Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

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Newentry
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Newentry »

@ Daiyama: Bitte berichte unbedingt weiter wie Du den D8kP im Vergleich zum HE1kV2 und SR-009 empfindest.

Ich besitze seit gestern nun auch einen SR-009 und den Hifiman schon etwas länger. Dauerhaft werden nicht alle Hörer bei mir bleiben, aber meine Experimentierphase ist noch nicht abgeschlossen daher interessiert mich der Final (einer von ca. 5 Kandidaten die noch auf der "to-do" Liste stehen) sehr.

Immer interessant Berichte von Besitzern des ungefähr gleichen Setups zu lesen. Zum 009 schreibe ich noch etwas im Stax Thread.
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Firschi
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Firschi »

Knut, lass' mal was vom D8000 hören, gerne im Vergleich zu anderen Hörern :kh:
Daiyama
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Daiyama »

Hallo Firschi, war das ganz Wochenende nicht Zuhause.
So richtig viel neue Erkenntnis gibt es also nicht.
Ich habe die Originalrechnung erst letzte Woche nachgereicht bekommen und da steht wirklich 3999€.
Das kann ich schon mal definitiv sagen, die Preise in den Regionen, sind was klanglicher Gegenwert betrifft, in keiner Weiser gerechtfertigt. Aber das galt auch schon für den UVP des HE1kV2 (3.3k€) oder der UVP des SR-009 (5.?k€). Da bieten die 1.5k€ eines Clears schon ein deutlich besseres Preis/Leistungsverhältnis 8und was haben sich damals alle über diesen hohen Preis aufgeregt). Das sind also alles KHs, die erst als Gebrauchtkauf für mich "Sinn" machen.
Also wieso andere Leute sofort ihren HE1kV2(Stealth) für den D8kP verkaufen, verstehe ich nicht ganz. Der D8kP spielt auf einem sehr hohen Niveau, keine Frage, mit einer leicht "bassigeren" Abstimmung; sicherlich nicht Audezemäßig dunkel, viele bezeichnen ihn ja auch als hell abgestimmt, das gilt also im Vergleich zum HE1kV2 oder SR-009. Aber besser, würde ich ihn jetzt nicht einstufen. Deswegen würde ich die anderen KHs also nicht verkaufen, aber vielleicht sind das auch Leute, die eher Rock-Hörer. Das sind noch Genre, die ich noch intensiver ausprobieren muss, Rock, Elektronik, Pop; da wo im Basskeller mehr los ist.
Was ich allgemein festgestellt habe, ist, das ich planare Kopfhörer am Transistorverstärker bevorzuge. Der initiale Vergleich D8kP zu HE1kV2, habe ich ja mit dem diablo gemacht, der inzwischen verkauft ist und die weiteren Hörsessions waren dann am Cayin HA-3A. Auch gut, aber gerade dieser hohe Detailgrad bei planaren, kommt besser am Solid State raus. Meinen Cayin iHA muss ich erst noch wieder aufbauen (warscheinlich mit SMSL D6 und HQP auf DSD 256/512), um das noch mal weiter zu testen.
Ich habe bei dem D8kP jetzt auch mal die Polster runter gemacht, weil ich die Seriennummer gesucht habe, und der ganze KH ist haptisch und von der Konstruktion schon toll. Alles sehr massiv und wertig, da klappert nichts aund alles bewegt sich leichtgängig. Dadurch ist er insgesamt schon recht schwer. Er ist mir nicht unbequem, aber durch das Gewicht "verschwindet" er nicht so leicht wie ein HE1kV2 oder der SR-009.
Also nach den Hörsessions, die ich bisher hatte, mit der Musik, die ich bisher gehört habe als Reihenfolge den SR-009 (hat auch eine tolle Bauqualität, ist dabei aber deutlich leichter) vor dem HE1kV2 und dem D8kP sehen. Bei den beiden planaren, würde ich aktuell jetzt keinen klaren Sieger sehen. Vielleicht stellt sich das mit der Zeit noch heraus.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Newentry »

Danke Daiyama für deinen „gelassenen“ Vergleich. Man hatte im Nachbar-Forum ja schon das Gefühl ohne einen D8kP würde die Welt stehen bleiben 😂

