www.PROF-X.de

Die Metallfeder muss übrigens nicht rausgenommen werden, schon ein wenig zusammendrücken hilft und die Polster behalten ihre Form auf die Art länger.

Übrigens auch wichtig beim 007 ist die gute Einstellung der Rotation pads und echte Freaks werden dann noch die Alubögen vorsichtig anpassen bis der Köpfhörer nur noch leicht und gleichmäßig gegen den Kopf drückt . Keine Angst lässt sich ja leicht zurückbiegen Der 007 Club hat schon etwas von einem Kult mit Spritzer als Hohenpriester

Der Eindruck den ich vom 007 am KGSSHV (er benutzt alledings KGSSHV Carbon) mit minimalem EQ deckt sich übrigens mit dem des Toningenieurs Bob Katz der eins der bestklingenden Alben aller Zeiten gemastert hat, welches ich schon lange vor meinen Stax Abenteuern als Klangreferenz für Test genutzt habe.

https://www.stereophile.com/content/kat ... dic-wonder

https://chesky.com/products/the-raven-r ... n-download

cucera hat geschrieben: ↑Fr 12. Mär 2021, 04:42 ...ist der 007 tonal einfach nichts für dich...

Hätte ich nicht seit Jahren den HE6 im Einsatz, würde ich wohl nicht so zaudern.

Rebecca Pidgeon - für solche Musik passt der 007 wie die Faust aufs Auge. Das gefällt mir zwar auch, ist nur leider nicht gerade repräsentativ für meine Musiksammlung.

Wo wir dabei sind: Weiss einer von Euch, wie man die Rotation der Pads unterbinden kann? Mich nervt das, jedes Mal den SR-007 neu einstellen zu müssen.

Kann man nicht arretieren.
Du könntest das theoretisch mit etwas blockieren, indem du die Ringe gegeneinander verklemmst.

s0nic hat geschrieben: ↑Fr 12. Mär 2021, 10:40
Hätte ich nicht seit Jahren den HE6 im Einsatz, würde ich wohl nicht so zaudern.

War mein Lieblingskopfhörer an einem Accuphase Pro 3 und Stax A101 Vollverstärker.

Erst mit dem BHSE und später KGSSHV übernahm der Stax 007 unangefochten Platz 1.

poe05 hat geschrieben: ↑Fr 12. Mär 2021, 10:54Wo wir dabei sind: Weiss einer von Euch, wie man die Rotation der Pads unterbinden kann?

Womöglich reicht es aus, die Reibung zwischen dem metallischen Kranz und den Polstern zu erhöhen. Ich würde mal kleine Stücke doppelseitigen Klebebands strategisch günstig platzieren um die Falz der Polster am Durchdrehen zu hindern. Sollte das nicht fruchten kann alles rückstandsfrei entfernt werden.

Nun habe ich endlich den L700MK2 zum Testen bekommen. Ich bin mal gespannt wie er sich gegen den L500MK2 schlägt, den ich besitze Verstärker ist T1M4. Zugespielt vom Fiio M15 über 3,5 mm Klinke. Ich werde die Tage berichten Ich habe ihn 4 Tage zum Testen

Also ich habe intensive Hörstunden hinter mir. Verglichen habe ich den L700MK2 mit dem L500MK2. Meiner Meinung nach klingen beide wirklich hervorragend am T1M4. Der 700er macht etwas mehr Hochton. Zudem finde ich die Ohrpolster für mich besser. Sind weicher und angenehmer. Dennoch kann ich beide lange hören. Ich muss sagen das mir beide echt Spaß machen. Sie sind preislich zwar weit auseinander aber klanglich nicht. Bei den meisten Songs macht mir jedoch der 700 er die etwas bessere Figur. Manchmal wünsche ich mir beim 500 er leicht angehobene Höhen Nun das hat der 700 er. Würde es mir auf das Geld nicht ankommen, würde ich den 700 er kaufen. Ich werde wohl erstmal beim 500 er bleiben und mir überlegen ob ich mir in naher Zukunft den 700 er gönne. Da müsste ich wieder Geld ausgeben Als wenn ich nicht schon genug ausgegeben habe

Warum nicht gleich richtig kaufen? Spart langfristig Geld, vor allem, wenn er dir das Quäntchen besser gefällt. Die Staxe sind immerhin auch eine sichere Investition, die halten ja problemlos 30 Jahre und mehr.

civicep1 hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 18:07 Warum nicht gleich richtig kaufen? Spart langfristig Geld, vor allem, wenn er dir das Quäntchen besser gefällt. Die Staxe sind immerhin auch eine sichere Investition, die halten ja problemlos 30 Jahre und mehr.

Stimmt Ich habe auch schon so viel Geld verbrannt

Wenn mich nicht alles täuscht zieht Mark den L500 dem L700 sogar vor.

