[Sammelthread] IMR Acoustics InEars
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Also ich schreibe die überragende Räumlichkeit schon ein Stück weit der offenen Bauweise zu, deshalb dächte ich eher in Richtung OM als Red 2. Als Unterwegs KH ist der Aten dann aber nichts für dich, der hat doch nur das Nudelsieb.? Oder würdest Du dann die Kappe vom Red verwenden?
Ich müsste eigentlich mal meine bessere Hälfte Fragen, wieviel beim OM nach außen dringt. Stören tut sie es bisher nicht, im Gegensatz zum Clear, was aber nicht heißen muss, dass sie gar nichts mitbekommt.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Bei mir auch.. Ja, Marks Einschätzung wird einen Einfluss auf meine Entscheidung haben.
In irgendeinem Test hatte ich gelesen, dass der Red klanglich der bessere wäre als der „alte“ Aten.
Aber der Aten wäre viel Räumlicher was mir natürlich auch gefallen würde.
Denke aber,mit dem R3 habe ich den besseren inear.
Die Räumlichkeit wird ähnlich sein.
Schauen wir mal, denke aber den Aten lasse ich aus
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
und Du hast ja den Semper im „Zulauf“, oder?
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Nun der Treiber ist die Weiterentwicklung des Treibers der in dem alten Aten und eben in dem Red verbaut ist. Der OM hat noch ein paar andere Treiber zusätzlich verbaut.
Soweit ich das verstanden habe, kommt der neue Aten mit Deckel und Sieb. Bob schreibt:
Ohne Deckel - da hast du recht - wäre das kein Ersatz für den R2 Red. Und damit für mich aus dem Rennen.Fully customisable via the interchangeable acoustics nozzles and dampers to give you a multitude of settings for your perfect sound signature as well as allowing you to run an open or closed back IEM.
Mal abwarten, was Mark demnächst so bekommt ... dann wissen wir's genau.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Argh, ich Nachtwächter war die ganze Zeit auf der Seite von dem alten Aten.
Gerade wollte ich schreiben, “ hat sich erübrigt, ist ausverkauft”.
Gerade wollte ich schreiben, “ hat sich erübrigt, ist ausverkauft”.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
So, habe mich nun auf den aktuellen Stand gebracht.
Ich verspreche, sobald der New Aten hier eintrifft, gibt es Fotos vom LIeferumfang, dann ist klar, was dabei ist.
Natürlich werde ich mir auch einen Ersteindruck verschaffen, allerdings nicht allzuviel schreiben, denn den lasse ich erstmal einspielen.
Hätte ich nicht gedacht, doch der Opus Mia hat sich gerade im Hochton noch entwickelt.
Ich verspreche, sobald der New Aten hier eintrifft, gibt es Fotos vom LIeferumfang, dann ist klar, was dabei ist.
Natürlich werde ich mir auch einen Ersteindruck verschaffen, allerdings nicht allzuviel schreiben, denn den lasse ich erstmal einspielen.
Hätte ich nicht gedacht, doch der Opus Mia hat sich gerade im Hochton noch entwickelt.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Also 440 Flocken fände ich jetzt für einen EDC (Messerjargon = Every Day Carry) auch schon recht steil, da kann man eigentlich auch auf den Opus Mia die Kappen drauf machen und mitnehmen. Aber schick isser scho. Also ich muss zugeben, das sind für mich die am besten aussehenden inears, die ich kenne; inears können ja schon mal durchaus seltsam aussehen.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Der Opus Mia hat seinen Meister gefunden, die Bruce Springsteen Magic wird auch durch diese inear nicht ein Stückchen hörbarer. Was für ein Tiefpunkt der Toningenieurs“Kunst“.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Mit dem entsprechenden Discount Code bist du tutto inkl. Versand bei roundabout 250 Flocken.
Deshalb überlege ich ... der Aufpreis ggü. meinem R2 Red Verkaufswert ist noch vertretbar und ein Material-Mehrwert ist auch gegeben.
Wenn es jetzt noch klanglich stimmt ...
Na ja, dieses OM Ding (oder alternativ der PB2) ist schon in einer Invest-Größenordnung, so dass ich das nicht unbedingt ungeschützt in Koffer oder Jackentasche rumpoltern lassen möchte. Beim R2 (oder auch dem New Aten) habe ich da weniger Hemmungen.
Außerdem brauche ich unterwegs mehr Bass, was Geschlossenes und ein anderes Kabel.
Da wäre mir der Rüstaufwand Kabel + Filter + Deckelchen ehrlich gesagt auch zu groß.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Bei 250 Flocken sieht das natürlich schon anders aus.
Hmm, ich habe irgendwie keinen Discount Code erhalten, wo müsste der sein, liegt der der Lieferung bei oder bekommt man den online? Oder erst nach der 2. Bestellung?
