhere Sphären treiben mögen.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Otium »

Rabbithole…
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von j!more »

Hüb‘ hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 13:50 Du staunst darüber, was man so alles "hören" kann?
Ich bin beeindruckt von der präzisen Beschreibung des Gehörten. Mir fehlen Sensorik, Metriken und die Kalibrierung von Gehör und Hirn, die zusammen genommen unverzichtbar sind für so detaillierte Vergleiche..

Es wäre spannend, das den elektrischen Eigenschaften gegenüber zu stellen. Geht nicht, weil es kaum Messungen gibt. Und wenn die vorliegen, sind sie methodisch umstritten wegen der besonderen Betriebsbedingungen von Elektrostätten.

Ich war vor 50 Jahren froh, wenn die Dinger überhaupt zuverlässig zu betreiben waren. Über die Jahre wurde das besser. Mein letzter E-Stat war ein 007Mk1 an einem frühen Rauenbühler, der einem HD-800/V200 das Wasser nicht reichen konnte in der Summe der Eigenschaften.

Deshalb bin ich ein bekennendes, wenn auch anspruchsvolles Holzohr.

Komme ja auch beim Rotwein mit 20 Euro die Flasche gut klar, ohne was zu vermissen.
Zuletzt geändert von j!more am So 24. Dez 2023, 14:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von s0nic »

j!more hat geschrieben: Fr 22. Dez 2023, 08:43 Komme ja auch beim Rotwein mit 20 Euro die Flasche gut klar, ohne was zu vermissen.
made my day :mrgreen:
heatsink

Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von heatsink »

Die wichtigste Frage wird wie immer nicht gestellt: Was qualifiziert den Verfasser solche Aussagen (über Willkür hinaus) zu treffen?


Erinnert an diesen weirden DAC-Thread vor einiger Zeit wo jemandem beliebige Kompetenz unterstellt wurde nur weil er zehntausende in DACs versenkt hat :lol:
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Denke wir sind hier alle erwachsen genug solche Aussagen als subjektiv einschätzen und bewerten zu können und nicht als objektive Ergebnisse - zumindest hoffe ich das ;)
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von j!more »

heatsink hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 12:00Die wichtigste Frage wird wie immer nicht gestellt: Was qualifiziert den Verfasser solche Aussagen (über Willkür hinaus) zu treffen?
Ja. Aber die Adressaten stellen keine solchen Fragen. Sie wollen auch nicht, dass sie gestellt werden. Ich würde das nicht (so) ernst nehmen.
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FuLong
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von FuLong »

Was wäre denn eine adäquate Qualifikation?
Ist HiFi Equipment zu beurteilen ein Lehrberuf oder gar ein Studiengang? ;)
OS X is like a wigwam: no windows, no gates and an apache inside !

Wenn schon vier Zylinder dann aber verteilt auf zwei Motorräder
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von j!more »

Zuallererst ist es natürlich toll, wenn jemand versucht, seine Eindrücke und Erfahrungen über so viele Geräte zu teilen und seine Einschätzung nachvollziehbar zu machen. Natürlich ist das keine exakte Wissenschaft ist. Nach mehrmaligem Lesen sind das meine Schlüsse:

1. Leistung ist durch nichts zu ersetzen. Die Runden brauchen mehr als die Eckigen
2. Es gibt einen Zusammenhang zwischen (fehlender) Leistung, Clipping, scharfen Höhen und fehlender Basskontrolle. Die Mitten leiden natürlich auch.
3. Ohne Röhre keine Magie, insbesondere was Raum und Bühne angeht. Präzision und Auflösung sind eher eine Transistordomäne.

