Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

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bartzky
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von bartzky »

Firschi hat geschrieben:
bartzky hat geschrieben:Wo hast du die Preise denn ausgegraben?
Nirgends. Ich hatte zum Ausdruck gebracht, dass die Preise in D oft höher (als z.B. den USA) ausfallen und ich persönlich mir keine Messstation 250€+ kaufen würde.
Da habe ich dich wohl falsch verstanden :fpalm:
MLSensai hat geschrieben:Mindestens so gut wie meine und andere DIY Vorrichtungen werden die "Ears" schon sein.

Also mir wäre sie sogar bis 200€ wert.
Da bist du scheinbar leidensfähiger als ich ;) Wenn man auf Vergleichbarkeit zu anderen Stationen pfeift, ist man meiner Meinung nach mit Flat Plate für Bügler und Mikro+Schlauch für Inears schon sehr gut bedient. Da kommt man auch schon für unter 100€ weg.
Von den "Ears" würde ich mir mehr Vergleichbarkeit erwarten. Gerade der Witz mit Pinna zum messen ist doch die akustischen Eigenschaften durchschnittlicher Ohren möglichst akkurat abzubilden (was durch die diversen Standards gesichert ist). Indem man überspitzt gesagt nur ein paar Ohr-ähnliche Plastikstücke an sein Mikro flanscht, tut man sich keinen Gefallen. Damit provoziert man eher unrealistische Seal- und Kammfiltereffekte, die einem die Messung versauen. Da ist man besser bedient, wenn man direkt bei Flat Plate bleibt.

Verhalten optimistisch hoffe ich mal, dass sich die Herrschaften von miniDSP ein paar mehr Gedanken gemacht haben und nicht einfach nur ein paar Ohr-ähnliche Plastikgebilde an zwei Mikros befestigt haben :coffee:
thewas
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von thewas »

In den folgenden drei verlinkten Präsentationen werden im Detail alte und aktuelle Probleme und Herausforderungen der Messtechnik und Zielkurven von KH präsentiert, sehr lesenswert finde ich:
https://www.listeninc.com/applications/ ... entations/
Schön auch mal wieder zu sehen dass im kontrollierten Blindtest ein 100€ HD518 mit passendem EQ/Zielkurve höher bewertet wird als ein (alles andere als schlechter) stock LCD-2, wieder mal eine Bestätigung dass 95% des Hifi Hobbys einfach nur nicht zielführendes hardwareswapping ist (bei Lautsprecher ebenso und über Elektronik besser nicht zu reden), bzw. eine Ausrede um die Kaufsucht / new toy syndrome zu befriedigen.
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Firschi
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von Firschi »

bartzky hat geschrieben:Gerade der Witz mit Pinna zum messen ist doch die akustischen Eigenschaften durchschnittlicher Ohren möglichst akkurat abzubilden (was durch die diversen Standards gesichert ist).
Sehe ich genau so, Niklas. Wenn der Anbieter das hier nur unternimmt, weil es gut und in Ansätzen professionell aussieht, nimmt man besser davon Abstand.

@ Theo: Absolut genial, was du hier immer für Link-Bomben dropst! (Habe ich das wirklich geschrieben? :fpalm: )
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bartzky
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von bartzky »

Auch sehr spannend dazu der Artikel von Tyll: https://www.innerfidelity.com/content/h ... nt-seminar :bier:
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Firschi
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von Firschi »

Anmerkung der Moderation: Der bisherige Verlauf dieses Threads entstammt ursprünglich diesem Thread: http://forum.prof-x.de/viewtopic.php?f=4&t=34
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Re: Einfache Messstation für Bügelkopfhörer

Beitrag von j!more »

Es scheint Bedarf für nicht ganz so einfache und dennoch bezahlbare Messstationen zu geben. Zumindest gibt es jetzt ein kommerzielles Angebot:

https://www.innerfidelity.com/content/k ... ep-forward
roon/jriver > RME ADI-2 DAC fs > Neumann KH750/KH120 (Celestee)

roon > pi3 > Matrix-X spdif3 > 8361a
roon > pi3 > Sabaj A20d 2023 > HE1000S

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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von bartzky »

Habe ich seit ein paar Tagen leihweise bei mir stehen. Wollte die Tage mal einen Thread dazu aufmachen :bier:
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Firschi
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von Firschi »

Cool Niklas, an wen darf man sich wenden? Würde ich ja auch gerne mal testen ;)
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bartzky
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von bartzky »

Habe ich von einem netten Kollegen geliehen bekommen, der sich den kürzlich gekauft hat :D
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von bartzky »

Habe hier mal einen Thread dazu eröffnet: http://forum.prof-x.de/viewtopic.php?f=36&t=372 :bier:
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von RunWithOne »

Habe das Ganze jetzt einmal durch. Um zu verstehen, was in den Messungen steckt sind die ersten Beiträge hilfreich. Werde ich wohl noch mal durcharbeiten. Reglungstechnik war jetzt nicht so meins.

