Prof-X auf der WOH in Essen, 12. und 13.08.2023

[BadPritt]

Frage für einen Freund, war die Bierflasche per Bluetooth angeschlossen oder wie funktioniert das?

Das ist die sagenhafte Dortmunder Beistellflasche. Man sagt ihr klangverbessernde Eigenschaften nach. Bei mindestens 3 Stück kann ich das bestätigen. Alles wirkt irgendwie relaxter….

[Mondrian]

Hhm, darf man mit 0,5 Promille überhaupt noch Musik hören?

[Zakk]

Ab 2 Promille klingen die Kabel besser!

[Zakk]

Es sind sehr gute Fotos und man bekommt einen guten Eindruck. Im nächsten Jahr bin ich dabei, wenn sich das Format so hält.

[Robodoc]

... wenn sich das Format so hält.

Das genau ist die Schlüsselfrage.

Immerhin war Prof-X da vertreten, aber leider als einziges Communityding. Westdrift, OpenEnd, HifiForum ... Fehlanzeige. Auch Journalisten und Blogger waren nur wenige da. Wir (Andreas und ich) haben also unseren Job gemacht, aber das Desinteresse der anderen war schon bemerkenswert. Woran lags? Nun ja, die High End Society hat die Branche nicht so mobilisiert wie sie sich das vielleicht erhofft hatten. Einige wichtige Aussteller und Marken fehlten einfach. Ultrasone, Lake People/Violectric/Niimbus, Focal, Lehmann, Beyerdynamic, Austrian Audio ... um nur einige zu nennen. Kleinere Hersteller wie die Röhrenschmiede, Audio Optimum wurden gar nicht angesprochen. Die WOM liefert in dieser aktuellen Konstellation daher leide nur einen Ausschnitt der Branche. Das konnten CanJam Europe und Audiovista seinerzeit besser. Auch gab es keinen Communitybereich und kein Catering für die Besucher. Das ist vielleicht nicht primär ein wichtiges Ziel einer solchen Veranstaltung, aber es hilft dann doch bei der Akzeptanz und liefert die Möglichkeit für den ein oder anderen Audiofreund, Begleiterin oder Kinder zeitweise "abzustellen" oder einfach am Rande der Veranstaltung mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln.

Ob sich das Format hält ... ich denke ja, aber die HES als Veranstalter muss nachlegen. Mehr Aussteller, so dass sich ein Ganztagesbesuch auch lohnt. Mehr drumrum. Ein Ausschank in der Nähe, ein oder zwei Food-Trucks ... dann sieht das gleich schon besser aus. Freie Flächen im Obergeschoss waren da, auch die Bühne war nur mit zwei ungenutzten Sofas bestückt. Herrje. Da wäre mir mehr eingefallen. Eine kleine Jazzkombo, eine Diskussionsrunde, ein Stand für die deutschen Foren, was auch immer. Nur keine Sofas und leeren Räume. Man hätte auch einen Orpheus oder HE-1 dort platzieren können, als Messehighlight. So wie wir das auf der Audiovista hatten, sodass jeder mal in das highest High End reinhören könnte. Was auch immer. Da ist noch Luft nach oben.

Am Ende des Tages hat es Spaß gemacht, mal wieder ein solches Event zu erleben und mitzugestalten, wenn auch letzteres in einer anderen Rolle als sonst. Wie sich die Szene der Events zu unserem Hobby weiter entwickelt, ist imho sehr offen. Momentan sehe ich eine Tendenz, dass die Events immer kleinteiliger werden. Norbert Lehmann plant eine CanJam in Darmstadt im Herbst. Die Heidelberger Headphone Camps von Thomas Halbgewachs nicht zu vergessen. Im nächsten Frühling könnte eine Kopfhörershow beim Analogforum in Moers stattfinden, vielleicht als Audiovista. Die High End in München gibt's ja auch noch. Und die WOH auf Zollverein dann wieder im Spätsommer? Das ist ne Menge kleiner Events. Ein großes wäre mir lieber. Aber Konzentrationsansätze sehe ich momentan nicht. Wahrscheinlich muss erst der Markt entscheiden und dann werden sich vielleicht zwei oder drei Player zusammentun und wieder was größeres veranstalten. Das wird aber nach meinem Gefühl erst nach der nächsten Saison passieren. Solange wird rumprobiert, verdrängt und Verlust gemacht.

