Kaldas RR1 Conquest

Over Ears, On Ears und In Ears
Staxi2017
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Staxi2017 »

Mittlerweile habe ich von etlichen Leuten Feedback zum rr1 bekommen (hier und international) und es ist so, daß es einige gibt, wo der rr1 einwandfrei funktioniert, und leider mehrere, wo es zu Nebengeräuschen im Bassbereich kommt.

Mal sehen, wie es weiter geht.


Einfach zu testen auch mit einem Sinuston - dies habe ich nur gemacht, um den Fehler einzugrenzen.
Habe als Antowrt erhalten, der KH ist zum Hören von Musik und nicht von Sinustönen.
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Firschi
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Firschi »

Staxi2017 hat geschrieben: Sa 21. Dez 2019, 07:20Habe als Antowrt erhalten, der KH ist zum Hören von Musik und nicht von Sinustönen.
Bestechende Logik :fpalm:
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ZeeeM
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von ZeeeM »

So ein Aussage ist nicht mehr nur unglücklich formuliert, sondern vermittelt eine gewisse Ignoranz, zumindest der Person die das verfasst hat.
Ich musste spontan an "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt" debken.
RunWithOne
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von RunWithOne »

Die Antwort ist natürlich übel. So kann man sich das Geschäftsmodell ruinieren, bevor es erfolgreich wird. Eventuell steigt die Anzahl der Reklamationen auch. Aber ich will da nicht weiter spekulieren. Ich hoffe für alle Betroffenen auf eine faire Lösung.
Ich Kaldas eigentlich eine 1-Man-Show?
Suchst du noch oder hörst du schon?
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TheDuke
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Was für ein Geschäftsmodell. Der RR1 wird nur auf Anforderung gebaut und das Ganze ist eher ein Hobby- / Herzensprojekt von ihm.
So ein bisschen verstehen kann ich ihn auch aber natürlich sollte der Kopfhörer einwandfrei funktionieren. Hattest du eigentlich Ersatz bekommen ?

Ich finde das aber schon ziemlich gut von ihm: https://www.head-fi.org/threads/kaldas- ... t-15373783
Staxi2017
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Staxi2017 »

Genau das hatte ich auch schon vor ein paar Tagen der Firma mitgeteilt, bevor es drüben veröffentlicht wurde.

Es kommt halt komisch, wenn ich nach dem 2. wieder reklamiere.
https://www.head-fi.org/threads/kaldas- ... t-15373775

Das Problem ist die weite Distanz und die teuren Versandspesen.
Nicht alles kann man mit einem Handyvideo einfangen zur Dokumentation.
Und dann wird es schwierig, aber auch nervig. - wohl auch für beide Seiten.

Aumkar ist sehr sympathisch, engagiert und bemüht - wenn es dann trotzdem unrund läuft ist es halt ...

Hadisch bekommt meine 1. Cupserie im Jänner- bin gespannt, ob er vielleicht erkennen kann, wo das Problem ist.
Ich Depp habe leider gestern vergessen zu versenden und komme erst im Jänner wieder dazu.
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Firschi
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Firschi »

Wie empfinden die stolzen Besitzer ihren jeweiligen RR1 nach Abklingen des NTS (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe)? Hat sich das Risiko gelohnt? Haben sich eure Wünsche hinsichtlich Ergonomie und Klang erfüllt?
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TheDuke
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Meine Begeisterung ist unvermindert. Ohne technische Probleme, spielt er meiner Meinung nach weit über seiner Preisklasse.
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Klangfreund''M''
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Heute leihweise von Hadisch bei mir angekommen, habe ich sehr wohl noch das NTS, was aber natürlich anders ausfällt, als hätte ich ihn mir selbst gekauft. ;)

Gleich beim ersten Titel, "to the beach" von Afterlife, und dessen ersten Töne dachte ich mir:
"Boah, geht der tief in den Kelle und was für ein Druck!"
Richtiges Subwoofer-Feeling, das muss man mögen.
Die Stax Lambda haben diese Energie im Ultra-Tiefbass so nicht.
Mitten und Höhen gefallen mir für das erste Reinhören auch absolut gut.
Allerdings muss ich zugegeben noch etwas mehr hören, um konkreter werden zu können.

Nach der ersten halben Stunde ohne einen anderen Kopfhörer im Vergleich zu hören, kann ich aber jetzt schon sagen, dass ich Mike zustimme, der spielt sicherlich oberhalb seiner Preisklasse.

Soviel mein aller erster und frischer Eindruck. Gern in Abständen mehr...
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Klangfreund''M''
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

So, jetzt habe ich mir mal den MrSpeaker Voce zum Vergleich hergenommen.
Lassen wir mal den Preis außen vor.