Mir fällt auch gerade auf, dass ich gar keine Rechnung habe, weder in Papierform, noch per Mail?
Edit:
Gerade mit Bob geklärt, gibt wohl keine explizite Rechnung; Order confirmation = Rechnung.
Hmm, ich habe irgendwie keinen Discount Code erhalten, wo müsste der sein, liegt der der Lieferung bei oder bekommt man den online? Oder erst nach der 2. Bestellung?
Mir fällt auch gerade auf, dass ich gar keine Rechnung habe, weder in Papierform, noch per Mail?
Edit:
Gerade mit Bob geklärt, gibt wohl keine explizite Rechnung; Order confirmation = Rechnung.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Wer den Semper oder PB Two verpasst hat und einen möchte,
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Habs auch gelesen, aber 2 neue InEars reichen erst einmal.
Suchst du noch oder hörst du schon?
(Ständiges) Vergleichen ist der Tod des Glücks
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Ihr macht mich feddisch...
"Zum Glück" ist diese Jahr Corona-Jahr und der Urlaub fiel flach, so das so Späße drin sind....
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Erster Vergleich aus dem headfi von New Aten mit Opus Mia:
"
alex5908 said:
I am not quite sure if I asked this question or not here. But still.. Does anybody here have Aten and Opus Mia to compare them A/B?
Yes, aten has less mids and less treble extension and air, opus Mia has wider soundstage and less boomy bass, mids are way more detailed on opus Mia, sub bass on both is quite similar but opus has more rumble and detail, I’m still burning in my opus Mia and at5 but both of em have are definitely an upgrade over past driver
"
Edit: https://www.head-fi.org/threads/imr-r2- ... t-15908982
Mal sehen, was Mark so zu sagen hat.
"
alex5908 said:
I am not quite sure if I asked this question or not here. But still.. Does anybody here have Aten and Opus Mia to compare them A/B?
Yes, aten has less mids and less treble extension and air, opus Mia has wider soundstage and less boomy bass, mids are way more detailed on opus Mia, sub bass on both is quite similar but opus has more rumble and detail, I’m still burning in my opus Mia and at5 but both of em have are definitely an upgrade over past driver
"
Edit: https://www.head-fi.org/threads/imr-r2- ... t-15908982
Mal sehen, was Mark so zu sagen hat.
Zuletzt geändert von Daiyama am Fr 9. Okt 2020, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Bitte poste den Link zu diesem Beitrag, damit Interessierte ggf. dem Verlauf folgen können.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Das könnte auch einen Vergleich zwischen Opus Mia und R2 Red beschreiben.Daiyama hat geschrieben: ↑Fr 9. Okt 2020, 10:38
Yes, aten has less mids and less treble extension and air, opus Mia has wider soundstage and less boomy bass, mids are way more detailed on opus Mia, sub bass on both is quite similar but opus has more rumble and detail, I’m still burning in my opus Mia and at5 but both of em have are definitely an upgrade over past driver
Wobei "less treble extension" sehe ich dort zumindest nicht ... das wäre vielleicht die 5th generation Neuigkeit: weniger bissige Piezos.
Abwarten, was noch so berichtet wird.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Moin, gestern ist der IMR New Aten angekommen. Den habe ich erstmal gute 12 Stunden ungehört spielen lassen.
Am Ende dieses Postings stelle ich fest, es ist quasi schon ein exklusiver Verglechstest geworden.
Geschrieben währende des Hörens...
Los geht's...
Da ich mir den New Atenja bewusst bestellt habe, weil ich mit dem Gehäuse des R2 Red nicht so recht warm werde, habe ich natürlich zuerst mit ihm klanglich verglichen. Die verbaute Technik scheint erstmal gleich zu sein, was man zu sehen bekommt, wenn man die Nozzles abschraubt.
Um präzise Vergleichen zu können, habe ich RED und Aten identisch ausgestattet, silberner Nozzle und goldener Filter.
Übrigens unterscheidet sich das Zubehörpaket bis auf das nicht vorhandene 4.4mm Kabel nicht vom Opus Mia, daher konnte ich zwei silberne Nozzles verwenden.
New Aten (closed) vs. R2 RED
Klanglich darf ich vorweg nehmen, dass der New Aten klanglich eher in Richtung Opus Mia geht. Allerdings bringt der New Aten im Hochton mehr Energie mit und hat auch diesen Piezo-Touch. Der ist allerdings schwächer ausgeprägt als beim RED. Ich vermute, dass Bass und Mitten - besonders beim Gesang bemerkbar - durch das Gehäusedesign profitieren. Wie auch das Gehäuse klingen Bässe und Stimmen einfach glatter, runder...