Tja, und dann ist da Jude Mansilla im Hintergrund und freut sich wahrscheinlich über das aktuelle Klein-Klein in Germany. Es würde mich nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit eine CanJam Global bei uns aufpoppt, irgendwo im Ballungszentrum Rhein Ruhr in ICE- und Airportreichweite. Dann ist eh Ende mit Kopfhörern auf irgendwelchen lokalen Südnordwestostdeutschen Hifitagen oder Camps. Dann stirbt aber auch der Rest der deutschen Herstellerszene.

[kds315]

Hmm, wirklich schade das Hans. Darmstadt wäre für mich ja ideal, vermutlich aber ne kleine Messe und Heidelberg ist vor meiner Türe. Wenns zeitlich passen würde, habe ich kein Problem in den Raum um Essen zu kommen, ICE ist ja flott...

[Robodoc]

Nun, wahrscheinlich hat jeder einen Ort, wo er ein solches Event am liebsten hätte. Das führt aber, wenn man genauer drüber nachdenkt, zu der aktuellen dezentralen Zerfranselung.

Es kann nämlich leider nicht funktionieren, dass alle Aussteller alle Events bedienen. Die können nicht alle 6 Wochen woanders ausstellen. Das bedeutet schlussendlich, dass man als Besucher auf einem lokalen Event immer nur einen kleinen Teil der Szene zu sehen bekommt. Am Ende reist man dann mehr durch die Gegend als wenn man einmal im Jahr zu einem zentralen Ort kommt, wo alles zu sehen ist und man wirklich zwei Tage lang zu tun hat und vergleichen kann. Das muss nicht in Essen sein, aber Essen ist nicht schlecht. Mittendrin. Erreichbar.

Das Konzept funktionierte vor Corona in D gut mit CanJam Europe und Audiovista. Auch übrigens international sehr gut. Judes CanJam Global macht London, New York City, Singapur und streckt die Fühler schon lange nach Central Europe aus. Das ist nicht dezentral. Kein bisschen.

[kds315]

Hast Recht zentral macht sicher Sinn. Was ich meinte war, dass ich lokale Veranstaltungen besuchen werde / würde, nicht dass ich nicht zu einer zentralen kommen würde. Wäre ich nicht fest in Frankreich gebucht gewesen, wäre ich sicher nach Essen gekommen.

[RunWithOne]

Zentral und groß ist sicher ein Variante. Aber ich sehe nicht das die Masse dafür quer durch die Republik reist.

[oldie22]

Du meinst so was wie die Frankfurter Buchmesse nur für Kopfhörer?
Bei der Frankfurter Buchmesse sind natürlich halt auch die Verlage da hinterher. Wenn dann müsste das wahrscheinlich dann halt ne Audiomesse sein mit Kopfhörerabteilung vermute ich, aber die deutschen Hersteller sind da glaube ich nicht so interessiert und zu klein?

Ach ja und dann habe ich gelesen, das Marketing wird in vielen Bereichen immer dezentraler, Stichwort Guerilla Marketing usw.

[Robodoc]

Aber ich sehe nicht das die Masse dafür quer durch die Republik reist.

Ich weiß nicht, was passieren wird.

Noch vor einigen Jahren war es halt die CanJam - einmal im Jahr - zentral in Essen und das hat super funktioniert. Dann kamen die CanJam Macher auf die Idee, das Event von Essen nach Berlin und danach nach München zu verlegen. Das war der Tod der CanJam, die Vermarktung des Events hat einfach nicht so schnell gegriffen wie der Standortwechsel.
Dann haben wir die Audiovista gemacht, fester Standort in Krefeld (ist ja bekannt). Die erste war winzig, etwa so groß wie die WOH am letzten Wochenende. Die zweite war schon deutlich größer und die dritte hat nochmal stark zugelegt. Dann kam Corona ...
Ich glaube, des braucht einfach Erfolge an einem Standort und dann spricht sich das rum und die Leute kommen.

