Alters vs Hörfrequenz-Limit

Over Ears, On Ears und In Ears
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kds315
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Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von kds315 »

Kennt ihr das hier: 20925 - (age x 166) = max Frequency you can hear.
Höre mit verschiedenen STAX KH + Verstärkern für STAX
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civicep1
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von civicep1 »

Nach der Rechnung höre ich gerade noch so 15kHz. Das bezweifle ich. Mein Hochton-Roll-Off beginnt so irgendwo bei 12kHz.

Aber danke für's Teilen.
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Bei mir etwas über 12k. :opa:
Weshalb ich bei Linearisierungen keine Filter mehr über 10k setze. Vergebene Liebesmüh/Rechenpower. :mrgreen:
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Staxi2017 »

Der Hundertjährige hört dann nur mehr bis 4K :-(

Ich höre um 3K höher als die erwarteten 12K
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Robodoc
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Robodoc »

Besser als jede Faustformel ist Ausprobieren. Gibt reichlich Frequenzgeneratoren Apps ... sowas sollte man sowieso haben. Dann kann man das eigene Hörvermögen und die individuellen Resonanzen auch besser beurteilen.
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Naja, um es halbwegs genau praktisch zu bestimmen, bräuchte man aber einen KH, der ab 10kHz linear ohne Peaks arbeitet.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Robodoc »

oder mehrere KHs ... sollte ja für die meisten hier kein Problem sein ;)
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

oder halt wie bei Messmikrofonen eine Kompensationskurve, die alles wegbügelt. :mrgreen:
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Robodoc »

Ja stimmt, wenn man es genau wissen will.

Wenn ich am Handy 12 kHz volle Pulle aufdrehe und nach und nach alle Hörer und Inears einstöpsel und jedes mal nix höre, dann sollte ich nicht 14 kHz probieren. Eher 10. Man kriegt da schnell ein Gefühl für und kann sein persönliches Rolloff gut platzieren.

Macht auch keinen Sinn, sich über einen (in der Realität sicher eher seltenen) Peak bei 15k Sorgen zu machen, wenn man schon einen 12k Ton nicht mehr hört.

Das sind übrigens alles keine schönen Töne. Eigentlich verliert man in dem Bereich nichts, was wirklich Information bedeutet.
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Das stimmt auch wieder.
Wie gesagt, ich korrigiere da oben auch schon lange nichts mehr.....

und wenn ich mit so Piepstönen rumspiele, muss ich alleine Zuhause sein. Mein Frau, die viel besser hört als ich, bekommt immer einen Vogel, bei dem gepiese. ;)
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Firschi
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Firschi »

Wer den Song ohne piepsbedingte Ohrschmerzen hören kann, hat ein leichteres Leben: https://open.spotify.com/track/7bhfCl1a1InaSy8NOWVswk :mad:
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civicep1
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von civicep1 »

Danke für den Tipp @robodoc

Für mein Alter hab ich leider einen ziemlich frühen Rolloff beim Hören. Und das noch eher, als ich dachte. Links sind es 10,3kHz und rechts 11,2kHz. Da ich kein Discogänger war und meine Ohren bei Konzerten schütze, schätze ich mal als Ursache meine Schlagzeugerzeit in der Jugend. (Edit: mit Oppo PM-3)

Folgendes habe ich gefunden: https://www.soundandrecording.de/storie ... ine-ohren/
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Jeo »

Bei mir passt die Formel ziemlich perfekt, ich höre etwas über 16khz.
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Habe eine ios app gefunden, aber aktuell nur die Möglichkeit per Blue Tooth zu hören. Also 12k höre ich gerade noch so (und Blue Tooth erzeugt dort lautere Störgeräusche als der Sinuston selbst ;))
Werde ich später mit anderem Handy mit Kabelanschluss nochmal verifizieren.
Aber es stimmt, oberhalb von 10k gibt es eigentlich nur noch Zahnschmerzen. :mrgreen:
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Gerade mal mit mit einem Windowsprogramm getestet und den Phonak Audeo 110 verwendet.

Autsch, bei angenehmer Lautstärke fängt der Abfall bei 7kHz an und bei 9 kHz höre ich quasi nicht mehr. :shokk:
Wenn ich dann die Laustärke nachregel, höre ich etwas bis ca. 11-12 kHz, dann ist Ende.
Wieso kauf ich mir eigentlich noch teures HiFi-Geraffel? :mad: :???:
Hmm, Fotosachen bringen auch nichts mehr, die Auge werden auch immer schlechter. :mrgreen:
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von civicep1 »

Ich werde das wohl auch noch einmal am PC mit Kabelverbindung und Stax L700 wiederholen.
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kds315
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von kds315 »

Sound instrumentsa.jpg
Sound instrumentsa.jpg (247.23 KiB) 9505 mal betrachtet
Quelle: Independent Recording Network

Interaktives Chart: https://alexiy.nl/eq_chart/

Stimmt schon, "da oben" ist nicht wirklich musikrelevantens zu hören, Zischlaute, Obertöne von Instrumenten etc. Alles so ab 6kHz ist, zum Glück für die Älterwerdenden, nicht wirklich derat musikrelevant.
Zuletzt geändert von kds315 am Do 10. Sep 2020, 08:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von j!more »

