www.PROF-X.de

Relativ nah an der Einstein-Rosen-Brücke zum Omegauniversum, würde ich sagen.

ZeeeM hat geschrieben: ↑Di 3. Nov 2020, 11:57Mich würde mal interessieren wo sich der 700er MK2 im Lambdauniversum tonal einsortiert.

In welcher Hinsicht, Carsten?

Ich habe, das ist auch schon eine Weile her, das war am Edersee, einen der neueren Lambdas gehört, das war ein 300 oder 500er, ich weiss es nicht mehr. Der war dick und oberbasslastig. Direkt im Vergleich hatte ich einen 5LE gehört, der eher frei und weiträumig klang.
Mich treibt es um, den letzte Stax zu kaufen und wenn der im Grunde wie ein Lambda Pro daher kommt, dann würde das passen.

ZeeeM hat geschrieben: ↑Mi 4. Nov 2020, 21:41 Ich habe, das ist auch schon eine Weile her, das war am Edersee, einen der neueren Lambdas gehört, das war ein 300 oder 500er, ich weiss es nicht mehr. Der war dick und oberbasslastig. ....

Echt? So etwas gibt es im Stax Universum? Ich dachte immer, die wäre alle eher schlank abgestimmt und wenn dann nur in Nuancen irgendwo betont.
Also so "richtig fett" oder eher "relativ" zu anderen Staxen?

ZeeeM hat geschrieben: ↑Mi 4. Nov 2020, 21:41 .... Direkt im Vergleich hatte ich einen 5LE gehört, der eher frei und weiträumig klang.
Mich treibt es um, den letzte Stax zu kaufen und wenn der im Grunde wie ein Lambda Pro daher kommt, dann würde das passen.

Oops, Du bringst gerade mein komplette Staxwelt zum Einsturz, sind das nicht Atrribute für Stax, sind die neuen da soooo anders?

Ich habe mal nachgeschaut und das müsste der L500 gewesen sein. Eine Leihgabe von LS_FREAK. Der klang schon recht oberbassbetont. Auf dem und dem Treffen danach habe ich mich in den Lambda Pro verliebt. Nun liegt er hier und fristet ein armes Leben weil ich wenn nur noch mit dem L700 höre.

Erinnere mich an die Nacht, das viele Fleisch und Stachels Lichtmaschine

Der L700 rückt nun näher in den Fokus.

Gute Idee, Carsten. Betonter Oberbass bedeutet meist eher schlechten Seal (am Kopf).

Ich stelle bei Gelegenheit mal Vergleichsmessungen zwischen L700 und Pro rein, mir gehen gerade mal wieder die Stunden aus...

Dann musst du eben neue Stunden kaufen
https://de.wikipedia.org/wiki/In_Time_– ... t_läuft_ab

Irgendwie witziger Film - andererseits erschreckend realistisch
Ist kostenlos bei PRIME
https://www.amazon.de/Time-Deine-Zeit-l ... B00IKBR18A

Aber das hilft dir nun auch nicht weiter, weil das würde wieder 2 Stunden deines Lebens kosten

Staxi2017 hat geschrieben: ↑Do 5. Nov 2020, 19:27Irgendwie witziger Film - andererseits erschreckend realistisch

Den kenne ich sogar, glaube ich...


So messen sich L700 (MK1) und Pro im Vergleich auf meiner Station:

Die Treiber von mk1 und pro sind ja meines Wissens nach ident bis auf den Metallbügel
Und der mk2 hat dann steckbare Kabel

Sind das etwa unterschiedliche Treiber zw. Mk1 und pro?

Die sind sich aber schon sehr ähnlich im Bass...

Jo, das gilt meiner Meinung und meinen Messungen nach für quasi alle Lambdas, Seal vorausgesetzt, Frank.


Hubert, die Messungen zeigen Lambda Professional (der gute, alte aus den 80ern) und Lambda SR-L700 MK1 im Vergleich

Ok, jetzt passt mein Weltbild wieder. :-)
Ein Projekt für nächstes Jahr wäre, durch den neuen kleinen portablen DAC/Amp von Stax, doch noch mal einen Versuch in Richtung Stax-Welt zu starten.
Der KH sollte aber schon in schwarz sein und Metallbügel haben, wenigsten optische und haptische Mindeststandards zu erfüllen, also Marks Kombi mit einem L500/Pro/MKII/whatever.

Ok, da heissen mehrere Kinder Pro, so auch der L700 mit Metallbügel
https://www.sg-akustik.de/shop/stax-lambda-sr-l700-pro

Ja, genau, das hatten wir in diesem Thread auch schon aufgedröselt zur - Verwirrung aller Ich meine, das war als Mark seinen L700 gekauft hat, oder so.


Es gibt einen alten Lambda Professional, einen etwas neueren aber auch alten Lambda Professional Classic und L500 MK1 bzw. L700 MK1 mir der Erweiterung "Pro".

Irgendwann hast du ja vielleicht einen MK2 zur Verfügung und dann bin ich auf die Vergleichsgraphen wirklich sehr gespannt

Jo, ich auch. Allerdings werde ich mir im Moment eher keinen kaufen, denke ich.