Testen werde ich Ihn definitiv auch mal irgendwo aber aktuell freunde ich mich wegen Durchhörbarkeit und Komfort mit dem SR-009 immer mehr an. Aber wie du schreibst hängt es auch immer einwenig vom Genre ab und wenn der D8kP da aus der Box im Bass gut aufgestellt ist, kann das für viele ein Argument sein.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von heatsink »

Daiyama hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 09:02Ich habe die Originalrechnung erst letzte Woche nachgereicht bekommen und da steht wirklich 3999€.
Das kann ich schon mal definitiv sagen, die Preise in den Regionen, sind was klanglicher Gegenwert betrifft, in keiner Weiser gerechtfertigt.
Wichtige wenn auch nicht ganz neue Erkenntnis :opa:

Ich finde den D8000 klanglich herrlich, würde die Kohle dafür aber nicht ausgeben.
Daiyama
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Daiyama »

Newentry hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 13:11 Danke Daiyama für deinen „gelassenen“ Vergleich. Man hatte im Nachbar-Forum ja schon das Gefühl ohne einen D8kP würde die Welt stehen bleiben 😂

Testen werde ich Ihn definitiv auch mal irgendwo aber aktuell freunde ich mich wegen Durchhörbarkeit und Komfort mit dem SR-009 immer mehr an. Aber wie du schreibst hängt es auch immer einwenig vom Genre ab und wenn der D8kP da aus der Box im Bass gut aufgestellt ist, kann das für viele ein Argument sein.
Danke.
Ich bin mir immer etwas unsicher, ob ich bei einem Kopfhörer, der auch mich noch 2000€ gekostet hat, nicht etwas zu gelassen bin; sprich ich etwas euphorischer sein müsste. ;)
Aber das war beim SR-009 auch so. Da war ich echt erst mal ernüchtert, wie wenig er einen anfänglich klanglich flasht, zu dem was ich schon hatte (Clear OG, HE1kV2, L700MKII). Mittlerweile ist es wohl mein Lieblingshörer, weil wie Du sagst, tolle Durchhörbarkeit, für mich alles da, nichts zu viel, nichts fehlt und dabei sau bequem.
Vielleicht kommt das beim D8kP ja auch noch noch (das saubequme eher nicht so ;)). Eventuell ist das einfach so, dass man(ich) mittlerweile alltäglich auf so einem hohem Niveau hören kann, dass so richtige WOW Effekte, wie man sie früher hatte, als man ein oder zwei Preisklassen bei einem neuen Hörer hoch gegangen ist, einfach nicht mehr hat. Die Änderungen/Verbesserungen sind doch alle sehr subtil und es benötigt Zeit, bis man die jeweiligen Qualitäten schätzen lernt.
Was allerdings schon von Anfang an begeistert, ist die Bauqualität. Die D8000 Reihe ist wirklich toll gefertig und hat somit eine super massive, robuste Haptik. Der SR-009 dürfte dagegen gerne diese Kunstoffrastung für die Kopfbandverstellung abgeben, der HE1kV2 seine Holzimitatfolie und der Clear sein Knarzen im Kopfband. :mrgreen: Nur der Auteur kommt (für mich!) an dieses tolle haptische Erlebnis ran; halt ganz anders, mit dem Leder und dem Holz.

Wie heatsink schreibt, alles nichts neues, aber fühlt sich doch anders an, wenn man selbst das Geld dafür bezahlt hat. :D
und wie heatsink kenne ich auch noch andere, die den D8kP gehört haben und sagen, ja nett/gut/super, aber haben muss ich ihn nicht unbedingt.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Newentry »

Ich kann Dir in allen Belangen nur zustimmen Daiyama.

Die "WOW" Momente werden seltener je höher man kommt. Auch der SR-009 hat mich am Anfang garnicht angesprochen, nach ein paar Tagen hat sich das gedreht. Ja es könnte ein Gewöhnungseffekt sein, ist aber bei so einer abweichenden Klangsignatur wie beim 009 eher unwahrscheinlich.

Man spricht ja auch immer vom NTS. Man bekommt etwas neues und "muss" ja zwangsläufig geflasht sein. Ich erkenne aber bei mir (und z.B. an Deiner Aussage zum D8kP), dass auch dieser Effekt völliger anfänglicher Euphorie wohl mit zunehmender Testerei nachlässt und man doch fokussierter an die Sache rangeht und sich notfalls eingesteht: Ja ist ok, aber mehr vielleicht auch nicht.