Es gibt dieses schöne Wort, das Tyll immer benutzt hat, wenn etwas etwas gröber, unfertiger klingt... grainy. Der RED klingt gegenüber dem New Aten einfach etwas grainy, was sich aber nicht auf den Hochton bezieht sondern eher im Bereich der Mitten zu hören ist.
Brent Cobb mit "Keep 'em on the toes" hat mit dem Aten eine seidenweiche Stimme, übrigens auch mit meinen Over Ears im Vergleich, mit dem RED klingt er, als deute sich da eine Erkältung an. Auch die Gitarre hat mit dem RED einen eher metallischen Anstrich... ganz zart, aber im Vergleich sofort auffällig.
Der Red ist auch ein wenig heller im Bereich der Stimme... klingt einen Hauch nasal.
Wie gesagt, auffällig im direkten Vergleich der zwei... wenn ich da eine Minute Pause mache, fällt das erstmal kaum auf.
Was sofort auffällt, ist allerdings die "Stahlhärte" der Gitarre beim RED und das eher Sanfte beim Aten.
Die ruhigen Stücke klingen mit dem New Aten einfach authentischer.
Ich habe beide mit unterschiedlichen Liedern verglichen, mit Brent Cobb hört man diese Unterschiede allerdings völlig entspannt, da er auf dem Album hinsichtlich Instrumentierung und Gesang alles vertreten hat, was die IEMs fordert.
Der Eindruck zieht sich aber komplett durch meine Playlist durch, der New Aten spielt runder und ist was Bass und Mitten angeht näher beim Opus Mia.
New Aten (open) vs. Opus Mia (open)
Da ich ja neugierig bin, habe ich mir den dann auch direkt vorgenommen, ebenfalls mit den silbernen Nozzles, jedoch mit den blauen Filtern, denn da möchte ich den kompletten Hochtonbereich haben. Der Opus Mia ist im Superhochton einfach etwas sparsamer, da möchte ich ihn nicht auch noch beschränken.
Nebenbei: Der New Aten hat mit den Nudelsieben ein hörbares Treiberflexen beim einsetzen.
Der Hörvergleich gestaltet sich in dem genannten Setups zwischen den beiden Protagonisten schon etwas schwieriger.
Mit dem Aten sind Frauenstimmen leicht heller und im Gegensatz zum Opus Mia ebenfalls leicht grainy. War das im Vergleich zuvor deutlich auszumachen, ist das hier schon schwieriger. Bei Männerstimmen ist das kaum hörbar.
Bei "Chocolate Chip Trip" von Tool spielt der Opus Mia etwas dynamischer, schneller. Die Drums klinge etwas kräftiger voller, doch auch hier nur im direkten Vergleich wirklich auszumachen. Wenn ich nicht schnell genug wechsle, dann ist dieser Effekt geringer, da das Stück an sich sehr dynamisch abgemischt ist.
Was aber hier deutlich zu hören ist, dass ist ein immer wieder auftretender Ton bei etwa 11,5kHz, der gut ab Mintue 1:50 alle zwei Sekunden ertönt. Mit dem New Aten höre ich den sehr deutlich auch mit dem goldenen Filter schon bei mittlerer Lautstärke, mit dem Opus Mia ist der nur hörbar, wenn man auch weiß, dass er da ist. Erst wenn man die Lautstärke dann auf "laut" stellt, ist der Ton dort auch zu hören, insoweit man diese Frequenz noch ausmachen kann. Hier zeigt sich dann auch der frühere Roll-off im Hochton beim Opus Mia. Um aber ehrlich zu sein, ist das der einzige Song, bei dem mir persönlich da etwas fehlt.
Ergänzung zum R2 RED, bei dem ist der Ton auch mit egal welchem Filter so laut, dass ich das Stück mit dem nur maximal "Zimmerlautstärke" hören kann. Auch hier ist der New Aten etwas verbessert, denn mit dem goldenen Filter auch laut zu hören für mich kein Problem.
Unterm Strich würde ich sagen, der New Aten ist sein Geld mehr als wert. Wer etwas mehr Hochtonenergie möchte und nicht die ganz so absolut sauberen Mitten des Opus Mia benötigt, wird mit dem New Aten abolsut glücklich sein!
Räumlichkeit: Open vs. Close
Tatsächlich spielen beide offen benutzt räumlicher als der RED, dabei hat der Opus Mia die Nase etwas vorn. Hier fällt mir einen Unterschied auszumachen am schwierigste. Hier hatte ich vielleicht zwei Songs, bei denen Akzentklänge von weiter weg aus dem Raum zu kommen scheinen. Das waren allerdings Lieder aus dem Bereich Electronic. Hier als bekanntere Vertreter Yello mit "Elevtrified 2" und ähnlich war den Songs von Haywyre.
Werden beide geschlossen betrieben, ist die Bühne in Weite und Tiefe reduziert, zudem klingen aber beide im Oberbass, insbesondere bei männlichen Stimmen hörbar, etwas voller. Dadurch bekommen sie auch einen etwas intimeren Klang.