Staxi2017 hat geschrieben: ↑Fr 6. Nov 2020, 11:34Sind das etwa unterschiedliche Treiber zw. Mk1 und pro?

Gerade gesehen, dass du noch was nachgeschoben hattest... wir hatten uns hier im Thread schon mehrfach gefragt, ob es wohl "unter der Haube" zu Veränderungen kam. Hans ist, meine ich, überzeugt davon.

Schon lecker, so ein SR-007...


Dieser hier war rechtsseitig etwas flügellahm, funktioniert jetzt aber wieder bestens. Das Messen ist gar nicht mal so einfach, viele Faktoren spielen eine Rolle.

Mit welcher SNR beginnend?
Wieviel Vorhänge Unterschied zum 700er? Sowas misst man ja nicht in Badewannen, sondern in Vorhängen - oder

Firschi hat geschrieben: ↑So 13. Dez 2020, 15:06 Schon lecker, so ein SR-007...
Dieser hier war rechtsseitig etwas flügellahm, funktioniert jetzt aber wieder bestens.

Was war der Grund für die Lahmheit am rechten Flügel und wie hast du es wieder gängig bekommen?

Vor 2 Jahren bei Hifi im Hinterhof in Berlin stand ich vor der Frage ob ich den L700 oder den SR 007 nehme.Letzlich hatte ich mich für den L700 enschieden weil der 700er agiler,frischer und damit besser an einem SRM 006t2 Verstärker gespielt hat als der 007.Der Omega war mir da etwas zu dunkel und lahm.Hätte ich einen Stax SRM 007 zu Hause gehabt und nicht den T1W Stax Verstärker dann hätte ich den Omega damals gekauft denn an dem waren die beiden Kopfhörer für mich ebenbürtig.Seit ich meinen T1W bei Dominik modifiziert lassen habe plagen mich manchmal zweifel ob ich nicht doch den SR 007 hätte nehmen sollen .Wäre schön wenn du uns sagen würdest wie du den SR 007 an einem T1 CCS Mod klanglich einschätzen würdest Dominik

Hubert, ich glaube den Unterschied zwischen SR-007 und SR-L700 misst man in Tischdecken

Schon ein deutlich anderer Klang und eine völlig andere Ergonomie, trotzdem unverkennbar ein STAX. Dieser Hörer hatte gleich mehrere Probleme, vor allem rechts. Reichlich Opa-Krokant, Haare, Krümel, human slime, etc. zusätzlich schön grüne Korrosion an den Kontakten und in Folge dessen kalte Lötstellen. Die sind ja generell eine Schwachstelle bei den Omegas. Ich habe alles in Ordnung gebracht.


Ich bin selbst etwas überrascht, wie extrem gut der SR-007 an einem modifizierten SRM-T1 geht. Derzeit habe ich noch einen SRM-007t im Serienzustand hier. Vergleicht man anhand eines SR-007 diese beiden Amps (im Serienzustand), kommt man mit dem T1 nicht all zu weit. Wenig Reserve in der Dynamik, weniger Hochtonenergie und eine geringere Bass-Kontrolle. Der SRM-007t bietet sowohl eine höhere Ausgangsspannung als auch auch einen höheren "Signal-Strom" (da ist es wieder, dieses dämliche Wort). Dank Mods ist der SRM-T1 dem SR-007 im Serienzustand in beiderlei Hinsicht überlegen, was man sich mal auf der Zunge zergehen lassen sollte. Der 007t "röhrt" etwas mehr, zumindest in diesem konkreten Vergleich.

Wäre der SR-007 nicht so wahnsinnig teuer, würde ich wohl mal die Augen nach einem solchen aufhalten, ich bin im Moment wirklich begeistert

Firschi hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 20:29 Wäre der SR-007 nicht so wahnsinnig teuer, würde ich wohl mal die Augen nach einem solchen aufhalten, ich bin im Moment wirklich begeistert

Wenn du den L700 und den SR007 nebeneinander hörst was wäre das entscheidend andere beim 007?
Ich hab zwar schon so einiges gelesen aber deine Einschätzung würde ich interessant finden

In was für einem Preisbereich liegt denn so ein verspeckter 007 wenn du sagst daß er so wahnsinnig teuer ist, oder meintest du generell
die Gebrauchtpreise die dafür aufgerufen werden?

Wenn du den L700 und den SR007 nebeneinander hörst was wäre das entscheidend andere beim 007?

Das Besondere ist schwer zu beschreiben.

Der Hörer enttäuscht in den ersten Stunden.
Gegen einen Lambda macht der keinen Stich im direkten Vergleich.

Lässt man das Vergleichen aber mal sein und fängt an zu Hören,
dann entwickelt der 007 eine subtile Tiefe und und eine betörende Realität.
Da kommt dann kein Lambda mehr mit.

Man setzt instinktiv nur noch den 007 auf. Zumindest bei allem, was akustisch instrumentiert ist.

