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Da mein Ibasso nach 1,5 Monaten einen schwerwiegenden Fehler hatte, hatte ich gehofft, das ich ihn zurückgeben kann, wie ich es von Amazon gewöhnt bin. Wie ich jetzt erfahren habe fällt das was Amazon normalerweise macht unter Kulanz.

Die rechtlichen Bestimmungen sind wie folgt:

14 Tage Rückgabe und ein Jahr lang Geräte Austausch.
Im Gewährleistungsfall: Ist die Reparatur zweimal gescheitert oder hat der Händler das Produkt vergeblich ausgetauscht, kannst Du Dein Geld zurückverlangen.

https://www.finanztip.de/garantie-gewaehrleistung/

Ich hatte den Ibasso zwar mit Amazon pay bezahlt, aber Amazon pay ist nicht Amazon, so weit ich das verstanden habe schalten die sich nur im Schlichtungsfall ein ( Fehlverhalten).

Wie ich jetzt erfahren habe kann dies im Hifibereich, aber nicht nur, inzwischen eine längere Story werden. Also 'Keep Cool and Box on' .

Wer ist denn der Verkäufer?

Das spielt hierbei keine Rolle. Die Rückgabefrist für Onlineshopping ist verstrichen. Dann greift die "normale" gesetzliche Garantie/Gewährleistung.

Hallo,

dieses Amazonpay ist nur dafür da das „schneller“ an der Kasse bezahlen kannst.
Und ist nur eine weitere Zahlungsmethode vom Shop selbst,wo auch viele nicht anbieten.
(Deine Personenbezogene Daten werden dementsprechend auch weitergeleitet auch an Amazon selbst)

Amazon selbst hat eigentlich gar nichts damit zu tun,und hast meistens keine Ansprüche von Amazon selbst.
Rechtlich betrachtet gehst du ein Kaufvertrag ein mit dem Shop mit den üblichen Agb‘s.
Das bedeutet du müsstest auch die Agb‘s vom Shop durch lesen wegen der Gewährleistung.
(Kann sich manchmal lohnen,einige Händler wissen manchmal selbst nichts davon)
Steht meistens auch drin wie was und wo geregelt ist.
Daran muss sich auch der Shop halten.

Ich glaube nicht das Amazonpay den selben langen Arm hat wie Paypal und die Anzahl der Möglichkeiten bietet.
Dennoch kann man mal schauen was Amazonpay bietet.Eventuell können die noch was machen oder haben ein Schlupfloch.
Wenn nicht gelten die üblichen deutschen Garantiebestimmungen wo überwiegend in den Agb‘s aufgelistet sind.

Amazon ist kein Masstab. Die sind halt - was Convenience angeht - auf einem anderen Planeten. Aber selbst da kann es passieren, daß Du bei Reklamationen nach ein paar Monaten bereits an den Hersteller verwiesen wirst. Also pauschal nehmen die nach der Widerufsfrist auch nicht IMMER ALLES zurück und erstatten das Geld.
Die kleinen Händler können sich gar nicht erlauben, einfach Geräte zurückzunehmen die "vermeintlich" kaputt sind. Was passiert, wenn der Hersteller sich dann weigert, dem Händler seinen Betrag zu erstatten? Dieses Risiko kannst Du heute als Händler gar nicht mehr eingehen denke ich. Der Händler muss ja auch wirtschaftlich arbeiten.

Ich weiß aber, daß iBasso - zumindest bisher - immer sehr kulant war und was Reparaturen angeht auch recht fix.
Und wenn der Fehler behoben wird - egal ob durch Reparatur oder Austasuch - dann ist dem TE doch geholfen.
Ich drücke die Daumen!

Vom wirtschaftlichen Standpunkt des Händlers aus gesehen, hast du natürlich Recht. Aber der Kunde hat natürlich auch wirtschaftliche Interessen. Er will ein funktionierendes Produkt.
Zum eigentlich Problem: Hier liegt eine Fehlfunktion vor. Hardware oder Software sind buggy. Ansprechpartner für den Kunden ist der Händler, das ist gesetzlich festgeschrieben. Er muss sich der Sache annehmen. Was nichtcgleich Rücknahme bedeutet. Wobei ich vor Jahren ebenfalls bei diesem Händler gekauft habe und ihn als kompetent und fair kenngelernt habe.
Ein Händler ist gut beraten seinen Kunden ernst zu nehmen. Warum ist klar denke ich. Nur zufriedene Kunden sind Garant für weiteren Umsatz und Empfehungen. 1 unzufriedener Kunde wiegt leider oft schwerer als 1000 Zufriedene.