Das Live-Album "Companion" von Jessica Barber gefällt mir geschlossen mit beiden tatsächlich am besten.
Nun am Ende die Frage, die sicherlich dem einen oder anderen auf den Nägeln brennt, welcher mein Favorit ist?
Tja... das ist schwierig. Beide sind absolut super, besonders da der New Aten ein super Upgrade eum R2 Red ist.
Hinsichtlich Frequenzumfang ist der New Aten für mich vor dem Opus Mia, was aber die Reinheit und souverän dynamische Präsentation angeht, hat der Opus Mia die Nase vorne. Also beide zusammen ergäben für mich wahrscheinlich das Optimum... hmmmm...
...sieht ganz nach dem Semper aus.
Dieter wird da wohl demnächst den heiligen IMR Grahl in den Ohren haben.
Fazit
Nicht, dass der Eindruck entsteht, New Aten und Opus Mia wären allein für sich nicht gut. Beides sind hervorragende IEMs.
Nüchtern betrachtet bekommt man derzeit wahrscheinlich zu einen hinsichtlich Preis/Leistung keinen besseren InEar von IMR Acoustics und klanglich dürften es viele andere InEars der Mitbewerber überhaupt schwer haben, jetzt an den New Aten heran zu kommen.
wenn mich nun jemand fragt, welchen InEar ich empfehlen würde bis 500€, dann ist da defintiv der New Aten mit unter den ersten dreien.
Wahrscheinlich würde ich ihn sogar zuerst nennen, weil der eben nicht nur Filter für den Hochton mitbringt, sondern in noch höherem Masse individualisierbar hinsichtlich Klang ist.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich den New Aten zuzulegen... meine ausdrückliche Empfehlung hat er!
Am Ende dieses Postings stelle ich fest, es ist quasi schon ein exklusiver Verglechstest geworden.
Geschrieben währende des Hörens...
Los geht's...
Da ich mir den New Atenja bewusst bestellt habe, weil ich mit dem Gehäuse des R2 Red nicht so recht warm werde, habe ich natürlich zuerst mit ihm klanglich verglichen. Die verbaute Technik scheint erstmal gleich zu sein, was man zu sehen bekommt, wenn man die Nozzles abschraubt.
Um präzise Vergleichen zu können, habe ich RED und Aten identisch ausgestattet, silberner Nozzle und goldener Filter.
Übrigens unterscheidet sich das Zubehörpaket bis auf das nicht vorhandene 4.4mm Kabel nicht vom Opus Mia, daher konnte ich zwei silberne Nozzles verwenden.
New Aten (closed) vs. R2 RED
Klanglich darf ich vorweg nehmen, dass der New Aten klanglich eher in Richtung Opus Mia geht. Allerdings bringt der New Aten im Hochton mehr Energie mit und hat auch diesen Piezo-Touch. Der ist allerdings schwächer ausgeprägt als beim RED. Ich vermute, dass Bass und Mitten - besonders beim Gesang bemerkbar - durch das Gehäusedesign profitieren. Wie auch das Gehäuse klingen Bässe und Stimmen einfach glatter, runder...
Es gibt dieses schöne Wort, das Tyll immer benutzt hat, wenn etwas etwas gröber, unfertiger klingt... grainy. Der RED klingt gegenüber dem New Aten einfach etwas grainy, was sich aber nicht auf den Hochton bezieht sondern eher im Bereich der Mitten zu hören ist.
Brent Cobb mit "Keep 'em on the toes" hat mit dem Aten eine seidenweiche Stimme, übrigens auch mit meinen Over Ears im Vergleich, mit dem RED klingt er, als deute sich da eine Erkältung an. Auch die Gitarre hat mit dem RED einen eher metallischen Anstrich... ganz zart, aber im Vergleich sofort auffällig.
Der Red ist auch ein wenig heller im Bereich der Stimme... klingt einen Hauch nasal.
Wie gesagt, auffällig im direkten Vergleich der zwei... wenn ich da eine Minute Pause mache, fällt das erstmal kaum auf.
Was sofort auffällt, ist allerdings die "Stahlhärte" der Gitarre beim RED und das eher Sanfte beim Aten.
Die ruhigen Stücke klingen mit dem New Aten einfach authentischer.
Ich habe beide mit unterschiedlichen Liedern verglichen, mit Brent Cobb hört man diese Unterschiede allerdings völlig entspannt, da er auf dem Album hinsichtlich Instrumentierung und Gesang alles vertreten hat, was die IEMs fordert.
Der Eindruck zieht sich aber komplett durch meine Playlist durch, der New Aten spielt runder und ist was Bass und Mitten angeht näher beim Opus Mia.