Gibt es irgendwo Muster- oder Gutbilder? Also Diagramme von äußert "vorbildlichen" KH, vielleicht idealerweise mit Erläuterungen?
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von bartzky »

RunWithOne hat geschrieben: Di 12. Jun 2018, 19:11Gibt es irgendwo Muster- oder Gutbilder? Also Diagramme von äußert "vorbildlichen" KH, vielleicht idealerweise mit Erläuterungen?
Für den Frequenzgang? Es gibt seeehr viele Zielkurven (Diffusfeld, Freifeld, diverse Harman Kurven und so weiter...). Das Thema um den idealen oder neutralen Frequenzgang ist definitiv noch nicht abgeschlossen.

Mein Tipp wäre aber sich ersteinmal nicht von den Zielkurven verwirren zu lassen. Nimm dir verlässliche Messungen von Kopfhörern, die du kennst und versuch das Gehörte im Frequenzgang wiederzufinden :bier:
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von Robodoc »

Der beste Einstieg ist immer noch selbst messen :D
Selbst wenn die dazu verwendete Messstation ein Eigenbau ist und keinen Normen genügt ... man kann dann subjektiv empfundene Unterschiede zwischen Kopfhörern (und Modifikationen) sehr gut bewerten. Solange man nicht auf die absolute Messung baut, sondern eher relative Unterschiede untersucht, ist das für ein Herantasten an das Thema durchaus ausreichend.

Eine Bauanleitung für eine einfache Messstation (für kleines Geld) findet man übrigens hier im Forum oder im Blog.
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von RunWithOne »

Um selbst zu messen, fehlt mir die Zeit und momentan auch die Begeisterung an der Sache. Er wäre halt einfach interessant den einen oder anderen KH auf dem Papier analysieren zu können, wenn im Forum darüber geschrieben wird. Momentan verspüre ich keinen Kaufdrang. Bei den OverEars bin ich sehr gut aufgestellt.
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von BadPritt »

Der Thread ist zwar schon steinalt, ich habe hier aber trotzdem eine Frage an die Experten. Meine Messstation ist jetzt endlich fertig. Die besten Ergebnisse erziele ich m. E. mit der Elekretkapsel Panasonic WM-61A. Das 6mm Staubkorn war auch astrein zu löten... Ich nutze REW auf einem Laptop mit einer günstigen USB-Soundkarte.

Hier die Messung meines Stax SR Lambda Signature. Wes meint ihr? Ist das brauchbar oder Schrott?
Stax Signature.jpg
Stax Signature.jpg (142.93 KiB) 10691 mal betrachtet
Gruß Andreas
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von BadPritt »

Und meine Messungen vom L 700 und vom Pro.
Lambda Advanced L 700_SR Lambda Pro Nr 2.jpg
Lambda Advanced L 700_SR Lambda Pro Nr 2.jpg (115.08 KiB) 10649 mal betrachtet
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von Firschi »

Der Oberbassbuckel und der steile Abfall des Basses, insbesondere beim Signature, deuten auf einen sehr schwachen Seal hin, Andreas. Auch erscheint mir bei diesem Fall der Hochton als unterrepräsentiert.

Ich kenne natürlich meine Messstation und die damit vermessenen Hörer am besten.
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von BadPritt »

Stimmt. Ich hab mal auf besseren Seal geachtet und schon misst es sich besser:
Signature mit und ohne Seal.jpg
Signature mit und ohne Seal.jpg (115.06 KiB) 10625 mal betrachtet
Der Hochtonabfall macht mir noch Sorgen. Ich arbeite daran, hab aber aktuell noch keine Idee, woran es liegt. Das Problem hab' ich durchgängig mit mehreren Kapseln...
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von Firschi »

Bleibt natürlich die Frage, unter welchen Bedingungen du messen willst. Da gehen die Meinungen ja sehr auseinander. Und auf alle Fälle ist entscheidend, wie reproduzierbar die Ergebnisse sind.
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von BadPritt »

Danke für die Antworten, Dominik.

Ich war stark begeistert von Deiner "einfachen Messstation für Bügelkopfhörer" und bin - rückschauend betrachtet - recht blauäugig an das Projekt herangegangen. Kann ja auch nicht schwieriger sein, als Fieber messen... :fpalm:

Der Aufbau der Station war dank Deiner Beschreibung simpel. Das Messmikro kam von Kirchner und war schnell einsatzbereit. In die Software REW musste ich mich einige Abende einarbeiten, damit ich wusste was ich da überhaupt tue und wie alles zusammenhängt.