Der RR1 geht deutlich tiefer im Sub-Bass, lässt jegliche aktuelle Musik dadurch immer etwas wie im Kino klingen. Muss man mögen.
Selbst Pink Floyd klingt da etwas "aufbereitet". Selbst bei Nervana 1994 ist dieser Effekt leicht vorhanden. Mit jedem Tritt der Bass-Drum ist ein leichter Tiefbass-Nachhall zu spüren. Das empfinde ich als durchaus ziemlich geil. Quasi körperlich ähnlich wie live vor der Bühne.
Was mir jedoch auffällt, dass die E-Gitarre gegenüber dem Keyboard etwas zurück steht. Der Gitarrist müsste einen guten Meter näher zu mir kommen. Dieser Tiefbass-Nachhall ist beim Voce nur als Hauch vorhanden. Dafür ist der Gitarrist präsenter. Hier klingt der Voce einfach etwas knackiger und direkter. Im Bereich obere Mitten und Hochton schenken sich beide nichts. Hier ist der RR1 schon absolut top. Dennoch meine ich, der Voce hat in der Brillanz einen Mü mehr an Relaxtheit. Beide klingen seidig angenehm bei höchster Auflösung. Der Voce klingt mir persönlich aber etwas ausgewogener, der RR1 tendiert etwas ins Kühle - ohne wirklich kühl zu sein.
Auch wenn der Messschrieb zur Seriennummer 30 des RR1 etwas anderes sagt, empfinde ich den aufgrund des mächtigen Tieffbasses sogar in den Mitten leicht "badewannig", was aber nicht negativ gemeint ist. Das ist bei genaueren Hinhören diesem körperlichen Tiefbass geschuldet.

Beide Kopfhörer sind der Hammer und wenn ich überlege, dass der RR1 für knapp 650€ kompletto zu haben ist... WOW.
Eigentlich ist der RR1 ein Must-Have für Fans (aus meiner Erinnerung heraus) eines Klangtunings ähnlich eines Denon AH-D9200. Der RR1 ist da in den Mitten trotzdem noch besser unterwegs. Der Denon klang ein wenig "hohl" für micht, der RR1 definitv nicht.

Ob er nun der beste Elektrostat ist?
Das wohl nicht, da die Geschmäcker unterschiedlich sind. Doch wahrscheinlich der Beste, denn man für so einen Preis kaufen kann.
In D direkt vertrieben, würde ich den sicherlich auch im 2k€-Bereich sehen.
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TheDuke
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Klingt schon mal recht begeistert. Ich bin auf deine weiteren Eindrücke gespannt Mark. Viel Spaß mit dem RR1.

Hast du den Voce aktuell in deiner Sammlung ? Von dem lese ich auch widersprüchliches. Von super bis totale Gurke.
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Klangfreund''M''
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Es geht weiter...
Der Voce spielt etwas "offener" und separiert ein wenig mehr die Instrumente und dessen Bühne ist größer. Der RR1 bietet dafür das intimere Klangerlebnis. Stimmen hebt er Voce etwas mehr hervor. Ob Patricia Barber, Gregory Porter, Udo Dirkschneider - um mal aus einer ganz anderen Eckke zu kommen ;) - oder Doro... mit dem Voce ist das tatsächlich etwas "echter". Als Beispiel bei "Für immer" mit der orchestralen Instrumentierung, da macht der RR1 etwas zuviel um den Gesang drumherum. Da klingt es, als haben die Instrumente das ganze Lied hindurch ein "Solo".
Das hat nun aber nichts mit der technischen Abbildung zu tun, sondern das ist nun meine rein subjektive Bewertung der Signatur.

Bei Haywyre, Oliver Koletzki, Elektronik im Allgemeinen und sogar bei Scheiben wie Telegraph Road von den Dire Straits kommt das jedoch wieder absolut genial rüber. Hier unterstreicht der RR1 die Musik regelrecht.

Bei Haywyre gibt es regelrechten Zug und Druck auf die Ohren, Disco-Feeling auch ohne Disco-Lautstärke. Grandios macht das der RR1! :hbang:
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

TheDuke hat geschrieben: Sa 4. Jan 2020, 16:36 Klingt schon mal recht begeistert. Ich bin auf deine weiteren Eindrücke gespannt Mark. Viel Spaß mit dem RR1.

Hast du den Voce aktuell in deiner Sammlung ? Von dem lese ich auch widersprüchliches. Von super bis totale Gurke.
Definitv kommt da noch Rückmeldung zum RR1. :D

Der Voce ist leihweise zur Zeit bei mir. Bot sich natürlich direkt an der Vergleich.

Eine Gurke ist der definitiv auf keinen Fall. Ich glaube, wer das sagt, ist vielleicht nicht offen, weil zu sehr im Stax-Lager oder hat einfach andere Vorstellung allgmein auf die bevorzugte Klangsignatur.