Daher schätze ich Aussagen von Nutzern wie Dir, die "gelassen" Ihre Eindrücke beschreiben und danke Dir nochmals für die Vergleiche D8kP zu Deinen anderen Hörern die ich zufällig auch besitze. Damit ist mein Wunsch nach dem Final zunächst mal gesunken ;) Trotzdem bitte weiterberichten, man will ja nix verpassen und vielleicht bist Du plötzlich vom D8kP begeistert.

Das er auf der Verarbeitungsseite eine Bank ist glaube ich gerne. Aber solange nichts abbricht oder Treiber sterben kann ich mit kleinen Nachlässigkeiten leben. Die "italienische" QC von hifiman ist jedoch der Grund warum ich das Susvara Thema konsequent versuche auszublenden. Ich arbeite in einer Chinesen Company und kenne deren Qualitätsidee :fpalm: , vorher habe ich mit Japanern gearbeitet :top: . Ich sehe da Parallelen bei KH :D
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Firschi
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Firschi »

taufrische Messungen

20230618_FinalAudio_D8000_medium.jpg
20230618_FinalAudio_D8000_medium.jpg (207.35 KiB) 1303 mal betrachtet
Daiyama
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Daiyama »

Ganz Lehrbuch-mäßig ist er ja nicht. ;)
Hast Du ihn auch mal hören können?
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Firschi »

Natürlich, Knut. Die Tage müsste ich mal Zeit haben ein paar Zeilen zu schreiben.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Firschi »

So, dann will ich mal. Meine Erfahrungen mit dem D8000 (nicht die Pro Version) sind etwas ambivalent - wie so oft :)


Aufbau, Design und Verarbeitung sagen mir sehr zu, wobei ich einen Hörer mit Gebrauchsspuren als Leihgabe hier hatte. Die Ergonomie ist trotz des eher hohen - für "normale" Magnetostaten schon beinahe als üblich zu bezeichnenden - Gewichts ziemlich gut. Die Polster sind gerade fest genug, das Gewicht gut zu verteilen, aber dennoch ausreichend weich, sich an den Kopf anzuschmiegen. Die Oberfläche fühlt sich kühl und strukturiert an, was auf eine gute Haltbarkeit hin deuten könnte. Die Art wie sich die beiden Gehäuse in ihren Aufnahmen relativ zum Kopfbügel drehen lassen, erinnert fast an einen SR-007. Leider erlaubt das mechanische Design Kollisionen zwischen dem Kopfbügel und dem oberen Rand jedes Gehäuses bzw. der unteren Kabeleinführung. Hier wäre meiner Meinung nach für Lagerung, Handling und Transport eine Begrenzung sinnvoll, während des Betriebs ist das natürlich ohne Bedeutung. Kabel mit Verriegelung an den Steckern zum Hörer finde ich eher sinnbefreit bzw. gar nachteilig. Das Originalkabel selbst ist recht dick, wenn auch nicht ganz so störrisch wie die Optik vermuten lassen würde.


Die ersten ca. 15 Minuten des Hörens haben mich überrascht, ging ich doch bei den landläufigen Beschreibungen von einem in der Tendenz eher hellen Hörer aus. Trotz einer zunächst entspannt erscheinenden Abstimmung sind Auflösung und Kontrolle beeindruckend. Da ist in Sachen Texturen ordentlich was geboten, keine Spur von Kontrollverlust im Bass - so lange man keine ungesunden Pegel fordert. Sicherlich leistet die Wahl der Teststücke an diesen Eindrücken einen nicht unerheblichen Beitrag.

Nach weiterem Hören und einem Wechsel des Gernes kam ich schließlich zu der Erkenntnis, warum der Hörer von manchen als hell empfunden wird. Die Abstimmung besitzt eine Art eingebaute Emphasis, die in den höchsten Registern ordentlich zulangt... Für alte, eher dumpfe oder neue, bewusst dunkel abgemischte Aufnahmen hat das einen gewissen Reiz. Die Tage hatte ich was von Mike Shinoda verlinkt, was mit dem D8000 mal so richtig Spaß macht. Man könnte sagen, von "unten" her bis ungefähr 6kHz bin ich tatsächlich begeistert von diesem tollen Hörer. Für sehr, sehr viele Aufnahmen macht er nahezu alles richtig und hat absolut gar kein Kermit-nerv-Potenzial (!). Leider ist das Segment der Abstimmung, das ich als eine Art Emphasis bezeichnen würde, sehr störend bei Aufnahmen, die dort kein Pegel-Defizit aufweisen. Egal ob bei Schubert, Vivaldi, Steven Wilson, Coco Rosie oder Korn, bei sehr vielen Songs zischelt und fitzelt es. Für mich bedeutet das in der Konsequenz, den Hörer nur für einen Teil von Genres nutzen zu können oder mit EQ arbeiten zu müssen. Beides so gesehen kein Problem, wenn man Alternativen bzw. geeignete Hardware/Software besitzt, in Anbetracht des schon im Bereich des Absurden angesiedelten Preises aber eher schmerzhaft - meiner Meinung nach.