Und dann fing das Elend mit den Messungen an. Ich hab' mich zur Kontrolle meiner Ergebnisse, quasi als "Refernez", an den Frequency Responses aus dem Netz orientiert und gedacht, ich messe komplett andere Hörer. Ich hab dann die Erfahrungen machen müssen, die hier wahrscheinlich jeder gemacht hat. Es gibt unglaublich viele Einflüsse, die die Messergebnisse beeinflussen. Angefangen von der verwendeten Kapsel (hab' mehrere ausprobiert), der Beschichtung der Station, der Lautstärke der Messung, der Platzierung des Hörers auf der Station, dem Seal (mit und ohne Gummi, mit verschieden starken Gummis...), der Geräuschkulisse in der Wohnung und draußen bis hin zur Temperatur und dem Luftdruck... Alles beeinflusst die Messungen und macht es so schwer, verlässliche Ergebnisse zu bekommen. Irgendwann zweifelt man an sich selbst und der ganzen Messerei... :heulsuse:

Ich hab dann später eingesehen, dass ich mit einer Messstation für max. 35 EUR messe. Die Panasonic WM-61a haben mich 3 EUR pro Stück gekostet, wenn ich diese Kapsel verwende, hat meine Messstation einen Neuwert von komplett 5 EUR. Hinzu kommt mein uralt-Laptop mit der neuen USB-Soundkarte für'n Zehner. Sören von Inexxon misst mit einem Neumann KU-100 für sage und schreibe 10.000 EUR und dann wahrscheinlich noch in einem Reinraum-Messstudio vor dem 5 Jungfrauen schweigend Wache stehen...

Ab da ging's mir besser. Ich muss sagen, dass meine jetzigen Messungen nach einigen Wochen Messfrust, langsam annehmbar werden und teilweise sogar recht vergleichbar mit den Measurements von Inner Fidelity sind. Das reicht mir schon dicke. Ich bastele gerne an alten Kopfhörern herum und wenn ich hie und da etwas modde, möchte ich schon wissen, was ich da anrichte. Dafür ist die Station als "Kontrollinstrument" genial. Die Bedingungen, unter denen ich messe, kann ich kaum beeinflussen. Ich sitze hier im Esszimmer rum und hoffe, relativ ungestört vom Rest der Familie rumprutschen zu können... :knutsch: Die Reproduzierbarkeit der Messungen versuche ich durch Massenmessungen unter verschiedenen Hörerpositionen und Seals zu erreichen. Dafür gibt's ja am Ende die Funktion "Average". Mehr kann ich kaum für die Reproduzierbarkeit der Messungen tun.

Aber jetzt ist auch erst einmal gut. 4 Wochen Urlaub :yeah: :yeah: :yeah:

Gruß Andreas
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von Firschi »

BadPritt hat geschrieben: Mo 29. Jun 2020, 19:48Die Reproduzierbarkeit der Messungen versuche ich durch Massenmessungen unter verschiedenen Hörerpositionen und Seals zu erreichen. Dafür gibt's ja am Ende die Funktion "Average". Mehr kann ich kaum für die Reproduzierbarkeit der Messungen tun.

Ich hatte mit dem Begriff "Reproduzierbarkeit" eher in Richtung "Messwiederholbarkeit" geschielt. Also wie genau mehrere Messungen eines Hörers übereinander liegen, wenn sie mit etwas zeitlichem Abstand vorgenommen werden. Professionelle Messsysteme sind schon was sehr Feines, was die Kontrollierbarkeit verschiedenster Parameter und die generelle Messmittelfähigkeit angeht.
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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von BadPritt »

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Re: Vermessen von Over- und OnEar Kopfhörern

Beitrag von kds315 »

Finde ich sehr interessant, als Ingenieur meine ich. Wie immer gilt auch hier, das jedes Messen erst einmal den Messenden in seiner Fähigkeit misst, eine Messung korrekt durchzuführen, bevor überhaupt gültige und vor allem reproduzierbare Ergebnisse erzeilt werden! Da gebe ich Dominik völlig recht!

PS: "Vermessen" kann man als Person sein ("ver" ist eine Negation im Deutschen), "messen" bzw "Messung" ist der Begriff zur technischen Überprüfung von Eigenschaften z.B. eines Gerätes. Ich weiss, auf der Strasse spricht man oft anders, man "verbaut" Geräte (um Gottes Willen, dann funktionieren die ja niemals ...) etc. :LACH:
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