Klangfarbe kann, wie schon das Wort Farbe verrät nur subjektiv sein.
Farbe an sich lässt sich zwar optisch messen, Klangfarbe lässt sich bestimmt auch irgendwie messtechnisch einordnen, das wars aber auch schon.
Wie die Farbe (optisch und akustisch) jeweils empfunden wird liegt im Empfinden des Hörers und Betrachters.
Es scheint allerdings doch so etwas wie einen gemeinsamen Nenner zu geben:
so kommt es doch vor, daß man z.B. sagt: dieser V8 hat einen richtig geilen Sound und diese Aussage wird von der Mehrzahl bejaht.
Das gleiche gilt für bestimmte Anlagen Set ups im PA oder HiFi Bereich.
Eine Festlegung auf Mess-Werte finde ich hierbei schwierig, d.h. man kann nicht definitiv sagen daß Meßkurve A eindeutig die besseren
Klangfarben aufweist als Messkurve B.
Ein weiteres Problem bei der Geschichte finde ich die Erinnerung.
Was wurde da schon alles im Lauf der Zeit geschwurbelt wenn es um die "Echtheit" der Instrumentendarstellung
(Echtheit von Klangfarben) geht.
Was ist "echt".
Wer kann das zu 100% sagen?
Irgendwo im Netz gibt es ein paar Klassik Spezialisten die (berufsbedingt) genau wissen wie ein Orchester XY im Konzertsaal Z klingt.
Wenn so jemand behauptet daß ein bestimmtes KH Modell mit einer speziellen Kette an Geräten sehr nahe an das Konzerterlebnis
mit authentischem Klang(Farben)erlebnis kommt nehme ich ihm das ab.
Und genau hier findet sich bestimmt jemand der eine andere Kette bevorzugt weil das für ihn echter rüberkommt.
Also denke ich daß die Empfindung von - und auch die Erinnerung an Klangfarben eher Subjektiv ist.
Robodoc hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 22:33
Wenn es dann aber in Richtung Klangteilchen oder Klangmoleküle geht, bin ich raus.
Also bitte Hans, stell dich doch nicht so an, so ein bisschen Storys von Jungfrauen die nackt in einem Tibetanischen Gebirgsse baden
und hinterher an den Kondensatoren lecken sind doch immer wieder nett
Hast du übrigens die Steine bei eurer Hochschule zwischenzeitlich aufgekauft?