Gustard R26 R2R Dac

Dayolaf
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Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Hallo,

Es gibt einiges was entdeckt wurde am Gustard seit einer Woche wo er auf dem Tisch steht.
Und dachte ich fange mal und für den Anfang mal paar Fotos und Fakten.
Es kostet in Deutschland 1600€ bei Clear components.

Wenn wir direkt anfangen hat Gustard nichts anbrennen lassen in sachen Fertigkeiten. Ist mir schon letztes Jahr beim H16 aufgefallen.
Am Gehäuse selbst gibt es ein kleiner Kritikpunkt vorne am Einstellungsrad.
Es funktioniert eher wie eine Art sensorik statt zu navigieren per Knopfdruck, das fand ich schade wäre mir persönlich lieber gewesen.
Es ist von der Bedienung anfangs gewöhnungsbedürftig und reagiert etwas seltsam aber man kommt mit der Zeit zurecht.
Optisch passt das Kunststoffteil rechts in der Ecke. Da man aber nicht viel zur Auswahl hat im Menü lassen sich Filter,Dsd,Nos,Invert,Attenuation,Extern/Intern,Helligkeitseinstellungen vornehmen.Der Schriftzug ist etwas klein geraten leider,aber lesbar.
Das Display müsste ein Oled sein was dezent beleuchtet auf maximaler Stufe.
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Die Fernbedienung ist fast ähnlich,ganz wertig fühlt es sich nicht an,aber tut was es soll.
Außen Kunststoff,die Knöpfe eine Gummimischung,Rückmeldung ist auch akzeptabel.Könnte definitiv etwas besser sein.
Das sind bisher die einzigen Kritikpunkte gewesen die man grob vernachlässigen kann.
Batterieen 2xAAA waren leider nicht dabei.
Lieferumfang war eine gebrannte mini Cd und Usb Stick für die Treiber,Netz - Hmdikabel und Bluethoothantenne.
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Das Hinterteil muss man fast so sagen ist der Blickfang und sagt schon vieles.Da gibt es absolut nichts zu beanstanden und ist sehr wertig gefertigt.
Alles hat sein Platz und Ordnung und sieht ordentlich aus.
Stecker usw sind hochwertig,die Verbindung mit Kabel zur Buchsen ist auch sehr gut beim ein/ausstecken.
Beim auspacken waren an jedem Steckplatz bis auf XLR und AES Versiegelungskappen drauf die man abziehen musste.
Verbaute Sicherung ist eine 2,5a T.
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Die Treiberinstallation war ein klacks in diesem Sinne.
Das updaten eigentlich auch wenn es um den Gustarender ging zumindest auf Windows.
Auf Mac Computer solls da Schwierigkeiten geben,aber die Forengemeinde hat Wege gefunden.
Der Gustarender ist neben der Firmware der Kern für das Streaming per Lan.
Firmwareupdate gibt es offiziell noch keine,wenn dann nur dieser Gustarender der für das Streaming zuständig ist.
Aktuell ist die Version 1.4 das Hauptgeschäft und hat Fehler aus den Vorversionen behoben.
Meine war auf 1.3 und war kein Problem es upzudaten mit dem auf dem Usb Stick vorgegebene Tool.
Zwingend ist die Maßnahme nicht wenn man den Lan Anschluss nicht nutzt.Da reichen die Treiber aus.

Es klanglich zu bewerten traue ich mich noch nicht es braucht noch Zeit.
Gustard empfiehlt selbst es 200h einzuspielen. Habe den Support direkt gefragt vor dem Kauf.
Einzige was ich für‘s erste sagen kann ist das es am Anfang etwas hart klingen kann auch wenn man Musik damit hört.
Das legt sich aber mit der Zeit.
Ich fand es nach 50h einspielen eigentlich schon gut, aber anscheinend tut sich da noch bisschen was,aber eher subtil.
Gegenüber meinem alten Cma 400i Dac ist es definitiv ein upgrade.