Kommt mir bekannt vor aus der Welt der magnetodynamischen Systeme...
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Sathim »

Wichtig für eine "Qualifikation", währen meiner Meinung nach zwei Dinge:

1. Hörerfahrung
Nur wenn man viele Dinge gehört hat, kann man auch Unterschiede - und seien es nur Nuancen - auch hören.

2. Skepsis, vor allem sich selbst gegenüber ;-)
Niemand ist unbeeinflussbar, wir sind anfällig für Launen, das Wetter... und noch tausend andere Dinge.
Da muss man nicht mal bei der Erwartung an das Produkt selbst anfangen.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Nun, für mich ist das ein Hobby und keine exakte Wissenschaft. Wenn ich solche (subjektiven) Wertungen lese vergleiche ich dies mit eigenen Erfahrungen (falls ich das entspr. Gerät selbst gehört habe; falls nicht lege ich dies als zunächst unbewertete Info ab, bis ich mir selbst einen Eindruck verschaffen konnte). Erwartungs-Bias ist allerdings die Gefahr dabei (“man hört was man erwartet zu hören“). Wobei ich meine persönlichen Vorlieben präferiere bei meiner eigenen Wertung - und dies jedem mit anderer Meinung zubillige… 😉
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Nun hatte ich Gelegenheit den POLARIS mit dem 007 Mk1 zu hören (plus EQ in ROON mit dem Convolver file von ORATORY1990) und ich muss sagen ich bin beeindruckt! Sehr druckvoller klarer Klang, wärmer als der 009 natürlich und braucht ein paar dB mehr und alles ist da wie es sein sollte, sehr gutes "pairing". Sehr angenehmes Hören! Transistor mit Power plus 007 - gutes Paar!!

Bin ich verwundert das der POLARIS den 007 gut treibt? Nee, nIcht wirklich bei 650Vrms und 1800Vpp ;) ;)
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Kevin Gilmore hat mit SPICE mal simuliert wie beim SRM-T1S eine Sinusspannung aussieht mit 1kHz und 20kHz bei 120pF Last und 1Vrms EIngangsspannung.

Weil ja die "STAX MAFIA" immer argumentiert dass man mindestens 20mA braucht bei 20kHz um das sauber abbilden zu können (wenn man das denn hören kann/muss...:LACH: ).

Na sooo schlecht sieht das dann doch nicht aus mit den Standard 5.8mA (wenn ich mich recht erinnere) beim T1S....bissi Klipping an der negativen Halbwelle und bissi eingedrückte Flanken des Sinus. Und natürlich eine deutliche Reduktion der Amplitude von 600Vss auf 360Vss

[was ich allerdings NICHT kapiere ist, dass STAX beim T1S 60dB Verstärkung angibt mit max 300Vrms Ausgangsspannung, also Faktor 1000, damit aus 100mVrms am Eingang 100Vrms am Ausgang werden. Die KG-Simulation zeigt aber nur eine Verstärkung vom Faktor 600Vss/2*sqrt(2) = 212Vrms bei 1Vrms Eingangsspannung, also 212x...hmmm]

Bild
here is a synthesis of srm-t1s with 1vrms input, 120pf load.
feel free to do your own synthesis with ltspice, or your choice of spice spinner.
600v peak to peak at 1khz stator to ground with 320v power supplies. 1 vrms input
360v peak to peak at 20khz stator to ground with 320v power supplies. 1vrms input
6fq7 tube with 66k plate resistor load.
https://www.head-fi.org/threads/the-sta ... t-17931413
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Firschi »

kds315 hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 09:27Standard 5.8mA (wenn ich mich recht erinnere) beim T1S
Standard wofür?


Ich habe in dem Post oben den Link zu Quelle hinzugefügt und den Zitat-Code repariert.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Danke!

Die 5.8mA Anodenstrom hat der T1S doch pro Triodensystem, nicht?
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Kevin Gilmore hat NICHT den gesamten T1S simuliert sagte er auf Nachfrage, er sagte allerdings nicht genau was er da simuliert hat...
Schon seltsam das.

Denke er wollte damit beweisen WARUM es so wichtig ist, Verstärker zu haben/bauen die 20mA bei 20 kHz treiben können - so wie die STAX MAFIA Verstärker eben. ;)
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Firschi »

kds315 hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 12:57Die 5.8mA Anodenstrom hat der T1S doch pro Triodensystem, nicht?
Achso, der beträgt beim T1S ca. 4,8mA je Röhrensektion.

