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Sorry falsche Formulierung meinerseits. Welcher DAC Chip ist im Geshelli?

Ahhh
Der ESS9026Pro. Geshelli hat sich für den Entschieden weil der nicht anfällig für Wärme ist und den ESS Buckel nicht hat. Der 9038 hat wohl Probleme mit großer Abwärme.

Bissl helle LED, aber sonst schick.
Hmm, mein SMSL SU-8 hat den 9038Q2M drin und steht auf dem Gustard H16, der auch ziemlich Abwärem produziert. Bisher habe ich nichts bemerkt (habe ihn aber auch noch nicht lange).
Was hat der "Hump" für eine Auswirkung? ASR hat den SU-8 trotz des Humps empfohlen....

Schicke Geraete.
Glueckwunsch.
Hast du die importiert?

Das ich halt die Frage. Hört man Verzerrungen durch den Hump oder ist es eher ein akademischen Problem.

Der ess-Buckel ist wohl ein akademisches Problem. Aber unschön, weil einige Hersteller das durch eine entsprechende Beschaltung des Chips vermeiden.

Ich habe den Importiert. Kosten 280€. War 3 tage mit Fedex Unterwegs. Später werde ich sehen ob noch Zoll und Steuern anfallen. Kommt später per Post von Fedex. Gab aber schon fälle da ist man durch das Raster gefallen. Hatte ich selbst auch schon mal gehabt bei Fedex.

Auf jeden Fall klingt er echt Klasse und Detailliert. Am Anfang hatte er mich nicht so umgehauen aber nach paar Tagen muss ich echt sagen das er mich Beeindruckt hat. Auch nach dem ich mal wieder gezockt habe ist die Ortung um einiges besser und ich kann Geräusche viel besser zuordnen. Beim Musik hören das gleiche. Egal ob laut oder leise, er klingt immer gut und klar. Spiel auch sehr Neutral mit dem Erish zusammen.

j!more hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 16:38 Der ess-Buckel ist wohl ein akademisches Problem. Aber unschön, weil einige Hersteller das durch eine entsprechende Beschaltung des Chips vermeiden.

Danke für die Bestätigung, dachte ich mir schon.
Der SU-8 ist halt eine sehr günstige Möglichkeit symmetrisch vom DAC zum KHV zu gehen.

Daiyama hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 19:35 Der SU-8 ist halt eine sehr günstige Möglichkeit symmetrisch vom DAC zum KHV zu gehen.

Auch der SMSL M200 hat XLR out an Bord. Das würde in deinem Fall aber nur Sinn machen, wenn du mal einen anderen DAC Chip haben möchtest. Indem Fall AKM 4497. Preislich liegen sie etwa gleich.

Der M200 ist aber nicht Balanced. Er gibt es vor mit seinen Anschlüssen aber der AK4497 ist kein Balanced Chip. Ob man jetzt wirklich einen Unterschied zu Balanced und nicht Balanced hört ist halt die Frage.

Ja, der wäre durchaus auch gegangen, ob da der DAC Chip jetzt fully balanced ist oder nicht, höre ich sicherlich nicht. War auch lange auf meiner Amazon Wunschliste. Der SU-8 hat optisch aber besser zum H16 gepasst und war noch mal 70€ günstiger, also wurde es der.

Morpheus85 hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 10:40 neuer DAC
Geshelli J2

Toll, der reizte mich auch schon. Verrätst du was der Versand gekostet hat?

Klingt der Geshelli anders als der SMSL?

Meine kleine zuletzt getätigte Anschaffung ist ein A&K SP2000, der allerdings nicht wirklich mobil ist: Dafür wunderbar als flexibler Roon Endpoint nutzbar.

Für unterwegs nehme ich dann doch lieber den kleinen A&K SR25 her...

Morpheus85 hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 20:16 Der M200 ist aber nicht Balanced.

Ups, mein Fehler. Erst der 4499 ist balanced.

burki hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 20:47 Meine kleine zuletzt getätigte Anschaffung ist ein A&K SP2000, der allerdings nicht wirklich mobil ist:
sp2000_1.jpg

Dafür wunderbar als flexibler Roon Endpoint nutzbar.

Für unterwegs nehme ich dann doch lieber den kleinen A&K SR25 her

Meinen Glückwunsch zu diesem tollen Gerät. Auf den SR25 für unterwegs habe ich auch schon geschielt.

Joh, sehr feine Kombi.

senifan hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 20:36

Morpheus85 hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 10:40 neuer DAC
Geshelli J2

Toll, der reizte mich auch schon. Verrätst du was der Versand gekostet hat?