Thema warm laufen lassen eines R2R Dac‘s es kursieren wilde Gerüchte deswegen überall im Netz.
Man soll das Gerät eingeschaltet lassen damit es besser klingt und direkt da ist usw usw….
Auch da habe ich am Support geschrieben und gefragt und Sie sagten man kann es normal ausschalten.
Einzigste ist was Sie empfehlen es vorher 30-45 min einzuschalten.
Beim Denafrips Support war es die ähnliche Antwort gewesen übrigens.
Ich habe es probiert und für‘s erste nichts festgestellt.Auch im direkten „kalt“ betrieb.

Es gibt noch mehr worüber ich schreiben könnte, aber denke es wird zuviel für‘s erste.
Und soll erstmal der Anfang zu weiteres sein.
Zuletzt geändert von Dayolaf am Mo 16. Jan 2023, 05:20, insgesamt 2-mal geändert.
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kds315
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Schönes Teil, freut mich dass der dir gefällt!

Messtechnisch waren die Meinungen darüber nicht so dolle, vermutlich kann man das messen aber kaum hören:
https://www-l7audiolab-com.translate.go ... r_pto=wapp
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heatsink
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von heatsink »

Dayolaf hat geschrieben: So 15. Jan 2023, 01:41 Gustard empfiehlt selbst es 200h einzuspielen. Habe den Support direkt gefragt vor dem Kauf.
Du hast vom Support vor dem Kauf die Empfehlung bekommen, das Gerät nach dem Kauf für 200 Stunden einzuspielen? Das bedeutet in ihrer Logik, dass sie klangliches Potential verschenken, weil sie ihre Geräte vor Auslieferung nicht selbst einspielen. Seltsam
Dayolaf
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Hallo,

zumindest wurde das in anderen Foren beschrieben.Da ich noch zusätzliche Fragen hatte zum Gustard war das kein Thema nochmal nach zu fragen.
Letztendlich kann man es vernachlässigen es spielt sich ohnehin von selbst ein.😇
Nach den gefühlten ersten 50h war es für mich bereits relativ in Ordnung gewesen.
Glaube nicht das es ein Makel ist ob das Gerät eingespielt wird oder nicht im Werk und ist auch kein Dealbreaker.
Wenn es den Funktionstest im Werk besteht und problemlos nachdem ausspacken funktioniert ist ansich alles gut.
Mittlerweile wird das auch so gehandhabt von meisten Herstellern bis aufwenige Ausnahmen.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von j!more »

Ich stelle mir die Entwicklung ziemlich schwierig vor bei solchen Einspielzeiten. Zumal, wenn man nach Gehör entwickelt. Aber was weiß ich schon.
roon/jriver > RME ADI-2 DAC fs > Neumann KH750/KH120 (Celestee)

roon > pi3 > Matrix-X spdif3 > 8361a
roon > pi3 > Sabaj A20d 2023 > HE1000S

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Daiyama
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Daiyama »

Deswegen sind die Geräte so teuer, weil die Entwicklung so lange dauert. :D

Ja, Einspielen von elektronischen Geräte, ist immer so schwieriges Thema. Ich kann mir auch bei bestem Willen nicht vorstellen, was da in einem Gerät passieren soll. Das ist denke ich, mehr eine "Gehirn-Sache" als alles andere. Aber wie Du schon sagtest, was weiß ich schon. ;)

P.S. Mittelmäßig gut messen und sehr gut klingen, muss sich nicht ausschließen. :opa:
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kds315
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Nun, ich hatte einen Cayin iDAC-6MK2 hier, der klang scheusslich ab Werk, alle Bässe waren weg im Betrieb mit Röhren (der hat Transistor + Röhren umschaltbar), nach 24h Spielzeit waren die Bässe da und beides klanglich OK dann.

Mein Röhren Spezi bestätigt mir dass tatsächlich bei neuen Röhren eine Formierung der Kathode auftritt (die ist mit speziellen Barium-Oxiden beschichtet). Das ist dann simple Physik, keine Einbildung. In der Regel wird das aber im Werk gemacht. Wenn Röhren lange liegen könnte das ev wieder notwendig werden, so vermute ich zumindest. Eine Neuformierung kann bis zu 700 Minuten dauern habe ich gefunden.