Klanglich scheint es wirklich nicht soviel Unterschied zwischen 500 und 700 zu geben, so daß man mit beiden sehr zufrieden werden kann.
Wenn man so wie du die beiden Hörer direkt vergleichen kann (mit dem T1 geht das ) und keinen deutlichen
Mehrwert für sich feststellen kann, dann einfach vorhandenes Equipment behalten und geniessen.

Lustigerweise ist es bei mir so, daß ich auf der einen Seite günstig an den L700 rangekommen bin, auf der anderen Seite will ich
den L500 gar nicht mal ausprobieren.
Es könnte ja sein daß ich mich womöglich im Nachhinein ärgere daß ich mir nicht den deutlich günstigeren L500 gekauft habe seinerzeit

Ich habe den L500 und den L700 mal beim Händler über zwei Stunden vergleichen können. Leider weiss ich nicht mehr an welchem Verstärker.
Und dort hatte der L500 nicht den Hauch einer Chance (Auch wenn es meinem Geldbeutel deutlich lieber gewesen wäre).
Der L700 hat die Instrumente eindeutig dreidimensionaler abgebildet. Es war als ob man von einer schwarz/weiss Fotographie auf ein Hologramm wechseln würde.

Da muss dann definitiv mit dem L500 etwas nicht in Ordnung gewesen sein.

Oder es stellt sich wieder eine ganz alte Wahrheit als besonders wahr heraus: Es gibt keinen schlechten Lambda


Von diesen beiden Kandidaten gefiel mir persönlich der L700 besser. Das war auf der letzten Audiovista, im September 2019

+1
Ebenfalls Audiovista.
Die Unterschiede waren vorhanden aber nicht auffällig.
Ein Ticken besser gefiel mir der 700er.
Auch weil er grad noch so mit dem 009S mithalten konnte, den wir dort hatten.

Na das sind ja mal wuchtige Aussagen Hans + Dominik, da brauche ich nicht mit dem 007 zu liebäugeln...

Da ich auch einige Lambdas mein Eigen bisher nennen durfte und sogar lange den L700 Pro besessen habe, kann ich sagen, dass ich dessen Qualitäten durchaus kenne. Und wie Dominik sagt, es gibt keine schlechten Lambdas.

Mit keinem habe ich das Gefühl gehabt, dass dort klare Upgrades passiert sind. Das waren immer Entscheidungen, die sich über Wochen und Monate herauskristallisiert haben. Irgendwann ist dann klar, welcher einem mehr liegt.

Die 00er möchte ich allerdings auch gern irgendwann noch hören. Könnte dann schwierig werden, nicht in Versuchung zu kommen.

Das waren immer Entscheidungen, die sich über Wochen und Monate herauskristallisiert haben.

Die 00er möchte ich allerdings auch gern irgendwann noch hören. Könnte dann schwierig werden, nicht in Versuchung zu kommen.

Ein Omega erschliesst sich einem auch kaum schneller.
Den fand ich anfänglich für das Geld richtig blöde.

Eben, das sind eben auch keine Mainstream-Kopfhörer, die ... Bäm... mit dem ersten Ton da sind und ein Statement setze.

Und auch messtechnisch sind die Staxe sicherlich auch nicht das Non-plus-ultra, doch die haben eben etwas ganz Besonderes, was andere Kopfhörer eben nicht haben.

Allein der L500, der nicht den Tiefbass des L700 hat, schon gar nicht den eine Ananda. Trotzdem spielt der einfach richtig. Für "künstliche" Musik wie Electronic ala Mitch Murder nehme ich auch in erster Linie keinen Stax. Aber wenn so ein Song in der Playlist vorkommt, wird auch der vom Stax adäquat reproduziert.

Wie am Anfang genannt.... Der Bäm des Stax ist eher so ein Bääääääääääääääm über die Zeit. Man merkt erst ma Ende eines Hörabends, dass man absolut zufrieden war und ist.

Das Problem der SR-00x ist, dass an standard Verstärkern ein L700 besser klingt und dazu gehören meiner Ansicht nach fast alle Stax Verstärker (T8000 hab ich noch nicht gehört, Sören lobte ihn) Auch viele Angebote der Konkurrenz in Europa z.B. Malvalve headamp three, Beckers Luminare und Solaris waren meiner Erfahrung nach nicht in der Lage 009 oder gar 007 Adäquat anzutreiben. An diesem Verstärkern hätte ich den L700 vorgezogen.
Stax 717 und High Amp Sirius und Alpha Centauri und KGSS sowie modifizierte 727 und SRM 007t sind meiner Ansicht nach in der Mitte, an ihnen fangen die Omegas an zu zeigen was sie können und ziehen etwas an den Lamdas vorbei. Nicht gehört aber technisch vorhersehbar sehe ich in der Klasse Stritt Audios V4.