New Aten (open) vs. Opus Mia (open)
Da ich ja neugierig bin, habe ich mir den dann auch direkt vorgenommen, ebenfalls mit den silbernen Nozzles, jedoch mit den blauen Filtern, denn da möchte ich den kompletten Hochtonbereich haben. Der Opus Mia ist im Superhochton einfach etwas sparsamer, da möchte ich ihn nicht auch noch beschränken.
Nebenbei: Der New Aten hat mit den Nudelsieben ein hörbares Treiberflexen beim einsetzen.
Der Hörvergleich gestaltet sich in dem genannten Setups zwischen den beiden Protagonisten schon etwas schwieriger.
Mit dem Aten sind Frauenstimmen leicht heller und im Gegensatz zum Opus Mia ebenfalls leicht grainy. War das im Vergleich zuvor deutlich auszumachen, ist das hier schon schwieriger. Bei Männerstimmen ist das kaum hörbar.
Bei "Chocolate Chip Trip" von Tool spielt der Opus Mia etwas dynamischer, schneller. Die Drums klinge etwas kräftiger voller, doch auch hier nur im direkten Vergleich wirklich auszumachen. Wenn ich nicht schnell genug wechsle, dann ist dieser Effekt geringer, da das Stück an sich sehr dynamisch abgemischt ist.
Was aber hier deutlich zu hören ist, dass ist ein immer wieder auftretender Ton bei etwa 11,5kHz, der gut ab Mintue 1:50 alle zwei Sekunden ertönt. Mit dem New Aten höre ich den sehr deutlich auch mit dem goldenen Filter schon bei mittlerer Lautstärke, mit dem Opus Mia ist der nur hörbar, wenn man auch weiß, dass er da ist. Erst wenn man die Lautstärke dann auf "laut" stellt, ist der Ton dort auch zu hören, insoweit man diese Frequenz noch ausmachen kann. Hier zeigt sich dann auch der frühere Roll-off im Hochton beim Opus Mia. Um aber ehrlich zu sein, ist das der einzige Song, bei dem mir persönlich da etwas fehlt.
Ergänzung zum R2 RED, bei dem ist der Ton auch mit egal welchem Filter so laut, dass ich das Stück mit dem nur maximal "Zimmerlautstärke" hören kann. Auch hier ist der New Aten etwas verbessert, denn mit dem goldenen Filter auch laut zu hören für mich kein Problem.
Unterm Strich würde ich sagen, der New Aten ist sein Geld mehr als wert. Wer etwas mehr Hochtonenergie möchte und nicht die ganz so absolut sauberen Mitten des Opus Mia benötigt, wird mit dem New Aten abolsut glücklich sein!
Räumlichkeit: Open vs. Close
Tatsächlich spielen beide offen benutzt räumlicher als der RED, dabei hat der Opus Mia die Nase etwas vorn. Hier fällt mir einen Unterschied auszumachen am schwierigste. Hier hatte ich vielleicht zwei Songs, bei denen Akzentklänge von weiter weg aus dem Raum zu kommen scheinen. Das waren allerdings Lieder aus dem Bereich Electronic. Hier als bekanntere Vertreter Yello mit "Elevtrified 2" und ähnlich war den Songs von Haywyre.
Werden beide geschlossen betrieben, ist die Bühne in Weite und Tiefe reduziert, zudem klingen aber beide im Oberbass, insbesondere bei männlichen Stimmen hörbar, etwas voller. Dadurch bekommen sie auch einen etwas intimeren Klang.
Das Live-Album "Companion" von Jessica Barber gefällt mir geschlossen mit beiden tatsächlich am besten.
Nun am Ende die Frage, die sicherlich dem einen oder anderen auf den Nägeln brennt, welcher mein Favorit ist?
Tja... das ist schwierig. Beide sind absolut super, besonders da der New Aten ein super Upgrade eum R2 Red ist.
Hinsichtlich Frequenzumfang ist der New Aten für mich vor dem Opus Mia, was aber die Reinheit und souverän dynamische Präsentation angeht, hat der Opus Mia die Nase vorne. Also beide zusammen ergäben für mich wahrscheinlich das Optimum... hmmmm...
...sieht ganz nach dem Semper aus.
Dieter wird da wohl demnächst den heiligen IMR Grahl in den Ohren haben.
Fazit
Nicht, dass der Eindruck entsteht, New Aten und Opus Mia wären allein für sich nicht gut. Beides sind hervorragende IEMs.
Nüchtern betrachtet bekommt man derzeit wahrscheinlich zu einen hinsichtlich Preis/Leistung keinen besseren InEar von IMR Acoustics und klanglich dürften es viele andere InEars der Mitbewerber überhaupt schwer haben, jetzt an den New Aten heran zu kommen.
wenn mich nun jemand fragt, welchen InEar ich empfehlen würde bis 500€, dann ist da defintiv der New Aten mit unter den ersten dreien.