Bild

Dass es sowas auch bei Halbleitern gibt, wage ich zumindest zu bezweifeln, könnte aber klangliche Effekte erklären...
Zuletzt geändert von kds315 am Mo 16. Jan 2023, 16:01, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von heatsink »

Dayolaf hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 05:28Nach den gefühlten ersten 50h war es für mich bereits relativ in Ordnung gewesen.
Dayolaf hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 05:28Glaube nicht das es ein Makel ist ob das Gerät eingespielt wird oder nicht im Werk und ist auch kein Dealbreaker.
Ein Makel ist das bei einem DAC per se sicher nicht.

Aber: Wieso sollte ein Hersteller ein Produkt dieses Preissegments, das nach 50 Stunden "relativ in Ordnung" klingt, aber weitere 150 Stunden Einspielzeit "braucht" nicht selbst einspielen, wenn man damit riskiert OOTB nicht zu gefallen? Insbesondere wenn die Lösung offenbar so einfach ist. Das ergibt keinen Sinn.

Dayolaf hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 05:28Mittlerweile wird das auch so gehandhabt von meisten Herstellern bis aufwenige Ausnahmen.
Das hat für diesen konkreten Fall des offensichtlichen Logikbruchs in der von dir dargestellten Kommunikation mit dem Hersteller keine Bedeutung.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Daiyama »

@kds351
Danke für die Info.
Würde auch erklären woher das Thema kommt. Solche Sachen halten sich dann ewig lang in den Köpfen, obwohl es bei neuerer Technik überhaupt nicht mehr relevant ist.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Firschi »

Röhren sind eine ganz andere Baustelle, keine Frage.

Lasst uns in diesem Thread beim R26 bleiben.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Genau! Würde mich SEHR interessieren wie dieser R2R-DAC denn nun klingt im Vergleich!! ;-)
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von heatsink »

Bin auch gespannt, für 1600€ Schleifen darf man einiges erwarten
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

na ja für 1450 gerade bei EK weggegangen...
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Firschi »

Im Eingangspost werden 1.600€ als Neupreis genannt ;)
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Genau,habe meinen bei Clear components bestellt,der Sitz ist in Deutschland.
Aktuell ist er nochmal 100€ günstiger geworden.Was mich jetzt gerade leicht ärgert,weil er noch vor 3 Wochen Werbung machte mit Xmas special bla blubb preis.

https://www.clear-components.de/gustard ... r26-black/

Billiger wird er denke ich nicht mehr.By the Way,der A26 ist auch kürzlich raus gekommen für die wo lieber auf Deltasigma mögen.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Sah zwei auf Ek zvk deutliche günstiger, grade 2 Monate alt, 1300 einer davon...

Gibt ja jetzt auch den GUSTARD R26 - R2R DISCRETE / BLACK mit UVP 1994,50€ der wohl keine OpAmps mehr verwendet sondern diskret aufgebaute. Ob das knappe 500 Euronen wert ist zum "normalen" R26...?
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Firschi »

Klaus, vergleichst du gerade die UVP mit dem Straßenpreis? Ich glaube nicht, dass es zwei Varianten des Gerätes R26 gibt.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Sorry, ja meinte den Strassenpreis, mehrere gesehen um 1300…
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Daiyama »

Also unter Strassenpreis, verstehe ich den Neupreis bei Händlern (im Gegensatz zum UVP) und nicht den Preis auf EKA von gebrauchten Geräten (auch wenn sie fast neu sein sollten).
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Soviel ich weiß gibt es keine unterschiedliche Versionen des R26 wenn dann nur in der Farbe.
Die Seite auf Clear Components scheint bisschen verwirrend zu sein leider.
Soll wohl animieren das es sich um 2000€ Produkt handelt das runter gesetzt wurde.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Berichte doch bitte mehr über den Klang - bin sehr gespannt!! ;)
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Okay ich mach mir demnächst Gedanken darüber.😉
Der R26 ist recht vielseitig je nach Eingang wo man nutzt.Aber komme langsam Richtung ende.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Sach mal, wie ist denn die Bedienung denn mit diesem Plastikrädchen? Oder nutzt man besser die FB dazu??
Und klanglich, die Offenbahrung??