Mallachs Prototyp auf der Canjam war allerdings mit dem 007 göttlich und beim Paltauf, den ich unbedingt noch hören will, kann ich mir aus technischen Gründen vorstellen dass der am 009 gut klingt, 007 no way. Und dann kommen halt die Boliden KGSSHV (carbon) und BHSE

Ich bin da ganz bei Sören (Inexxon) der l700 ist endgame für diejenigen die mit dem Verstärker nicht übertreiben möchten. Und ja ein L500 ist soweit dahinter nicht.

Genau, mit meinem L700 Mk II und dem SRM-T1m4 von Dominik bin ich allemal happy!
Der klingt auch gut am Rauenbühlerschen SIRIUS...

PS: was bitte ist "Stritt Audios V4"??

Dein SRM-T1M4. Stritt Audio = Dominik.

Daiyama hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 12:06 Dein SRM-T1M4. Stritt Audio = Dominik.

Ach so, nur ein weiterer Begriff für den T1m4. Danke!

Ich war auch kurz verwirrt

Mit dem L700 (bzw. MK2) kommt man schon sehr, sehr weit. Um nicht zu sagen, für die allermeisten Menschen könnte das die Endstufe sein.

Ich bin allermeist.

Erst am Wochenende konnte ich wieder feststellen, dass an den L700 so schnell kein anderer Kopfhörer drankommt. Zumindest in dieser Preisklasse. Auch der Focal Clear MG nicht. Ja er hat mehr Tiefbass. Das ist aber auch das Einzige was er auf der Habenseite hat. Er ist ein bisschen zu warm und zu mittenlastig (Stimmen und Klavier). Dafür fehlt ihm in den oberen Mitten zum Übergang Höhen meiner Meinung nach die Brillanz und das gewisse etwas. Er macht Spaß und ist ein guter Kopfhörer, gar keine Frage aber das reicht nicht um ihn zu behalten. Daher wird er wieder gehen müssen.

Ich ziehe jederzeit einen L700 oder HD800S vor. Optisch und haptisch ist der Focal aber ohne Zweifel ein absoluter Überflieger.

Ganz kann ich cucera nicht zu stimmen:
Ein SR-007 benötigt wirklich die entsprechende "Kontrolle", die z.B. mit einem Luminare oder Solaris (beide sind im Stax-Teil identisch) nicht wirklich gegeben ist.
Bei einem SR-009 sieht es dagegen doch anders aus. Ich würde behaupten, dass hier der Anspruch bzgl. Verstärker nicht viel größer ist, als bei einem L700.
Was hier IMHO eine entscheidendere Rolle spielt, ist die Qualität der Quelle. Da deckt der SR-009 doch einiges mehr auf, als ein L700...

TheDuke hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 21:25 Erst am Wochenende konnte ich wieder feststellen, dass an den L700 so schnell kein anderer Kopfhörer drankommt. Auch der Focal Clear MG nicht. Ja er hat mehr Tiefbass. ..

Wenn ich als "Basshead" wüsste, dass ich mit allen Maßnahmen zusammen einen ordentlichen (Tief)Bass aus einem L500/700 bekommen würde, würde ich evtl. das Abenteuer STAX nochmal wagen.
also Blutack Mod:
https://www.dropbox.com/s/n4ygj3e4iuxqd ... 9.pdf?dl=0

+ massiven EQ Eingriff untenrum wie z.B. hier der doppelte Low shelf, evtl. noch 2 db mehr drauf:
https://www.dropbox.com/s/61srehjyaltd7 ... S.pdf?dl=0

Diese beiden Maßnahmen zusammen, können aus den für Rockmusik blutleeren Lambdas, tatsächlich eine Waffe machen. Aber fast 2000€ raushauen für das offene Experiment?

Für dein angedachtes Soundergebnis sollte ein SR007 besser geeignet sein.
Schade daß es mittlerweile soviel Neuauflagen vom 007 gibt und es relativ schwierig und unübersichtlich ist ein Exemplar
aus dem richtigen Produktionszeitraum zu angeln.

burki hat geschrieben: ↑Di 30. Mär 2021, 22:26 Bei einem SR-009 sieht es dagegen doch anders aus. Ich würde behaupten, dass hier der Anspruch bzgl. Verstärker nicht viel größer ist, als bei einem L700.
Was hier IMHO eine entscheidendere Rolle spielt, ist die Qualität der Quelle. Da deckt der SR-009 doch einiges mehr auf, als ein L700...

Der 009 ist in etwa gleich empfindlich wie der L700 und klang am Luminare und Solaris besser als an den meisten Stax Verstärkern. Bei genauerem Hinhören und ca 90dB Lautstärke hatte er aber ein deutliches Bottom out im Tiefbass, was der L700 nicht hat. Außerdem wird der Superhochton beschnitten, was manche sogar als willkommen empfinden mögen.