www.PROF-X.de

das deckt sich mit dem was ich auch meinte zu hören......

Nun, messtechnisch kann ich das nicht nachweisen (leider), so etwas wie "akustischen Raum" den ein Gerät zeichnet, wüsste ich ehrlichweise auch nicht, wie das messtechnisch nachzuweisen wäre. Da habe ich leider nur meine Ohren dazu...

Nur so ein Tip am Rande: der TOPPING D10(s) kann das auch, hat USB-Eingang und SPDIF-Ausgang, kann also auch als recht guter Reclocker vewendet werden. Hab mir einen geholt zur Anzeige der Samplingfrequenz und nutze den auch als USB-SPDIF Konverter.

Hallo,
bin technisch nicht so involviert wie du vermutlich.
Ist das Relocking was du gehst das selbe wie man es auf einen der Singxer Su reihe oder Matrix Audio XSpidf vorfindet?
Kommt mir bisschen seltsam vor das es Tentalabs oder Topping das ganze auf eine viel kleinere Platine hin bekommen und die anderen dafür ausgelegten Geräte etwas mehr Platz brauchen.

Ist natürlich auch schön zu hören das der Tentalabs den R2R Dac nochmal etwas verbessern konnte.Zeigt ja irgendwo auch das es funktioniert und was dran ist an der Geschichte.
Hast du mal versucht auf 24/96 zu gehen ob es nochmal etwas entspannter wird ?

Immer dran denken, dass Reclocking nur was bringt, wenn die interne Clock sehr zu wünschen übrig lässt. Man muss sich schon fragen, ob solche dacs dann der Mühe wert sind oder nicht genauso fragwürdig wie ihre Taktgeber.

Dayolaf hat geschrieben: ↑Di 23. Aug 2022, 14:15 Hallo,
bin technisch nicht so involviert wie du vermutlich.
Ist das Relocking was du gehst das selbe wie man es auf einen der Singxer Su reihe oder Matrix Audio XSpidf vorfindet?
Kommt mir bisschen seltsam vor das es Tentalabs oder Topping das ganze auf eine viel kleinere Platine hin bekommen und die anderen dafür ausgelegten Geräte etwas mehr Platz brauchen.

Ist natürlich auch schön zu hören das der Tentalabs den R2R Dac nochmal etwas verbessern konnte.Zeigt ja irgendwo auch das es funktioniert und was dran ist an der Geschichte.
Hast du mal versucht auf 24/96 zu gehen ob es nochmal etwas entspannter wird ?

Selbst ein NoNonsense Pro Hersteller wie Mutec benötigt für Reclocking ein eigenes Gerät und für eine wirklich präzise Clock nochmal eine teure Kiste nebendran. Es kann natürlich auch sein, daß 80 - 90 % von der Performance solcher Geräte auch ausreicht um gute klangliche Erfolge zu erzielen und der technische Aufwand dann viel geringer wird.

mannitheear hat geschrieben: ↑Di 23. Aug 2022, 15:53Selbst ein NoNonsense Pro Hersteller wie Mutec benötigt für Reclocking ein eigenes Gerät und für eine wirklich präzise Clock nochmal eine teure Kiste nebendran.

Wenn's ums Geld der Highend-Gemeinde geht, werden auch die "Profi"-Hersteller schwach. Wären ja auch blöd, das nicht mitzunehmen. Das soll jeder machen, wie er oder sie denkt. Solange bei meinem Setup der Wandabstand der Lautsprecher über dabei sein oder nicht entscheidet, mache ich mir keinen Kopf über Femtosekunden beim Wandlertakt.

Dächte ich doch darüber nach*, könnten meine Lautsprecher damit nichts anfangen. Da weiß ich noch nicht mal, was für Wandler verbaut sind.

*Natürlich habe ich darüber nachgedacht. Das DigiOne zittert hinreichend wenig.

Ja, ein Stück weit Pragmatismus ist gesund. Aber, man will ja immer MEEEEEEHR !

Eine gute Clock ist für mich persönlich noch ok, es hört aber bei mir persönlich auf bei Linearnetzteilen für optische LAN-Karten und dergleichen....