RR1 und Voce habe ich hier schon ganz gut zueinander beschrieben. Tonal sind die nicht so weit auseinander, klingen halt beide durch die unterschiedlichen Betonungen natürlich unterschiedlich. Aber eine Gurke ist keiner von beiden. ;)
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Ach ja, um hier noch einmal zu schocken...

...beide Kopfhörer funktionieren super mit dem Energizer von Koss! :opa:
(Einzig das Notebook sollte man nicht mit dem Display direkt an diesen heran stellen... das gibt Störungen... ;) )


Die Luminare-Session folgt später.
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Ich habe mi auch mal auf Hinweis von Staxi diesen Donna Summer Song "i feel love" im (sterac instrumental dub edit) angehört und auch mal Sinus Töne zugespielt. Und ja, schon bei recht geringer Lautstärke, produziert der Hörer Geräusche fernab der Musik.

Diese Geräusche kann ich aber sofort als Klappern usw. von Mechanikteilen identifizieren, die in Resonanz beginnen mitzuschwingen.
Selbst 15Hz werden vom RR1 mühelos "wiedergegeben", das spürt man an den Ohren und höre ich am Klappern links am Hörer.
Bei etwa 50Hz gibt es auch ein Störgeräusch rechts.

Beide Geräusche scheinen aus den Hören selbst zu kommen, doch die Treiber machen da nichts und auch im Hörer klappert nichts.

Absolut banal. Es ist die Verriegelung und der Kunststoff-Pin der XLR-Stecker, die anfangen zu klappern. das Hört man ziemlich deutlich auch im Song an einigen Stellen. Ich brauche nur das Gehäuse des Stecker leich verwinden und den Finger auf den Kunststoff-Pin zu legen und sofort sind die Störgeräusche verschwunden. Bei dem von Dieter hat es gereicht, am Stecker das Klemmelement einfach leicht abzuzuehen. Das sitzt dann so satt in der Buchse, dass nichts mehr klappert.

Kann ja jeder der RR1 Besitzer selbst mal ausprobieren.

Die Stecker sind leider nicht von bester Qualität, die würde ich wahrscheinlich als erstes tauschen. ;)



So, jetzt erstmal Pause.
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Staxi2017 »

Fein - bei mir lässt es sich leider dadurch nicht reparieren.
Ein anderes Lied, wo es auch ab der ersten Sekunde hörbar ist
https://open.spotify.com/track/5iWiwQ1A ... cpOGeCySvg


Ich habe beide Stecker inkl Stifte festgehalten - hat aber leider nicht das Problem gelöst.
Primär auf der linken Seite, aber wenn man das Geräusch kennt, hört man es auch, jedoch weniger stark auf der rechten Seite.
Irgendwas vibriert da mit.

Ist jetzt kein Thema, wenn man eine Solovioline hört - Musik ist aber variantenreich.
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Klangfreund''M''
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Es kann aber sein, dass die Stifte im Stecker vibrieren, die sind leider nicht so fest eingepasst wie die am Stax-Stecker. Die Vibrationen des Ultra-Tiefbass sind schon beim RR1 eine regelrechte "Waffe".
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Staxi2017 »

So heute noch mal alle Tricks und Kniffe angewandt
Stecker teilweise herausgezogen
Stecker schief gehalten
...

Selbst bei moderater Lautstärke ungefähr 77-75dB ist bei einem Sinuston von 40 Hz alles andere an Nebengeräuschen/Vibrieren/Resonanzen zu hören und nicht nur ein Sinuston.

Wurde ja in Head-fi von einem anderen User erwähnt.
Ich hatte schon viele Kopfhörer, aber dieser ist definitiv der problematischste.
Diese Störgeräusche nerven einfach nur und trüben jeden Hörspass.

Schön, daß du seinen hinbekommen hast, und er nun perfekt spielt.

Wenn es so eine locker Übung mit dem Stecker gewesen wäre, hätte ich es vermutlich auch schon längst gelöst.
Nur das Klangbild eines vibrierenden Steckers ist ein ganz anderes.

Wenn du den Bass des rr1 als Waffe bezeichnset, solltest du mal den th900 hören ;)
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TheDuke
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Ein TH900 kann halt nur Tiefbass ;) aber sonst ist er für mich unbrauchbar. Okay optisch schick aber das war es auch.

Zum RR1. Anscheinend gibt es ein paar problematische Lieder aber bei den Sachen die ich höre, habe ich aber keinerlei störende Nebengeräusche. Und ja, auch bei mir sind die hier genannten Stücke stellenweise problematisch aber wie gesagt meine Lieder laufen perfekt.