Andere Beispiele aus der Hifi Branche gibt's ja auch genug.
Die AAA Analog Messe war vor 10-15 Jahren ein Wander-Event in der Größe der Audiovista. Dann wurde es in Krefeld fest positioniert und erreichte hohe vierstellige Besucherzahlen.
Die High End Munich genauso ... klein angefangen, aber kurz vor Corona hatten die fast fünfstellige Besucherzahlen und es scheint jetzt wieder nach oben zu gehen.

Wir hatten und haben in diesem Jahr die WOH auf der High End in München, ein Headphone Camp in Heidelberg, dann die WOH in Essen, es kommt noch eine CanJam in Darnstadt. Geplant ist, das in 2024 zu wiederholen, wobei auch Norbert Lehmann weitere CanJam Events auf anderen Regionalmessen plant. Und die Audiovista sucht ja auch noch ihre Lücke in diesem Gewusel, voraussichtlich im Frühjahr.

Und nun verteile mal die roundabout 1000 Besucher der einen zentralen Vor-Corona Kopfhörermesse auf alle diese Events
Ein vernünftiger Business Plan sieht anders aus.

Aber wie einleitend gesagt, ich weiß auch nicht, was passieren wird. Vielleicht ist das ja sogar der richtige Weg. Nur erschließt sich mir die Logik einfach nicht. Und wenn ich mir quasi als Best Practice anschaue, wie HEad-Fi's Jude Mansilla das mit seiner Handvoll global verteilten CanJams erfolgreich macht, dann kann so ein zentrales Konzept doch eigentlich nicht falsch sein.
Wem London zu weit ist, der kommt halt nach Singapure

[RunWithOne]

Vielleicht habe ich auch Unrecht und die Summe der (Hardcore) Besucher jedes jeden kleineren Events reicht um ein Großes zu füllen. Wobei ich nicht erwarte. dass alle anderen ihre Ambitionen in dieser Richtung ruhen lassen. Das Headphone Camp läuft sehr gut und ist auch von Format her anders angelegt.
Zweifellos ist ein KH Event eine tolle Sache, insbesondere wenn man auf der Suche ist.

[lurg]

Das Headphone Camp läuft sehr gut

Das ist kein gutes Zeichen.

[RunWithOne]

Wofür?

[Robodoc]

Das Headphone Camp ist eine Hausmesse, nicht mehr, nicht weniger. Das ist von Umfang und Format eine Präsentation der Marken und Geräte von Thomas Halbgewachs. Wenn man sich mit der damit verbundenen Sortiments-Vorsortierung zufrieden gibt, okay. Ich würde als "normaler Kunde" in der Region vielleicht hingehen aber mehr als 1 Stunde Anfahrt nicht in Kauf nehmen.

Das ist ja im Prinzip das Gleiche, wenn Carsten Hicking mit AudioNext zuhause in Essen auch so was anbieten würde (was er bislang nicht tut). Mit Carsten und Thomas hätten wir schon 2/3 der hier relevanten Marken abgedeckt. Trotzdem müsste man zwischen Heidelberg und Essen gondeln, das kann doch weder im Sinne der Aussteller/Vertriebe sein, noch im Sinne der potenziellen Kunden.

Violectric, Meier Corda, Audeze, Stax, Mal Valve, Fostex, Stax, RME und viele mehr würden wir dann aber gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Oder Neulinge wie Röhrenschmiede, Audio Optimum oder ja, auch OMG. So was exotisches hätte in einem solchen Szenario no chance. Das kann doch nicht das Ziel sein.

[Robodoc]

Vielleicht habe ich auch Unrecht ...

Das trifft auch auf mich zu

Trotzdem ist es gut und richtig, darüber zu diskutieren.
Letztendlich bin ich auch nur jemand, der sich auf solchen Events informiert. Auch wenn ich mal was ausstelle, ändert das daran nix.
Und ich habe ehrlich keinen Bock, alle paar Wochen auf eine andere Show zu fahren. Ganz davon abgesehen, dass man dann ja nicht wirklich vergleichen kann weil immer irgend was fehlt.
Alle paar Wochen woanders hin kostet zudem in der Summe mehr Geld und Fahrerei als einmal im Jahr zur zentralen Show, wo dann alles ist.
Und das ist auch Ehegatten- bzw. Famlienfreundlicher finde ich.