Nun ich höre ja jetzt schon eine Weile mit dem Reclocker und bin immer noch recht angetan von der Verbesserung des/der DACs. Nun ist es aber nicht besser als mit dem RME ADI-2 (B-version d.h. mit AKM4093).

Seltsame Sache gestern Abend: hörte Musik und schaltete spasseshalber zwische DACs um - und fiel fast vom Hocker als ich von TENTLABS BDAC auf den RME ADI-2 umschaltete; das klang wie durch ein Tiefpassfilter dann, die Höhen waren sehr gedämpft und die räumliche Auflösung wesenlich geringer. Schaltete hin und her und nein, das war keine EInbildung! Dann griff ich mir die FB und schaltete den ADI-2 von USB-Eingang auf SPDIF um (ich habe beide angeschlossen), und es war weg und ADI-2 und BDAC klangen so gut wie gleich (der BDAC zeichnet etwas schärfer und neutraler)!!

Der BDAC hängt über einen USB-SPDIF Wandler direkt am ROON CORE, der ADI-2 über einen RASPI4 mit ROPIEEE XL an USB.

Hmm....

Ich kann dir zwar grundsätzlich mangels Geräten nicht helfen, aber war das Phänomen reproduzierbar?

RunWithOne hat geschrieben: ↑Fr 28. Okt 2022, 12:25 Ich kann dir zwar grundsätzlich mangels Geräten nicht helfen, aber war das Phänomen reproduzierbar?

Ja mehrfach. Werde mir die Verkabelung mal ansehen und die USB-Versorgung des ADI-2 mal umstecken direkt an den ROON CORE und sehen wie das dann klingt. Verstehen tue ich das bisher wirklich nicht....

kds315 hat geschrieben: ↑Fr 28. Okt 2022, 09:38
Der BDAC hängt über einen USB-SPDIF Wandler direkt am ROON CORE, der ADI-2 über einen RASPI4 mit ROPIEEE XL an USB.

Hmm....

Was ist das für ein USB/spdif-Wandler?

j!more hat geschrieben: ↑Fr 28. Okt 2022, 16:08 Was ist das für ein USB/spdif-Wandler?

Nun, ich benutze einen TOPPING D10 dafür, der hat einen SPDIF-AUSGANG.
Funktioniert sehr gut, da der den XMOS XU208 Chipsatz hat. Gebraucht für
60EUR. Den DAC darin nutze ich nicht.

Gibt auch den hier von NOBSOUND, hatte ich vorher; gleicher Chipsatz:
https://www.amazon.de/gp/product/B08GYX ... UTF8&psc=1

Nun, ich habe gefunden was das verursacht - und jetzt habe ich den Beweis, warum ROON immer deutlich sagt, man solle NICHT direkt vom ROON ROCK das Signal abnehmen, sondern eine ROON BRIDGE verwenden (was ein RASPI4 mit ROPIEEE ja ist)!

Genau das habe ich gemacht und den RME ADI-2 an ROPIEEE XL gehängt, und jetzt ist die Musikqualität gleich, egal ob USB oder SPDIF benutzt wird!

Aber hallo, das war bei ROON V1.8 nicht so, da konnte man den USB-Ausgang des ROON ROCK nutzen und die Qualität war gleich! Denke bei der ROON V2 haben die das bewusst abgehängt...

PS: im ROON Forum habe ich darüber berichtet, gibt allerdings einige die das immer noch so machen und keine solche Effekte haben...hmmm
https://community.roonlabs.com/t/roon-2 ... ore/220462

Habe jetzt eine ROON SUPPORT Anfrage aufgemacht, mal sehen was die ROON TECHNIK dazu sagt...
https://community.roonlabs.com/t/has-ro ... nuc/220535

Nun, die Meinung im ROON-Forum ist wohl, dass sich nichts verändert hat von V1.8 zu V2.0 und etliche Leute benutzen den USB-Ausgang des NUCs weiter. Witzigerweise ist das bei mir nachvollziehbar und ein deutlich hörbarer Unterschied. Genau das aber können vermutlich nicht alle nachvollziehen und wenn man immer nur mit diesem USB-Ausgang hört ist der Unterschied ja nicht darstellbar - und wer hat schon so ein beklopptes Setup wie meines....