Wahrscheinlich würde ich ihn sogar zuerst nennen, weil der eben nicht nur Filter für den Hochton mitbringt, sondern in noch höherem Masse individualisierbar hinsichtlich Klang ist.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich den New Aten zuzulegen... meine ausdrückliche Empfehlung hat er!
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Danke Mark für die ausführlichen Eindrücke.
Also doch eher der kleine Bruder des Opus Mia.
Bei dem einen hohen Ton bei dem Stück von Tool, höhe ich bei 1:50 rechts, auch bei geringen Lautstärken (45/120 M9) sehr deutlich so einen zirpenden Ton (blauer Filter), alle 2 Sekunden, meinst Du den? Ich kann die Scheibe (ziemlich genial) leider nur bei Tidal hören, da habe ich keinen Spektrumanalyzer wo ich das checken könnte. Das Zirpen klingt mir nicht nach 11,5 kHz. Kann auch gut sein, dass ich da dann gerade in Verbindung mit dem Mia gar nichts höre.
Schreibst Du eigentlich auch noch ein detaillierteres Review zum Mia?
Also doch eher der kleine Bruder des Opus Mia.
Bei dem einen hohen Ton bei dem Stück von Tool, höhe ich bei 1:50 rechts, auch bei geringen Lautstärken (45/120 M9) sehr deutlich so einen zirpenden Ton (blauer Filter), alle 2 Sekunden, meinst Du den? Ich kann die Scheibe (ziemlich genial) leider nur bei Tidal hören, da habe ich keinen Spektrumanalyzer wo ich das checken könnte. Das Zirpen klingt mir nicht nach 11,5 kHz. Kann auch gut sein, dass ich da dann gerade in Verbindung mit dem Mia gar nichts höre.
Schreibst Du eigentlich auch noch ein detaillierteres Review zum Mia?
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Das Zirpen kann auch etwas drunter sein. Jedenfalls deutlich über 9,5kHz, denn da regelt der Opus Mia hör- und messbar ab.
Zum Opus Mia schreibe ich auf jeden Fall noch ein Review genauso zum New Aten. Das dann allerdings im Blog auf Miniklangwunder.
Zum Opus Mia schreibe ich auf jeden Fall noch ein Review genauso zum New Aten. Das dann allerdings im Blog auf Miniklangwunder.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Ok, wenn es das Zirpen ist, unabhängig welche kHz das jetzt genau sind, dann ist das mit dem Mia aber sehr deutlich, auch bei leiser Lautstärke, hörbar. Deshalb meine Nachfrage, ob da noch ein anderer Ton ist, da ich Deine Aussage, dass der fast nicht hörbar ist, nicht ganz nachvollziehen konnte.
Auf Dein Review und Messungen vom Mia auf Deinem Blog freue ich mich.
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Roon+HQP|Holo Audio Cyan 2|Cayin HA-3A, headamp gs-x mini, High-Amp Antares V2-SRPP|DCA E3, Hifiman HE1000V2, ZMF Vérité Closed + Atrium Closed, Focal Clear OG, Stax: SR-009 + SR-007MkII
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Interessant, bei meinem Opus Mia ist quasi über 10kHz kaum mehr Energie. Aber vielleicht reden wir wirklich von unterschiedlichen Tönen, wobei du den, den ich meine, vielleicht gar nicht hörst.
Der, den ich meine, der bohrt sich ganz tief als spitze Nadel in das Ohr. Mit dem Red und New Aten sofort hörbar. Mit meinem Beyerdynamic gerade extra nochmal nachgehlöt und ja, deutlich über 10kHz.
Der, den ich meine, der bohrt sich ganz tief als spitze Nadel in das Ohr. Mit dem Red und New Aten sofort hörbar. Mit meinem Beyerdynamic gerade extra nochmal nachgehlöt und ja, deutlich über 10kHz.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Das ist auch meine Befürchtung, dass ich den Ton gar nicht mehr höre. Deshalb sind der Opus Mia und ich so ein perfekter Match.
Mal abwarten was Hans dazu sagen kann, er hat die Scheibe ja und und noch ein ordentliches Gehör.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Sehr interessant. Danke Mark
Tendiere immer mehr zum New Aten da mir ja der Hochton beim OM etwas zu zahm ist was ich allerdings mit einem EQ in den Griff bekommen habe. Dafür fand ich den Bass einfach besser und noch druckvoller wie beim Red. Ist der Bass vom Aten identisch mit dem vom OM?
Nur zur Info. Ich höre sehr viel elektronische Musik also müssen die Höhen schön präsent sein Würde der New Aten dann deiner Meinung nach für meine Bedürfnisse auch reichen Mark?