Heilung bringt ein breitbandiger Kerbfilter bei ca. 9kHz, z.B. so, umgesetzt mit dem Meier Audio COUNTRY:

20230620_FinalAudio_D8000_notch_medium.jpg
20230620_FinalAudio_D8000_notch_medium.jpg (204.29 KiB) 1145 mal betrachtet

Je nach bevorzugtem Genre und natürlich dem individuellen Hörvermögen könnte sogar ein zusätzliches, sanftes Minus-Shelf ab ca. 5kHz von Vorteil sein. Wie ich bereits eingangs schrieb, ist diese Erfahrung war für mich sehr ambivalent. Auf der einen Seite ist der D8000 ein sauber verarbeiteter, solide ausgelegter Kopfhörer mit technisch hervorragenden Treibern. Andererseits ist die Abstimmung so gewählt, dass es zwischen "entspannt" und "nervend" kaum einen Graubereich gibt. Für eher jüngere Menschen (mit noch gutem Hörvermögen im Hochzonbereich) könnte das womöglich ein echter Showstopper sein, wobei es, wie gesagt, bei in diesem Kontext gutmütigen Genres nicht zu Problemen kommen muss. Ich könnte den D8000 auf Dauer jedenfalls nicht ohne EQ hören, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er bei vielen Nutzern im Positiven genau den sprichwörtlichen Nerv trifft.


*Tagesform als Einflussfaktor bitte berücksichtigen.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Firschi »

Sollte Interesse bestehen poste ich gerne Vergleiche zu den Frequenzgängen anderer Hörer, sofern vorhanden.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Robodoc »

Dem Kermit mit einer fast zweistelligen dB Senke zu Leibe zu rücken … auch mal ein neuer Ansatz :-)
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von j!more »

Könnte es sein, dass die Abstimmung auf den Teil des Publikums zielt, der sich den D8000 leisten kann und in den oberen Frequenzlagen altersbedingt Schwächen hat? Vielleicht machen das auch andere so.
roon/jriver > RME ADI-2 DAC fs > Neumann KH750/KH120 (Celestee)

roon > pi3 > Matrix-X spdif3 > 8361a
roon > pi3 > Sabaj A20d 2023 > HE1000S

+ Clear pro, IE300, UE900, QC35, K371
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Firschi
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Firschi »

Möglich, daran hatte ich auch schon gedacht.
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Daiyama »

Also mich stört eher dieser „typisch japanische“? Lambda Buckel bei ca. 1.2 kHz. Wenn man viel female Vocals hört, werden die echt laut. Bei dem Hochton, entspreche ich wohl der Zielgruppe. ;)
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Re: Neuer Final Audio Magnetostat: D8000

Beitrag von Jeo »

j!more hat geschrieben: Mo 26. Jun 2023, 12:24 Könnte es sein, dass die Abstimmung auf den Teil des Publikums zielt, der sich den D8000 leisten kann und in den oberen Frequenzlagen altersbedingt Schwächen hat? Vielleicht machen das auch andere so.
Da es sich nur um einzelne Peaks handelt und der Kopfhörer grundsätzlich nicht hell abgestimmt ist, würde ich das so nicht sehen.
Lustigerweise hat Final die Pro-Version für diejenigen erschaffen, denen der normale D8000 etwas zu dunkel abgestimmt ist.

Die Pro Version hat ein paar weniger dB im Bass und im Hochton den exakt gleichen Verlauf, nur um ein paar dB angehoben.

Schön hier zu sehen: https://crinacle.com/graphs/headphones/ ... o&tool=711
ACHTUNG: Beim Link müsst ihr etwas nach unten scrollen um die Graphen zu sehen.

ergo: Wenn also jemand bereits Probleme mit den Peaks des normalen D8000 hat kann ich nur dringlichst vom Pro abraten :opa:
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