Klingt der Geshelli anders als der SMSL?

Versand waren 25 Dollar. Und wie ich schon schrieb Gesamtkosten bis jetzt 280€ inkl. Versand.
Und zum SMSL M300 klingt er definitiv anders. Wie ich auch schon schrieb hat er mehr Details und der Bass klingt auch einfach richtiger. Beim M300 war der etwas aufgetragen. Und die Zuordnung der einzelnen Instrumente ist besser geworden. Also ich kann das echt schwer Beschreiben. Dazu bin ich nicht Profi genug

Daiyama hat geschrieben: ↑Fr 14. Mai 2021, 20:29 Ja, der wäre durchaus auch gegangen, ob da der DAC Chip jetzt fully balanced ist oder nicht, höre ich sicherlich nicht. War auch lange auf meiner Amazon Wunschliste. Der SU-8 hat optisch aber besser zum H16 gepasst und war noch mal 70€ günstiger, also wurde es der.

Ja. Balanced ist glaube ich etwas Dynamischer. Und schön das hier noch jemand aus dem Luxx ist ;-)

Hier im Forum von Rick erstanden (Danke nochmals für den reibungslosen Ablauf) mein neuer Hörer in meiner kleinen Sammlung



Ein beeindruckender Hörer, gefällt mir

Viel Spaß damit!!!

Sehr schick Glückwunsch

+1

Glückwunsch auch von mir Markus!

Danke euch

Täglich Brot.

Der Beyerdynamic DT990 Manufaktur 600 Ohm aus dem Bietebereich ist hier. Danke an Tom für die super schnelle Abwicklung.

Und was haben wir da? Jau, exklusives Design. Schön, dieses Manufaktur Zeug.
Und sonst so? Ein DT990 halt.
Die 600 Ohm machen es schwer, den vernünftig anzutreiben. Aber wenn er dann mal läuft, alle Achtung. Meinen alten Ohren gefällt dieser hier besser als der erste, den ich vor Urzeiten mal hatte. Und auch besser als der zweite, ein in Goch totgedämpfter 250 Ohm 990er, den ich mittlerweile auf annähernd Originalzustand zurückgebaut habe.

Der Beyerdynamic DT990 Manufaktur 600 Ohm

Ich selbst kenne ja nur den 250 Ohm 990er. Ist der Unterschied zum 600 Ohm Modell wirklich so groß wie manche berichten ?

Glückwunsch übrigens noch zum Erwerb u viel Spass damit

Die 600 Ohm Varianten lösen Feinheiten besser auf und klingen dadurch weicher und natürlicher. Vor allem reagieren sie auf bessere Verstärker und Quellen. Die 600 Ohm Systeme sind mit dünnerem Spulendraht gebaut, wodurch die Spulen leichter werden und damit eine präzisere Kontrolle der Membran erlauben. Dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand, der hohe Widerstand ist praktisch nur ein Folge der Konstruktion des Schallwandlers und nicht das klangbestimmende Detail.

Die 600Ohm dt880/dt990 kann man ohne schlechtes Gewissen in 1000-2000€ KH Setups verwenden, Genauso wie die Sennheiser HD6xx. Dann klingen die erst richtig gut.

Markus hat geschrieben: ↑Sa 22. Mai 2021, 05:32 Ich selbst kenne ja nur den 250 Ohm 990er. Ist der Unterschied zum 600 Ohm Modell wirklich so groß wie manche berichten ?

Nein. Groß nicht. Aber vorhanden.
Die grundsätzliche Klangsignatur ist die gleiche. Die - nicht grundlos - von vielen geliebte preisgünstige Badewanne mit Beyerpeak für die Räumlichkeit und kräftigem Bass für den Funfactor, halt typisch DT990.

Die 600 Ohm machen das ganze etwas detaillierter und die Feinzeichnung geht tatsächlich in Richtung T1. Die Badewanne ist auch nicht ganz so ausgeprägt, etwas weniger Oberbass und der Peak peakst nicht so wie beim 250er. Generell kann man sagen, der 600er klingt erwachsener und seriöser, ist aber unverkennbar ein DT990.