BG Frank
Tendiere immer mehr zum New Aten da mir ja der Hochton beim OM etwas zu zahm ist was ich allerdings mit einem EQ in den Griff bekommen habe. Dafür fand ich den Bass einfach besser und noch druckvoller wie beim Red. Ist der Bass vom Aten identisch mit dem vom OM?
Nur zur Info. Ich höre sehr viel elektronische Musik also müssen die Höhen schön präsent sein Würde der New Aten dann deiner Meinung nach für meine Bedürfnisse auch reichen Mark?
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Der New Aten ist unbedingt etwas für Electronic.
Ich muss mir die Filter mit dem noch genau anhören. Selbst mit Gold ist er nicht zu zahm.
Vom Bass empfinde ich ihn wie den Opus Mia. Ich bleibe dabei und schiebe das auf das zum R2 unterschiedliche Gehäusedesign.
@Frank: Ob die deine Bedürfnisse erfüllen? Das kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit bejahen. Ich vermute aber, dass sie gut passen würden.
Ich muss mir die Filter mit dem noch genau anhören. Selbst mit Gold ist er nicht zu zahm.
Vom Bass empfinde ich ihn wie den Opus Mia. Ich bleibe dabei und schiebe das auf das zum R2 unterschiedliche Gehäusedesign.
@Frank: Ob die deine Bedürfnisse erfüllen? Das kann ich natürlich nicht mit Bestimmtheit bejahen. Ich vermute aber, dass sie gut passen würden.
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Alles klar dann muss ich wohl wirklich nochmal Geld ausgeben Danke Mark
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Die Jagd nach dem heiligen GraI Frank? Kennen wir am Ende alle! Aber warum noch mal Geld ausgeben, wenn der EQ den Problem löst?Jaegermeister462 hat geschrieben: ↑Sa 10. Okt 2020, 13:16 Tendiere immer mehr zum New Aten da mir ja der Hochton beim OM etwas zu zahm ist was ich allerdings mit einem EQ in den Griff bekommen habe.
Suchst du noch oder hörst du schon?
(Ständiges) Vergleichen ist der Tod des Glücks
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Ja irgendwie schon. Trotzdem bin ich natürlich neugierig was der neue Aten so kann. Ich halte mich aber erst noch zurück
- Robodoc
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Also zum "Zirpen" im Chocolate Chip Trip:
Ohne es zu analysieren, meiner Meinung nach ein Ton, der knapp unter 10k liegt. Für jedermann gut hörbar.
Der beginnt so bei 1:05 und wiederholt sich, wie Knut schon sagte, alle 2 Sekunden mit recht konstantem Pegel.
Mein R2 Red spielt den prägnant ins rechte Ohr, grad wenn man drauf achtet wird der sogar etwas nervend ... ich bin aber eh dabei, den Red bei den Höhenfiltern noch etwas auf meine Ohren anzupassen. Im Moment ist der blaue Filter drauf, weil ich eher analytisch die Piezo Aktivität beobachten wollte. Ich probiers dann demnächst mal mit Gold.
Der Opus Mia tut sich schwerer mit dem Ton, weil er ist schon gedämpft in dem Bereich 10k und höher. Mit dem roten Höhenfilter wird die Perzeption für mich einfacher, grad wenn es leise spielt kommt der besagte Ton nicht immer durch das akustische Gewusel. Ich denke aber, der Toningenieur wollte das genau so haben, subtil im Hintergrund, als primäre Musikquelle taugt dieser Ton eigentlich nicht.
Also meine Meinung ist:
1. der Red mit seinen Piezos prononciert diesen einen Ton. Ich mag den Ton zwar hören, wenn ich danach suche. Also in dem aktuellen Setting dieser Diskussion beispielsweise. Andererseits wäre ich ohne die Diskussion eher genervt von dem Gepiepe. Am Ende des Tages ist der Chocolate Chip Trip ein schönes Teststück, um dem Red den Wadenbiss seiner Piezo Terrier durch geeignete Filterwahl zu erschweren. Polemisch könnte man sagen, je weniger ich das Piepen höre, umso besser
2. der Opus Mia könnte in dem Bereich um 10k ein Schippchen mehr Präsens brauchen. Das sage ich aber schon seit dem ersten Hör mit dem Ding, der Chocolate Chip Trip bringt diesen Aspekt aber sauber auf den Punkt. Der OM hat halt diese gefällige Mainstream Abstimmung die jedes bissige vermeidet. Ich hoffe tatsächlich da ein wenig auf den kommenden PB2. Vielleicht schafft der es, diese offensichtliche Lücke zwischen den beiden IMRs hier zu schließen.
Obwohl meine beiden IMRs tonal und klanglich sehr ähnlich sind unterscheiden sie sich genau in diesem Bereich wirklich deutlich. Ich denke aber, dass man mit der richtigen Filterkombi den Red ein Stück weit sanfter und den OM ein kleines bisschen markanter bekommt.