Nicht zu Verwechseln mit dem "Signalstrom" (immer noch ein schräger Begriff, wie ich finde) der die Statoren lädt/entlädt. Auf den beziehen sich die üblichen Aussagen Gilmores. Bzw. in zumindest manchen Posts auch auf den maximalen Output des Netzteils.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Ok danke. Hm, und wie misst man den SIGNALSTROM dann bitte??
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Firschi »

Mit meinen Mitteln gar nicht :)

James Lin hatte den Unterschied zwischen plate current und signal current in seinem Bericht zur CCS-Modifikation des T1 grob umrissen, wenn ich mich recht entsinne.


Edit: Ah, hier war das, was ich meinte https://www.head-case.org/forums/topic/ ... hone-amps/

Liefert u.a. ziemlich gute Erklärungen, warum Kontantstromquellen so elementare Vorteile bringen.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Ah ja, gerade nochmals gelesen dies alles - was mich nur wundert ist, dass CCS anders "klingen" kann mit anderen Bauteilen, ggf ist dies der geforderten slew-rate geschuldet, wenn CCS "dumpf" klingt oder die "Bässe weg sind" (??)
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Nun, persönlich finde ich KH-AMPs die Details derartig auflösend wiedergeben schwer beeindruckend - zumindest bei ersten Höreindruck. Wenn man dann allerdings länger damit hört (Stunden, summarisch Tage), zB. mit dem sehr analytischen SR-009, dann wird das allerdings auf die Dauer eher "nervig" und nicht (mehr) euphonisch (diphonisch also) - das erklärt für mich auch warum so viele Leute den 007 dem 009 vorziehen.

Meine momentane "Lieblingkombi" ist der SRPP-ANTARES (also CCS mit Röhren) mit dem 009 und dem 007 (beide mit ORATORY1990 EQ) am CAYIN DAC11 Röhren-DAC oder dem METRUM JADE NOS R2R DAC, das klingt für mich "angekommen"... :)
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Firschi »

kds315 hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 10:27was mich nur wundert ist, dass CCS anders "klingen" kann mit anderen Bauteilen, ggf ist dies der geforderten slew-rate geschuldet, wenn CCS "dumpf" klingt oder die "Bässe weg sind" (??)
Ist das so?

Anodenwiderstände zu "unterbieten" wird wohl kaum möglich sein.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Nun komischerweise ja, zumindest hat Andreas lange gebraucht eine für ihn ansprechend klingende CCS-Lösung für seine Röhrenverstärker zu finden - was er jetzt wohl gerade geschafft hat.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Firschi »

Ein Glück, dass es etablierte Lösungen für STAX vacuum tube driver gibt, die in Kombination derartige Probleme nicht verursachen. Das zu messen ist wiederum mit überschaubarem Aufwand möglich.

Hattest du das nicht mal gemacht, Klaus? Ich meine mich dunkel zu erinnern.
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kds315
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von kds315 »

Ja ich habe Frequenzgänge von DACs gemessen, aber nicht von STAX-Amps!
Zuletzt geändert von kds315 am Do 25. Jan 2024, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von heatsink »

kds315 hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 10:27 Ah ja, gerade nochmals gelesen dies alles - was mich nur wundert ist, dass CCS anders "klingen" kann mit anderen Bauteilen, ggf ist dies der geforderten slew-rate geschuldet, wenn CCS "dumpf" klingt oder die "Bässe weg sind" (??)
Designfehler? Defekt? Netzteil überlastet? Nocebo?
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Re: [Sammelthread] STAX - Drivers for Electrostatic Headphones

Beitrag von Sathim »

Hallo zusammen, hat jemand hier einen D10, den er mir mal leihen würde?
(Oder vielleicht verkaufen will?)

Ich suche was Kompaktes für den Schreibtisch, alle fullsize Stax Amps sind einfach zu groß...
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