Benutzt du die eingebaute ROON BRIDGE, versorgst also direkt über Ethernet? Soll angeblich besser sein als USB.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Hey,

Ich bin dran am Bericht schreiben,bin noch nicht dazu gekommen ihn fertig zu stellen.
Es fehlen noch zwei drei Dinge.

Um deine Frage zu beantworten mit der Bedienung am Plastikrädchen.
Mit der Fernbedienung ist es deutlich besser zu handhaben und zu bedienen.
Benutzt man das Rädchen ist es etwas verwirrend was gedrückt werden soll.Ganz schlau bin ich nicht daraus geworden.
Und es ist eher unpraktisch weil die Reaktion total komisch reagiert darauf.
Manchmal reagiert es, manchmal nicht,dann macht es wieder das was es nicht soll.Die Fernbedienung reagiert da viel besser und tut das was man drückt.
Das ist eigentlich ziemlich das schlechteste was ich an dem R26 gefunden habe.

Die Roon Bridge funktioniert auch soweit stabil und ist in Verwendung,aber auch nicht immer.
Dazu sage ich noch was.
Fakt ist es macht einiges aus ob man schon was im Lan bereich vorher getan hat oder nicht.
Die Lösung über Glasfaserkonverter rein zu gehen ist sehr gut.
Allerdings ist das was auf Amazon und im Gustard Threath zu finden ist auf Headfi wahrscheinlich vielmehr zweckmäßig.
Und denke das geht sicher nochmal besser.Wo so ein Glasfaserkonverter auch für Audio/Lan Bereich ausgelegt ist mit einer Uhr.
Es gibt aber auch gut entwickelte Switches von LHY Audio,nur was ich will mit 8 Lan ports wo nur einer gebraucht wird?
Der Preis ist auch happig angesiedelt,das ein Singxer Su 2&6 vollkommen ausreichend wäre,mit minimaler besseren Leistung.

Der Rest passt sonst soweit am Gustard R26.Habe ihn nicht zurück geschickt,stattdessen auch behalten.
Auch weil es mit meinem System sich hervorragend macht.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

OK, das klingt doch schon mal gut dass du den behalten wirst und das soweit läuft, auch besser mit der FB. ;)
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Nun der R26 wird ja über den grünen Klee gelobt: https://www.youtube.com/watch?v=HVQW0U0sLfM
Denke ich hole mir den mal zur Ansicht und Vergleich, hab ja 14Tg Rückgabe, dann weiss ich auch wie
der klingt - für mich und im direkten Vergleich mit meinem DAC-Stall ;)
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Daiyama »

Kenne auch noch ein paar Fans vom R26, aber der headfi Thread ist wirklich abgedreht, mit ihren Fuses, Audio Switches, externen clocks und LAN zu irgendwas convertern. Dieses obsessive verteufeln von LAN und USB. Sorry Olaf, aber das ist für mich alles ziemlicher Humbug (da wird sich gegenseitig etwas suggeriert, in dem man es immer und immer wieder wiederholt), aber wahrscheinlich ist einfach mein sonstiges Equipment nicht transparent genug und mein Hörvermögen zu schlecht.
Bin auf den Vergleich von Klaus gespannt, der ja viel ausprobiert und auch offen mal sagt, wenn er keine Unterschiede hören kann.
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Nun, ich gehe da sicher sehr nüchtern und ingenieurmässig dran: der R26 wird durchlaufen gelassen paar Tage mit Roon Playlist(en), dann an den PRIMARE PRE angebunden und auf gleiche Lautstärke kalibriert werden; mein RME ADI-2, Tentlabs B'Dac, TDA1541 und der Cayin DAC11 werden alle auf Temperatur gebracht, dann wird meine private Playlist durchgenudelt und life hin und hergeschaltet (sorry, hier wird dann Musik benutzt um hardware zu hören...die AUSNAHME!); alles gleich mit XLR / RCA MOGAMI verkabelt, alles am gleichem gefilterten Strom (äh Spannung natürlich). Versorgt wird von ROON ROCK vermutlich über eine seperate ROON BRIDGE nur für den R26 (ich möchte erst einmal bewusst den internen Streamer umgehen) und parallel dazu per SPDIF (COAX, mit 75 Ohm Kabel MOGAMI 2964) vom TENTLABs recklocker um zu sehen wie gut beide implementiert sind. Gehört werden wird mit SRPP-ANTARES oder SIRIUS und dem SR-009, der ja wirklich alles mikroskopisch genau aufzeigt.