[Robodoc]

Kommt ja nicht all zu oft vor, dass ich auf ein anderes Forum verweise. Aber Hans (Fledermaus im OEF) hat einen langen und interessanten Messebericht geschrieben, der Andreas' Bilder oben wunderbar komplettiert.
Also hier der Link: https://www.open-end-music.com/forum/ve ... eindruecke

[kds315]

Danke Hans! Hätte da doch mal ne Frage zu den 850V Polarisationsspannung für den SR-007. Das zu machen ist ja wirklich kein Kunstwerk eine regelbare Gleichspannung mit hohem Innenwiderstand zu erzeugen. Andreas Rauenbühler hat das ja u.a. auch zum Anschluss der Jecklin Float gemacht an seinen Amps als Sonderversion.

Ich will dich jetzt ja nicht wörtlich zitieren, aber wird "all das" wirklich derart besser? Und wie wirkt sich das auf die Lebensdauer des 007 aus? Was ist mit dem 009, wäre das auch besser bei dem? Dann würde ich mir sowas ev. von ihm bauen lassen...

PS: habe mal mit paar Leuten gesprochen u.a. jemandem der STAX-KH restauriert wenn die Treiberprobleme haben (u.a. zieht der auch neue Folien auf) und es gibt hohe Bedenken und den Rat nicht über 600V zu gehen, denn es "gäbe ja schon genug Probleme mit den Stax-Treibern". Andreas Rauenbühler gleichlautend dito...

PPS: Die Höreindrücke bez. Jazz kann ich nur unterstreichen, empfinde ich genauso!

[Daiyama]

Danke Hans, den Thread kannte ich schon, auf Grund der wichtigsten News daraus, es kommt ein neuer HEDDPhone 2.0 mit 200g Gewichtseinsparung.
Für mich die spannendste Neuerscheingung aktuell.

[Robodoc]

... aber wird "all das" wirklich derart besser?

Nein. Nicht "derart". Es sind Nuancen.
Ich betreibe meinen 007 hier ebenfalls im "Standard-Mode" mit dem modifizierten T1 (wie du weißt). Sicher ist, dass Dieters 007 am Head Amp Three mk4 besser spielt als meiner am T1m4. Auch nur Nuancen. Ob das nun mit der höheren Spannung zu tun hat, keine Ahnung, ausschließlich wahrscheinlich nicht. An dem rückseitigen Poti des Head Amp habe ich bislang auch nicht gedreht.

Soweit ich weiß, rät Dieter in der Staxwelt nur beim 007 zu dieser höheren Spannung. Zu dem Thema der Beanspruchung der Treiber, die ja auch in dem anderen Forum aktuell thematisiert ist, kenne ich Dieters Meinung. Meinen 007 würde ich sofort am Head Amp Three mk4 einstöpseln. Trotzdem habe ich ihn auf den Thread dort aufmerksam gemacht und quasi um Rat gefragt, bevor ich dazu unreflektiert etwas sage.

[kds315]

Finde das recht interessant den momentanen Rückwärts-Trend von super-analytisch (X9000, 009 etc) hin wieder zu “organic, natural and realistic tones” was ich gerade auch in head-fi mehrfach geposted lese.

Hans sprach gerade darüber und ich empfinde genauso, greife eher wieder zum 007 Mk1 und den Lambdas (404LE) um in Musik versinken zu können.

Was meint ihr?

[Staxi2017]

Ich höre seit Monaten nur mehr He1000v2 und der L700 liegt nur mehr rum
Kann also kein NTS sein.

[Robodoc]

Darf ich dich umbenennen, in Hifimänni2023 z.B.

Ich kenne den Effekt der Verdrängung anderer Hörer durch den HEK ebenfalls sehr gut, mal sehen wie lange er anhält.

