Die Mod
Welche Werte hast du genommen?
Welche Werte hast du genommen?
Das sind die EQ (= Equalizer) Einstellungen um den Frequenzgang eines KH möglichst an die Harmann Hörkurve anzupassen (die so im statistischen Mittel den HöRgewohnheiten der meisten Menschen entspricht = “klingt gut”)
Sorry mein Fehler, mea culpa - ich war der Annahme dass er auch die Messungen gemacht hat aund nicht nur das AutoEQ! Wieder was gelernt...BadPritt hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2024, 18:10 Hinter Oratory1990 verbirgt sich der Akustik-Ingenieur und Kopfhörer-Nerd Konstantin Davy aus Österreich. Mit ein bisschen Recherche im Netz findet man seinen aktuellen Arbeitgeber und auch ein Foto von und einen Podcast mit ihm. Mit Jaako Pasanen aus Finnland hat er nicht das Geringste zu tun. Ich weiß nicht, warum Klaus diese Hypothese gerne wiederholt verbreitet ==> viewtopic.php?p=40900#p40900
Schön zu hören dass das für dich funktioniert! Ich habe auch nur files für den 404, 404LE, LNS, Lambda PRO, L700, Omega 007 Mk1, 007 Mk2, 009mannitheear hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2024, 23:36 Da das Thema nun wieder mal aufgekommen ist, habe ich einen neuen Versuch gewagt und bin dabei dem Hinweis von Klaus mit den wav files in Roon gefolgt. Die vorigen Male hatte ich es immer mit dem EQ von Roon versucht, mit unbefriedigendem Ergebnis.
Mit den wav files im Roon Convolver hört sich die Sache jetzt für mich deutlich anders im Sinne von besser an!
Leider gibt es keine Files für die Lambdas "Normal" und "Signature".
Ganz so dramatisch sehe ich das nicht. Mir gefällt z. B. der Audioquest Nighthawk out of the Box ganz gut. Düster aber gut. Mit Harmann-Kurve hast du einen ganz anderen Hörer. Auch absolut geil.
Ich sehe das ebenfalls so. Jeder hat ja so seine Vorlieben und es ist doch toll sich das so hinzubiegen wie man es möchte.BadPritt hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 19:24Ganz so dramatisch sehe ich das nicht. Mir gefällt z. B. der Audioquest Nighthawk out of the Box ganz gut. Düster aber gut. Mit Harmann-Kurve hast du einen ganz anderen Hörer. Auch absolut geil.
Ich weiß noch, wie wir früher wie blöd gemoddet haben, um das Beste aus unseren Hörern rauszukitzeln. Heute geht das ganz easy mit PEQ. Es gibt m. E. kein mächtigeres Werkzeug zur Klangkorrektur nach Gusto.
Guter Punkt. Es fehlt bei Kopfhörermessungen aber genau dieser Bezug zum individuellen Hören. Den muss man erraten, ausprobieren, akribisch ermitteln...BadPritt hat geschrieben: ↑Do 31. Okt 2024, 07:58...Diese Unterschiede oder Schwächen mit einem PEQ auszugleichen halte ich für legitim und das ist eigentlich auch nichts anderes als eine Raumkorrektur bei Lautsprechern.
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Fast vergessen: die Empfehlungen von Oratory1990 zur Anpassung per PEQ sollte man nicht als allgemeingültig oder Referenz betrachten, sondern eher als eine Art Ausgangsbasis zur Anpassung an die eigenen Vorlieben...
Ich kann das alles zu 100% unterschreiben.BadPritt hat geschrieben: ↑Do 31. Okt 2024, 07:58 Genau wie jeder Raum, ist auch die Physiognomie des Menschen total unterschiedlich. Allein durch die verschiedenen Kopfformen, die Haare, evtl. Bärte, die Abweichungen im Gehörgang etc. hört bzw. empfindet m. E. jeder den Klang eines Kopfhörers anders. Hierdurch erklärt es sich auch, dass verschiedene Personen ein und denselben Hörer komplett abweichend beurteilen. Bei Personen mit Monsterschädeln z. B. bewirkt der stärkere Anpressdruck ein anderes Klangbild, als wenn der Hörer auf dem Kopf rumschlabbert ;-)
Man darf auch nicht den Einfluss der Ohrpolster vergessen. Ausgelutschte und plattgedrückte Polster lassen den Hörer anders klingen, als mit schönen Neuen. Auch Ohrpolster von Drittherstellern oder aus chinesischer Massenproduktion klingen meist anders, als die teuren Originalpolster.
Diese Unterschiede oder Schwächen mit einem PEQ auszugleichen halte ich für legitim und das ist eigentlich auch nichts anderes als eine Raumkorrektur bei Lautsprechern. Es gibt doch diese lustigen Nuraloop Hörer. Soweit ich weiß, macht man vor der ersten Nutzung auch so eine Art Raumkorrektur seines Gehörgans. Ob das immer so klappt, kann dahinstehen. Dominik nutzt die Dinger jedenfalls ganz gerne.
Fast vergessen: die Empfehlungen von Oratory1990 zur Anpassung per PEQ sollte man nicht als allgemeingültig oder Referenz betrachten, sondern eher als eine Art Ausgangsbasis zur Anpassung an die eigenen Vorlieben.
Mit BW wird die Bandbreite (Bandwidth) des jeweiligen Filters bestimmt. Ein wichtiger Wert. In anderen PEQ wird dieser Wert gerne mit Q (Quality) bezeichnet. Die Werte unterscheiden sich voneinander, was hier gut erklärt wird ==> https://sengpielaudio.com/Rechner-bandbreite.htmFuLong hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 18:33 Ich hab einfach mal los gestümpert, ohne zu wissen was ich tue
Da ich im Moment beim Hören mit dem Amiron home am meisten vertraut bin, hab ich mir bei Oratory1990 die Korrektur besorgt. Bei meinem eversolo DMP-A6 die Werte in den „Parametric EQ“ eingegeben und dabei festgestellt, dass ich „BW“ (was auch immer das ist) nicht eingeben kann.