Gugge mer halt emol (schauen wir eben einmal) ;)
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von kds315 »

Heute früh angekommen. Paar Stunden warmlaufen gelassen. Erste Eindrücke: sclechtes Display, echter Augenpfeffer da mini kleiner Font, raten oder Lupe! Einfach per FB zu bedienen, aber das Rädchen taugt nichts! Keine Anleitung dabei, fand nur eine auf Chinesisch, das reichte aber.

Klanglich: keine Offenbarung leider, nicht schlecht allerdings. Das Slow Filter ist mE nach besser, Sharp hat Überschwinger. Gute Bässe, schöne Mitten und Höhen die etwas analytischer (= härter) sind als bei meinem bevorzugten Röhren-Cayin Dac11. Stimmen kann der R26 gut, aber nicht so fein wie mein DAC11. Bühne macht der gut, etwas breiter und tiefer als meiner; gute aber nicht bessere Plazierung der Instrumente im Raum.

Zuspieler: ROON per Streamer auf SPDIF. Fixed volume damit an PRIMARE PRE; kalibriert auf gleiche Lautstärke der andern DACs. In ROON-Gruppe eingebunden, damit alle DACs identisches Signal bekommen mit dem neuen SPDIF-Splitter.

Soweit mal bis jetzt, war mit dem ANTARES + SR-007 Mk1 gehört, heute Abend folgt der SR-009
ROON i7 ROCK►HOLO RED►RME ADI-2+CAYIN DAC11+TENTLABS BDAC+METRUM JADE►SRM-T1m4+T1W, 12+20mA SRPP-ANTARES►Omegas: SR-009 SR-007Mk1 Lambdas: L700 Mk II, Nova Signature, 404 Limited, 404 Signature, Signature, Pro Classic, Pro, NB; SIGMA NB, SR-003
Dayolaf
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Re: Gustard R26 R2R Dac

Beitrag von Dayolaf »

Servus,

der R26 braucht paar Stunden.Minimum 50h solltest ihm geben,besser Naturlich wenn es mehr sind.
Gustard empfehlen selbst 200h.Am Ende ergibt sich das irgendwann.
Mein Eindruck war das nach 50 h deutlich besser wirde,weniger hart und harsch.
Besser nachdem die 200h durch waren.

Wegen dem Display,es gab letzte Woche ein Firmwareupdate wo das Display definitiv lesbar wird.
Die Schrift ist größer und das Menü besser unterteilt.Also sehr positiv.
Tidal connect ist auch in arbeit sagt man.

Das mit dem Rädchen ist wirklich der Kritikpunkt schlecht hin.
Die Anleitung findest du auf der Gustard Homepage auch in Englisch.

Die erste Fassung der Anleitung beschreibt die Nos und DSD Filterung.In der 2ten Fassung ist denen einen Fehler unterlaufen.

Bei den Filtern habe ich Fast bevorzugt.
Nos würde ich ausschalten und DSD auch,ich finde das klingt runder und es geht direkt über den Leiter und nicht durch die 1 Bit Konvertierung wenn beides Aus ist.Und du kannst mit der Fernbedienung die Lautstärke nochmal zusätzlich einstellen um den Sweetspot zu finden.
Du kannst da mal rum spielen wenn der Gustard mehrere Stunden drauf hat,was dir besser gefällt.

Pass auf die Funktion Attenution auf,dreh am Khv den Poti runter bevor den umstellen solltest.
Weil sonst wird es sehr laut,das wäre nicht nicht gut für die Kopfhörer.
Auch das würde ich auf Aus lassen.
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