Otium hat geschrieben: ↑Fr 18. Dez 2020, 01:50Gegen einen Lambda macht der keinen Stich im direkten Vergleich ... Lässt man das Vergleichen aber mal sein und fängt an zu Hören ... Man setzt instinktiv nur noch den 007 auf...

Also ist der SR007 besser, wenn man nicht vergleicht? Bin jetzt etwas verwirrt.

Ich hatte ja eine ganze Weile lang einen SR007 MkI (dem man damals den Vorzug gegenüber dem MkII gab), und der hat mich nicht wirklich überzeugt. Keine Chance gegen den originalen HD800, und ich war insgesamt - wie soll ich sagen - unbeeindruckt.

Nun ist es bei mir aber auch so, dass ich dem Preis des Setups entsprechende Erwartungen hege, und da war der SR007 ein absoluter Underperformer.

Es ist wie mit allen Kopfhörer, es wird besser, wenn man das ständige Wechseln mal sein lässt. Unterschiedlich abgestimmt sind sie und abseits davon sind sie was Verzerrungen anbelangt jenseits von Gut und Böse.
Ich erinnere mich, dass nach mehr als 10 Jahren Kopfhörerabstinenz, ich den DT990pro super fand. Dann kam die HD800 Rundreise aus dem HF und der HD800 klang zwar klar, aber blechern. Einige Tage nur HD800 und der DT990pro klang als hätte ich Socken im Gehörgang und furchtbar dick.

Schallwandler oder Musikelektronik sind vom Hersteller auf gewisse Attribute hin abgestimmt.
Alle.
Manche dieser effektvollen Attribute lösen bei mir Begeisterung und Besitzwunsch aus.
Ich bin da ein Kind. Spielzeug ist manches vorhanden.

Im langen Besitz geblieben sind aber fast nur Produkte, welche ein Attribut auszeichnet: Neutralität.

Ich betreibe meinen SR-007A in Kombination mit dem SRM 007t, da ich festgestellt habe,
daß Kombinationen gut klingen, welche der Hersteller aneinander und miteinander entwickelt hat.
Nun kann diese Kombi aber echt lahm und gruselig klingen, wenn die Aufnahme oder das Setup nix taugt.

Da macht ein HD800 trotzdem gerne noch eine Prise Raum und ein Lambda 700 noch eine Portion Dynamik ran.
Und das klingt dann auch erträglicher oder gefälliger.

Der SR-007 ist dennoch der bessere Hörer, weil er eben nichts dazu dichtet.
Ein Schallwandler, welcher mir auch nach Stunden noch unangestrengte Freude bereitet.
Bei guten Aufnahmen ein traumhafter Kopfhörer.
Grade für lange, lange Sessions.
Und nicht nur einen Hörtest. So habe ich das gemeint.

Allerdings ich finde, daß der L700 das preisbezogen beste Produkt ist, daß diese Firma jemals produziert hat.
Weil er eigentlich immer und mit allem saugut klingt.
Beim SR-007 muss alles passen.

ZeeeM hat geschrieben: ↑Fr 18. Dez 2020, 16:46 Es ist wie mit allen Kopfhörer, es wird besser, wenn man das ständige Wechseln mal sein lässt. Unterschiedlich abgestimmt sind sie und abseits davon sind sie was Verzerrungen anbelangt jenseits von Gut und Böse.
Ich erinnere mich, dass nach mehr als 10 Jahren Kopfhörerabstinenz, ich den DT990pro super fand. Dann kam die HD800 Rundreise aus dem HF und der HD800 klang zwar klar, aber blechern. Einige Tage nur HD800 und der DT990pro klang als hätte ich Socken im Gehörgang und furchtbar dick.

Das Phänomen kenne ich auch.Hatte jaherlang nur mit meinem Stax 404 gehört.Wo ich mir aber den Audeze Lcd 2 gekauft hatte,weil ich den Bass so geil fand,hab ich den Stax für eine sehr lange Zeit nicht mehr gehört.Nach einiger Zeit hab ich den dann doch wieder vorgekramt und nun wusste ich nicht mehr ob ich den.Audeze oder den Stax bevorzuge.Der Stax hatte nicht den Audeze Bass und der Audeze war mir mittlerweile zu dunkel.Erst mit dem Kauf des Stax L700 hatte sich das hin und her erledigt denn den fand und finde ich immer noch insgesamt relativ klar besser als meine beiden anderen Kopfhörer.Ich glaube wenn man einen Kophörer besitzt den man von Anfang an klar bevorzugt dann ist es egal wenn man dann mit einem klanglich etwas unterlegenen Kophörer ab und zu dazwischen hört.Interessant für mich würde es erst wieder werden wenn ich zum Stax L700 zum bsp den Stax Omega 007 hätte.Ja es stimmt das dieser Omega irgendwas magisches in seinem Klang hat was mich auch fasziniert.Wirklich besser hab ich ihn aber trotzdem gegenüber meinem L700 nicht wirklich empfunden.Nur das er noch etwas schönere Klangfarben hat die einem die Sinne rauben

@Otium hattest du auch den 009?
Wie war der im Vergleich zum 007 für längere Zeit.
Ich hatte bisher nur max 40 Minuten vergleichen können.