[Staxi2017]

Haha

Ja, die Frage bleibt für wie lange.
Der L700 bleibt natürlich vorerst da.

Was kümmere ich mich um mein Geschwätz von gestern.

[Newentry]

Finde das recht interessant den momentanen Rückwärts-Trend von super-analytisch (X9000, 009 etc) hin wieder zu “organic, natural and realistic tones” was ich gerade auch in head-fi mehrfach geposted lese.

Hans sprach gerade darüber und ich empfinde genauso, greife eher wieder zum 007 Mk1 und den Lambdas (404LE) um in Musik versinken zu können.

Was meint ihr?

Ich kenne den Effekt der Verdrängung anderer Hörer durch den HEK ebenfalls sehr gut, mal sehen wie lange er anhält.

Ich kenne den "HEK Effekt" ebenfalls sehr gut. Ich war hin und weg und dachte ich wäre angekommen. Aber nachdem ich meine Playlist zig mal mit dem HEK gehört hatte kam dann irgendwie die Ernüchterung - nun ist er trotz "riesigem" Wertverlust verkauft und ich vermisse Ihn nicht.

Ist mit dem 009 genauso. Respekt dachte ich....was für ein Auflösung etc. Gleicher Zustand: Alles mal durchgehört, jedes Details aufgesogen und nur noch nicht die Zeit gehabt den Hörer zu verkaufen.

Hörsession X9000 / Susvara: Ich habe "gebrannt" nach der Session. Und dann, nachdem ich wieder abgekühlt war, kam die Erkenntnis nur auf die Details geachtet zu haben aber nicht den KH als Gesamtbild gesehen zu haben.

Dazwischen gab es noch zig andere Kandidaten im Besitz die auch nicht unbedingt auf Analytik ausgelegt waren wie HEK oder 009.

Alle Hörer sind super auf Ihre Art und Weise, aber mir fehlt die Musikalität oder wie Klaus schreibt, dass man in der Musik versinken kann. Kennen die älteren Semester hier noch die Zeit wo man Stundenlang als Schüler vor der Anlage (Tapedeck) gelegen hat und einfach Musik gehört hat und das mit mehr oder weniger "Schrottanlagen". Aber man hat genossen und die Zeit vergessen....

Mein Eindruck nach fast 1,5 Jahren kaufen / testen / verkaufen etc.: Die neuen Hörer sind technische Meisterwerke, hingetrimmt auf Analytik, Breite, Weite etc. aber nach einer gewisser Zeit war ich "müde" von - ja was genau eigentlich? So ganz genau weiss ich es noch nicht aber es scheint ein Überangebot von Schärfe / Brillanz / Informationen zu sein. Mehr fehlt aber der Groove, die Musikalität.

Natürlich werde ich weiter probieren - kommt ja genug neuer Stuff auf den Markt wie ich dem tollen Bericht entnehmen konnte und bis dahin werde ich auf einer uralten Stax Lambda Möhre glücklich weiterhören und das zu einem Bruchteil vom z.B. X9000. Diese Erkenntnis hat mich selber umgehauen und es hat einwenig gedauert sich das "einzugestehen" - natürlich alles wieder sehr persönliche / subjektive Wahrnehmungen

[kds315]

Nun, gönne dir einen 007 (Mk1 wenn du magst) dann findet “all das” auf einer höheren Ebene statt…

[FuLong]

Einfach mal entspannt Musik hören … und nicht das Equipment hören ^^

[heatsink]

Konnte man auf der Messe auch diesen besagten Rückwärtstrend (?) beobachten?

[ulrich-erich]

Also Du meinst eher mal der Musik frönen, als der Technik zuviel Aufmerksamkeit schenken? Auf der Messe eher nicht. Aber, dass war das Highlight in meinen Ohren, es konnten extrem hochwertige KH an einem Verstärkertyp der über jeden Zweifel erhaben ist, unmittelbar verglichen werden.

[heatsink]

Ne, das hier

Finde das recht interessant den momentanen Rückwärts-Trend von super-analytisch (X9000, 009 etc) hin wieder zu “organic, natural and realistic tones” was ich gerade auch in head-fi mehrfach geposted lese.