Forenhörer
Verfasst: Di 21. Nov 2017, 13:28
Auf der CanJam ist ja die Idee entstanden, den OMG Acedia 40 als Grundlage eines Forenhörers herzunehmen und ein Konzept für eine Miniserie zu erstellen und diese Miniserie dann auch zu bauen. Ich habe jetzt eine Zeitlang nachgedacht und denke, das könnten wir stemmen. Aber ich kann das unmöglich alles alleine machen ...
Das Projekt kann nur dann als Nullsummenspiel funktionieren, wenn alle Beteiligten hier einbringen, was sie einzubringen haben. Sei es durch Unterstützung bei den Diskussionen über Abstimmung und Design, sei es durch aktive Werbung für unser Projekt, sei es durch Präsens auf den Veranstaltungen, wo wir das Projekt bewerben werden. Oder durch aktive Beteiligung am Projekt. Es sind ja erfahrene DIYler dabei
Auch die Finanzierung ist ja völlig unklar, da muss darüber gesprochen werden, was geht und was nicht geht. Wenn ich die Lieferanten heranziehe, die den Prototypen gebaut haben, würde das bestimmt funktionieren. Aber ... und das ist ein großes aber ... es wird die Kosten derart treiben, dass das Interesse wahrscheinlich sinkt.
Auch wenn technisch dem ein oder anderen klar ist, was wir da haben und wohin wir wollen, so heißt das ja nicht , dass alle alles mittragen. Ich persönlich möchte die Technik des Acedia 40 übernehmen und das heißt, wir brauchen die 40 cm^2 magnetostatsichen Treiber und eine symmetrische Verkabelung. Der Acedia 40 lässt sich auch gut an einem DAP wie Ibasso oder Questyle betreiben. Oder an einem normalen KHV mit Klinke. Aber er blüht auf im symmetrischen Betrieb. Und wenn ich das mit dem Forenhörer mache, dann mache ich das als Vorzeigeprojekt, ohne Kompromisse bei der Technik.
Und weiter sind da gleich mehrere Fragen offen. Material, Optik und Form der Gehäuseschalen, Lederband, Ohrpolster, Lackierung, ... auch da die Lieferantenfrage, make or buy ... nur ein Beispiel: unser Lederband ist aus Bentley-Leder vom besten Polsterer am Niederrhein. Er hat die paar Teile für uns gemacht, weil er ein guter Freund von Sumona ist. Dieses Teil können wir in einem kostenorientierten Projekt nicht sinnvoll von dort beziehen. Keiner braucht Bentley Leder auf einem Forenhörer ... und unser Polsterer macht die Dinger bestimmt nicht dutzenderweise als Freundschaftsdienst.
Gleiches gilt für die Lackierung. Bisher waren es eine Handvoll Schalen, die in einer Autolackiererei nebenbei mitliefen ... die haben uns erhebliche Kosten verursacht. Für die Messehörer kein Problem, aber was ist das Ziel beim Forenhörer? Am Abend vor der CanJam haben Mark und ich uns für die Audeze Polster in Alcantara entschieden. Haptisch und klanglich harmonieren die sensationell gut mit dem Acedia 40. Aber ist das die Lösung, die für 120 Euro als Zukaufteil einzusetzen?
Wie auch immer sich das hier entwickelt ... wir brauchen auch eine kritische Losgröße. Bei meinem letzten Forenhörerprojekt - ja, das gab es schon mal, in einfach und klein - da war diese kritische Größe so um 25 Hörer. Das wurde erreicht. Ich denke, dass wir das mindestens brauchen, Ziel sollte aber eher 50 Hörer sein. Eins ist sicher: Je mehr mitmachen, umso günstiger wird der Preis pro Hörer. Auch dafür lohnt es sich, dieses Projekt in die Welt zu tragen. Mach ich ja eh schon.
Das Projekt kann nur dann als Nullsummenspiel funktionieren, wenn alle Beteiligten hier einbringen, was sie einzubringen haben. Sei es durch Unterstützung bei den Diskussionen über Abstimmung und Design, sei es durch aktive Werbung für unser Projekt, sei es durch Präsens auf den Veranstaltungen, wo wir das Projekt bewerben werden. Oder durch aktive Beteiligung am Projekt. Es sind ja erfahrene DIYler dabei

Auch die Finanzierung ist ja völlig unklar, da muss darüber gesprochen werden, was geht und was nicht geht. Wenn ich die Lieferanten heranziehe, die den Prototypen gebaut haben, würde das bestimmt funktionieren. Aber ... und das ist ein großes aber ... es wird die Kosten derart treiben, dass das Interesse wahrscheinlich sinkt.
Auch wenn technisch dem ein oder anderen klar ist, was wir da haben und wohin wir wollen, so heißt das ja nicht , dass alle alles mittragen. Ich persönlich möchte die Technik des Acedia 40 übernehmen und das heißt, wir brauchen die 40 cm^2 magnetostatsichen Treiber und eine symmetrische Verkabelung. Der Acedia 40 lässt sich auch gut an einem DAP wie Ibasso oder Questyle betreiben. Oder an einem normalen KHV mit Klinke. Aber er blüht auf im symmetrischen Betrieb. Und wenn ich das mit dem Forenhörer mache, dann mache ich das als Vorzeigeprojekt, ohne Kompromisse bei der Technik.
Und weiter sind da gleich mehrere Fragen offen. Material, Optik und Form der Gehäuseschalen, Lederband, Ohrpolster, Lackierung, ... auch da die Lieferantenfrage, make or buy ... nur ein Beispiel: unser Lederband ist aus Bentley-Leder vom besten Polsterer am Niederrhein. Er hat die paar Teile für uns gemacht, weil er ein guter Freund von Sumona ist. Dieses Teil können wir in einem kostenorientierten Projekt nicht sinnvoll von dort beziehen. Keiner braucht Bentley Leder auf einem Forenhörer ... und unser Polsterer macht die Dinger bestimmt nicht dutzenderweise als Freundschaftsdienst.
Gleiches gilt für die Lackierung. Bisher waren es eine Handvoll Schalen, die in einer Autolackiererei nebenbei mitliefen ... die haben uns erhebliche Kosten verursacht. Für die Messehörer kein Problem, aber was ist das Ziel beim Forenhörer? Am Abend vor der CanJam haben Mark und ich uns für die Audeze Polster in Alcantara entschieden. Haptisch und klanglich harmonieren die sensationell gut mit dem Acedia 40. Aber ist das die Lösung, die für 120 Euro als Zukaufteil einzusetzen?
Wie auch immer sich das hier entwickelt ... wir brauchen auch eine kritische Losgröße. Bei meinem letzten Forenhörerprojekt - ja, das gab es schon mal, in einfach und klein - da war diese kritische Größe so um 25 Hörer. Das wurde erreicht. Ich denke, dass wir das mindestens brauchen, Ziel sollte aber eher 50 Hörer sein. Eins ist sicher: Je mehr mitmachen, umso günstiger wird der Preis pro Hörer. Auch dafür lohnt es sich, dieses Projekt in die Welt zu tragen. Mach ich ja eh schon.