Oder man lässt Chocolate Chip Trip Chocolate Chip Trip sein und hört was einem gefällt
Ohne es zu analysieren, meiner Meinung nach ein Ton, der knapp unter 10k liegt. Für jedermann gut hörbar.
Der beginnt so bei 1:05 und wiederholt sich, wie Knut schon sagte, alle 2 Sekunden mit recht konstantem Pegel.
Mein R2 Red spielt den prägnant ins rechte Ohr, grad wenn man drauf achtet wird der sogar etwas nervend ... ich bin aber eh dabei, den Red bei den Höhenfiltern noch etwas auf meine Ohren anzupassen. Im Moment ist der blaue Filter drauf, weil ich eher analytisch die Piezo Aktivität beobachten wollte. Ich probiers dann demnächst mal mit Gold.
Der Opus Mia tut sich schwerer mit dem Ton, weil er ist schon gedämpft in dem Bereich 10k und höher. Mit dem roten Höhenfilter wird die Perzeption für mich einfacher, grad wenn es leise spielt kommt der besagte Ton nicht immer durch das akustische Gewusel. Ich denke aber, der Toningenieur wollte das genau so haben, subtil im Hintergrund, als primäre Musikquelle taugt dieser Ton eigentlich nicht.
Also meine Meinung ist:
1. der Red mit seinen Piezos prononciert diesen einen Ton. Ich mag den Ton zwar hören, wenn ich danach suche. Also in dem aktuellen Setting dieser Diskussion beispielsweise. Andererseits wäre ich ohne die Diskussion eher genervt von dem Gepiepe. Am Ende des Tages ist der Chocolate Chip Trip ein schönes Teststück, um dem Red den Wadenbiss seiner Piezo Terrier durch geeignete Filterwahl zu erschweren. Polemisch könnte man sagen, je weniger ich das Piepen höre, umso besser
2. der Opus Mia könnte in dem Bereich um 10k ein Schippchen mehr Präsens brauchen. Das sage ich aber schon seit dem ersten Hör mit dem Ding, der Chocolate Chip Trip bringt diesen Aspekt aber sauber auf den Punkt. Der OM hat halt diese gefällige Mainstream Abstimmung die jedes bissige vermeidet. Ich hoffe tatsächlich da ein wenig auf den kommenden PB2. Vielleicht schafft der es, diese offensichtliche Lücke zwischen den beiden IMRs hier zu schließen.
Obwohl meine beiden IMRs tonal und klanglich sehr ähnlich sind unterscheiden sie sich genau in diesem Bereich wirklich deutlich. Ich denke aber, dass man mit der richtigen Filterkombi den Red ein Stück weit sanfter und den OM ein kleines bisschen markanter bekommt.
Oder man lässt Chocolate Chip Trip Chocolate Chip Trip sein und hört was einem gefällt
- Robodoc
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Re: [Sammelthread] IMR Acoustics InEars
Ach noch was zu iMR ... ich glaube mittlerweile, dass es eine gute Idee ist, die R2 Reds zu behalten und nicht auf den New Aten zu setzen. Trotz Marks ausführlicher beeindruckender Stellungnahme zu den beiden Geräten in diesem Thread.
Warum?
Der R2 Red passt ideal in meine Ohren. Und er funktioniert sogar, wenn ich auf dem Ohr liege. Das konnte bislang noch kein IEM so richtig bei mir, deswegen hatte ich das nicht explizit getestet. Erst gestern abend zufällig rausgefunden. Damit bekommt der bis auf weiteres einen Stammplatz.
Mit dem Opus Mia funktioniert das übrigens nicht. Der macht bei mir zu wenn er Druck von außen bekommt.
Ein PS noch zu dem Vorbeitrag:
Ein wenig Dämpfung in den Höhen passt dem Red ganz gut.
Muss demnächst mal in dem größeren Filtersatz des OM stöbern, vielleicht passt einer von dort noch besser
Warum?
Der R2 Red passt ideal in meine Ohren. Und er funktioniert sogar, wenn ich auf dem Ohr liege. Das konnte bislang noch kein IEM so richtig bei mir, deswegen hatte ich das nicht explizit getestet. Erst gestern abend zufällig rausgefunden. Damit bekommt der bis auf weiteres einen Stammplatz.
Mit dem Opus Mia funktioniert das übrigens nicht. Der macht bei mir zu wenn er Druck von außen bekommt.
Ein PS noch zu dem Vorbeitrag:
Hab ich grad im Ohr, ist schon angenehmer, die Entwicklungsrichtung gefällt mir.Ich probiers dann demnächst mal mit Gold.
Ein wenig Dämpfung in den Höhen passt dem Red ganz gut.
Muss demnächst mal in dem größeren Filtersatz des OM stöbern, vielleicht passt einer von dort noch besser