Was man aber beachten muss: man braucht einen ordentlichen KHV im High Gain Betrieb.
Am DAP wird es schwierig, am M11 hier verhungert der Hörer und klingt kläglich. Er jammert quasi. Es wird nicht nur nicht laut, sondern es fehlt jede Dynamik
Mit dem stärksten DAP hier, DX200 / AMP7 geht es dann aber schon richtig gut, nur ist der Akku ratzfatz leer
Bissel doof, dass ich letztens den Class A Manunta verkauft habe, die beiden hätten Spaß miteinander
Ich probier die Tage mal den V280, Corda Classic oder was anderes stationäres.
Für den Soul müsste ich den Hörer umbauen auf Symmetrie. Das mache ich vielleicht sogar, aber erst wenn die letzte Entscheidung gefallen ist, dass der DT990 bleibt. Er wird es aber schwer haben, bleiben zu dürfen, bei all der T1 / T5p Konkurrenz hier.

Resümee: Sucht man einen stationären Hörer und hat man einen kräftigen KHV mit Klinke rumstehen --> unbedingt die 600 Ohm Variante nehmen.
Sucht man was mobiles am DAP für zuhause, würde ich den DT990 eigentlich gar nicht empfehlen. Es sei denn, man hat so einen boliden DAP wie den oben genannten, oder noch was dickeres. Die Varianten mit den kleineren Impedanzen funktionieren zwar, aber für mein Gehör ist der Rückschritt in der Feinzeichnung und der Peak dann doch zu markant. Sucht man was mobiles für unterwegs, ist der DT990 als der offenste Beyerdynamic eh nicht das richtige.

senifan hat geschrieben: ↑Sa 22. Mai 2021, 10:50 Die 600 Ohm Varianten lösen Feinheiten besser auf und klingen dadurch weicher und natürlicher. Vor allem reagieren sie auf bessere Verstärker und Quellen. Die 600 Ohm Systeme sind mit dünnerem Spulendraht gebaut, wodurch die Spulen leichter werden und damit eine präzisere Kontrolle der Membran erlauben. Dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand, der hohe Widerstand ist praktisch nur ein Folge der Konstruktion des Schallwandlers und nicht das klangbestimmende Detail.

Schön ... da haben wir zeitgleich quasi dasselbe geschrieben

Zu deinen Ausführungen noch mein Senf als Fertigungstechniker und Ingenieur:
Das mit dem dünnen Draht habe ich vor Jahren mal in Heilbronn live erklärt bekommen. Es ist wohl äußerst kompliziert, das maschinell zu wickeln, ohne dass der Draht in der Maschine reißt. Da hat Beyerdynamic Patente und jahrzehntelange Erfahrung.

Wie du sagst, sind die 600 Ohm Schallwandler deutlich leichter, die physikalische Trägheit der Schwingspule nimmt ab, sie wird damit dynamischer, und kann damit den Transienten im Schallsignal besser folgen. Sie ist agiler als ihre trägen Brüder. Die 600 Ohm sind also kein Nachteil, sondern ein Feature. Sollte man sich unbedingt mitnehmen, wenn das Setup damit umgehen kann.

Dass heutzutage Systeme mit immer niedrigeren Impedanzen angeboten werden, wird ja oft mit dem mobilen Einsatz begründet. Hat aber auch damit zu tun, dass man solch dünne Drähte anderswo gar nicht maschinell bearbeiten kann. Oder will, weil der Durchschnittskunde eh nicht durchblickt mit all den Impedanzen und dBs. Dann lieber einfach und billiger produzieren. Selbst Sennheiser macht bei 300 Ohm Schluss, und vergleicht mal den Wirkungsgrad vom HD800 (in dB/mW) mit dem des 600 Ohm T1. Ein Vergleich HD800 <-> DT990/600 Ohm wäre etwas unfair

Aus Fernost kommt kaum ein (kein?) hochohmiges System. Warum wohl?

Man kann den Draht dicker machen, viel weniger Windungen bei gleicher Wickelhöhe und mit mehr Strom die gleiche Feldstärke erreichen. Es wird vermutlich noch ein paar andere Gründe geben warum man 600 Ohm Systeme nimmt.

Ja klar. Ich denk mal Beyerdynamic baut die 32 Ohm und 250 Ohm Varianten genau so.
Es ging ja hier primär um Markus' Frage nach dem Unterschied. Also was hört man hier, was hört man da.
Die Sache mit der Impedanz und den Wicklungen ist ein Erklärungsansatz, den man in Heilbronn auch gerne wiederholt.
Das wird die meisten nicht wirklich interessieren, jedenfalls wenn der KHV nicht das begrenzende Element ist.
Das was man hört, das schon. Und hier sehe ich tatsächlich deutliche Vorteile für die 600 Ohm Variante.