Daiyama hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 16:52Wieso kauf ich mir eigentlich noch teures HiFi-Geraffel? :mad: :???:
Endlich haben wir eine Erklärung für das ganze Highend-Gedöns: Das kaufen schlecht hörende alte Männer nach Gewicht.
Daiyama hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 16:52Hmm, Fotosachen bringen auch nichts mehr, die Auge werden auch immer schlechter. :mrgreen:
Auch da geht es ja schon lange nicht mehr um die Anforderungen, sondern um ein gutes Gefühl. Wie anders wäre der anhaltende Erfolg der Leica zu erklären?
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von RunWithOne »

Ein sehr übersichtliche und interessante Grafik. Also alles im grünen Bereich. :D
Suchst du noch oder hörst du schon? (Ständiges) Vergleichen ist der Tod des Glücks
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von senifan »

j!more hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 08:52

Endlich haben wir eine Erklärung für das ganze Highend-Gedöns: Das kaufen schlecht hörende alte Männer nach Gewicht.
Ach deshalb ist der HEDDphone KH so schwer. :yau:
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Firschi
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Firschi »

Es kann ja jeder mal hingehen, und alles oberhalb z.B. 6 kHz per EQ APO "abtöten". Dann bei 7, 8, 9, etc., da merkt man schnell, was wie wichtig ist.

Bitte Quelle zur Grafik angeben, Klaus.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von senifan »

Firschi hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 15:18 Wer den Song ohne piepsbedingte Ohrschmerzen hören kann, hat ein leichteres Leben: https://open.spotify.com/track/7bhfCl1a1InaSy8NOWVswk :mad:
Dann habe ich ein leichteres Leben, der klingt sogar mit meinem neuen (federleichten) dt880 gut. Allerdings bei mir nicht von spotify sondern als looseless rip. Was stört dich an dem Song?
Zuletzt geändert von senifan am Mi 9. Sep 2020, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Firschi »

Dieses unsäglich laute Piepsen bei ca. 16kHz :mad:

Im HF hatte das mal jemand für mich grafisch herausgearbeitet: http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... stID=11#11

Bild


Ich besitze das Album als physischen Datenträger und habe es als FLAC gerippt. Von diesem konkreten Song habe ich zwei Versionen gespeichert, einmal den Standard und einmal eine mit Kerbfilter optimierte Variante.
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Daiyama
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Firschi hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 09:38 Es kann ja jeder mal hingehen, und alles oberhalb z.B. 6 kHz per EQ APO "abtöten". Dann bei 7, 8, 9, etc., da merkt man schnell, was wie wichtig ist.
.....
Ja das wäre ein Interessantes Experiment.
Ich bin mir sicher, dass sich die Klangchrakteristik von vielen Instrumenten verändern wird.
Wobei es auch nur die halbe "Wahrheit" sein wird.
Der Prozess ist ja schleichend und unser Gehirn rechnet viel hinzu, wenn ihm echte Information fehlt. ;)
Für mich werden sich hohe Klavietöne sicherlich anders anhören, als für jemanden, der sie sonst hört, dem man plötzlich die hohen Frequenzen klaut.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von senifan »

Firschi hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 09:41 Dieses unsäglich laute Piepsen bei ca. 16kHz :mad:

Interessant, mit fällt da nichts auf. Das Signal is allerdings auch ziemlich hoch und ziemlich schmal.
Das zeigt aber auch mal wieder, das hören sehr individuell ist was die Diskussion über Audiotechnik im Internet sehr erschwert.
Daiyama hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 09:44
... unser Gehirn rechnet viel hinzu, wenn ihm echte Information fehlt. ;)
Absolut, Wahrnehmung läßt sich kaum messen.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von j!more »

Daiyama hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 09:44 Der Prozess ist ja schleichend und unser Gehirn rechnet viel hinzu, wenn ihm echte Information fehlt. ;)

Dann spricht doch alles für Drogen.
Zuletzt geändert von j!more am Mi 9. Sep 2020, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Daiyama »

Jupp, LSD, bester Klangverbesserer ever.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Robodoc »

Joa ... die farbigen Mitten, unbezahlbar.
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von Firschi »

senifan hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 10:23Interessant, mit fällt da nichts auf. Das Signal is allerdings auch ziemlich hoch und ziemlich schmal.
Ich bin mir sicher, Jeo wird hier in Bälde ein Bild seiner blutenden Ohren posten :mad:
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Re: Alters vs Hörfrequenz-Limit

Beitrag von civicep1 »

Also ich habe mir heute nochmal die Zeit genommen, die rudimentären Werte mit dem Oppo PM-3 am PC zu verifizieren.
Alles, was ich oben gemessen habe, ist nonsens. Man kann es nicht anders sagen.

Ich habe heute also mal mit dem Stax SR-L700 und dem PC als Quelle den Versuch wiederholt. Dazu habe ich den L700 bei 1kHz auf knappe 70dBA eingepegelt. Tatsächlich höre ich mit unverändertem Gain so bis ca. 11,6kHz beidseitig. Messe ich dann den Pegel bei 11,6kHz nach, liegt der nur noch bei knapp 55dBA. Regel ich den Pegel nach auf knappe 70dBA, höre ich bis 14kHz und mehr.
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