Könnte natürlich auch an meinem Intel NUC liegen, hab aber keine Lust nur deswegen ein stabiles System auseinander zu nehmen und ROON auf einen anderen NUC umzuziehen…

kds315 hat geschrieben: ↑Mi 10. Aug 2022, 22:43
Und übrigens ist der TENTLABS B-DAC neben einem exzellentem Reclocker ein prima DAC, die Differenz zum ADI-2 ist erstaunlich gering!

Der ist ja auch teurer als der ADI 2.

Der Fiio e10K hat SPDIF Ausgabe, wenn ein DAC einen so schlechten USB Eingang hat, das er einen reclocker braucht, macht es normalerweise mehr Sinn gleich zu SPDIF zu wechseln. Ich habe den e10k allerdings nie selber getestet.

senifan hat geschrieben: ↑Mi 2. Nov 2022, 12:57...wenn ein DAC einen so schlechten USB Eingang hat, das er einen reclocker braucht, macht es normalerweise mehr Sinn gleich zu SPDIF zu wechseln...

Wer den Eingang verkackt, wird auch am Rest scheitern. Ich hätte keine Hoffnung, dass der Rest etwas taugt.

Das ist natürlich ein berechtigter Einwand.

Kommt jetzt drauf an,wenn einen Dac von vor 10 Jahren gekauft hast oder später macht ein DDC definitiv Sinn da nochmal mehr Pepp zu geben.
Habe es am Little Dot Dac 1 und Singxer Su 2 gesehen das es da nochmal ein Schritt nach vorne geht.

Das Thema Usb ist ja nicht Neu,aber die Einsicht ist ja jetzt da mehr daraus zu machen mittlerweile was ja auch gut ist.
Man sieht es ja schon an den Raspberry oder Amanero boards der letzten Generationen das sich da was tut.
Und Hersteller machen mittlerweile auch was.

Oder man kauft einen neuen DAC, was einen wahrscheinlich billiger kommt.
Aber klar, wenn man an seinem alten DAC hängt kann ich das auch verstehen.

Ich bekomme heute diesen hier https://www.amazon.de/dp/B08GYX9RPF, als Alternative zu diesem Juwel von smsl https://www.amazon.de/gp/product/B09W5SBK9R. Beide kommen in die Schublade für den Fall, dass die Kombination Pi3/DigiOne mal ausfallen sollte.

Das Teil von doukaudio könnte man noch mit besseren Oszillatoren pimpen, von denen er drei an Bord hat. Aber das werde ich wohl lassen. Ich höre schon keinen Unterschied zwischen dem smsl (nur ein Oszillator) und dem DigiOne, obwohl da Welten zwischen liegen müssten, wenn man der audiophilen Gemeinde folgt.

Den Mini XMOS XU208 hatte ich, funktionierte einwandfrei! Dann bekam ich den B-Dac, so durfte der XMOS dann wieder heim zu Amazon...

Habe gestern mal wieder gehört was das für einen massiven Unterschied macht und dass der TENTLABS BDAC (mit seinen exzellenten clocks) sogar die Nase vorn hat im Vergleich zum RME ADI-2 was Räumlichkeit und Ortbarkeit angeht.

Nicht Lachen, aber dazu habe ich die wirklich gut gemachte Lifeaufnahme INNER SANCTUM (life at the Royal Opera House, 2018) der PETSHOP BOYS aufgezeichnet im Covent Garden (den ich klanglich recht gut kenne). Und das jagt einem die Gänsehaut auf die Haut, so präsent ist die und mit keinem meiner anderen DACs die ich parallel am PRIMARE PRE hängen habe kommt das so....

Jetzt nur der Tentlabs oder die Kombi Tentlabs plus die NOS DAC "Holzkiste"?

Daiyama hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 11:47 Jetzt nur der Tentlabs oder die Kombi Tentlabs plus die NOS DAC "Holzkiste"?

Die Holzkiste gewinnet auch damit, hat aber beileibe nicht die Räumlichkeit und Auflösung wie der TENTLABS BDAC.
Ich redete also nur von letzterem (der DAC und SPDIF-reclocker in einem ist...)

Danke.