Vielleicht solltest du den RR1 einfach wieder abstoßen. Der scheint nicht mit dieser Art von Musik kompatibel zu sein. Wobei ich generell bei dieser Art von Musik keine E-Staten verwenden würde. Da wäre ein Magnetostat oder Dynamiker in meinen Augen die bessere Wahl.
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Klangfreund''M''
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Also die Übernahme eines RR1 zu einem angemessen Preis hier aus Deutschland würde mich schon reizen.
Allerdings ist es natürlich immer die Frage, über was für Störgeräusche wir reden. Bei dem von Dieter waren es tatsächlich nur Resonanzvibrationen im Stecker des Kabels.

Mit Waffe meinte ich tatsächlich die über den gesamten Kopfhörer weitergeleiteten körperlichen Schwingungen bis hin auf den Kopf. Eben dieses Subwoofer-Feeling im positiven Sinn.
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Firschi
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Firschi »

TheDuke hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 10:54Der scheint nicht mit dieser Art von Musik kompatibel zu sein.
Meiner Meinung nach muss jeder Hörer technisch mit jedem Genre kompatibel sein. Ob es einem dann gefällt steht natürlich auf einem anderen Blatt.

TheDuke hat geschrieben: So 5. Jan 2020, 10:54Wobei ich generell bei dieser Art von Musik keine E-Staten verwenden würde. Da wäre ein Magnetostat oder Dynamiker in meinen Augen die bessere Wahl.
Warum nicht oder gerade doch? :hä:
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TheDuke
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Ganz einfach. Man sagt E-Staten ja einen eher dünnen Bass nach und gerade Musik die von tiefen und kräftigen Bässen lebt, wäre meiner Meinung nach dann besser mit Kopfhörern gepaart, die das auch perfekt und mit hohen Pegeln können.

Und ja klar, jeder Kopfhörer sollte technisch alles draufhaben aber anscheinend passt es in diesem Fall nicht. Daher die Aussage, dass Musik und Kopfhörer wohl inkompatibel sind.
Control

Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Control »

TheDuke hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 07:10 Daher die Aussage, dass Musik und Kopfhörer wohl inkompatibel sind.
Sorry, ist ja aus dem Kontext gerissen, aber da mußte ich schon schmunzeln :bier:
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Firschi »

TheDuke hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 07:10 Ganz einfach. Man sagt E-Staten ja einen eher dünnen Bass nach und gerade Musik die von tiefen und kräftigen Bässen lebt, wäre meiner Meinung nach dann besser mit Kopfhörern gepaart, die das auch perfekt und mit hohen Pegeln können.

Ja, diese Mär hält sich wohl schon seit Jahrzehnten. Meinen bisherigen Erfahrungen nach ist da nichts dran.

Und ich frage mich immer wieder, wieso bei basslastiger Musik auch noch ein bassbetonten Hörer gebraucht wird, wie oft empfohlen wird.
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Klangfreund''M'' »

Es gibt natürlich unterschiedliche Präsentationen des Bass-Bereiches insgesamt und da ist der RR1 für mich tatsächlich im Sub-Woofer-Bereich mit der schon körperlichen Darstellung zu Hause. Das ist aus meiner Sicht das sofort auffälligste Merkmal dieses Kopfhörers. Wenn da natürlich Yello mit gehört wird... Gnade einem Gott! :D

Im Eernst, der RR1 bildet den Bass auch bei heftig gemasterten Stücken 1a ab. Es gibt Kopfhörer, die nicht umsonst etwas weniger im Bass bieten. Die verzerren dann schon gern, wobei ein grundsätzlich im Bass energetisch spielender Kopfhörer das auch umsetzen kann. Vielleicht ist das auch mit „bassbetont sei besser für Bass-Musik“ gemeint.

Zurück zum RR1... Yello ist geradezu ein Ohrenschmaus damit! :kh:
Control

Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Control »

MLSensai hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 08:56 Zurück zum RR1... Yello ist geradezu ein Ohrenschmaus damit! :kh:
Habe zwar keinen RR1, aber Yello geht bei mir mit KH max. 2 Stücke, dann hab ich die Schnauze voll. Das kommt viel besser in Club-Atmosphäre.
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Firschi hat geschrieben: Di 7. Jan 2020, 08:23 Ja, diese Mär hält sich wohl schon seit Jahrzehnten. Meinen bisherigen Erfahrungen nach ist da nichts dran.

Und ich frage mich immer wieder, wieso bei basslastiger Musik auch noch ein bassbetonten Hörer gebraucht wird, wie oft empfohlen wird.
Ich meinte keine Bassbomber ala TH900 sondern Kopfhörer, die Bass auch mit hohen Pegeln darstellen können und nicht eher helle Kopfhörer wie Stax oder HD800. Wobei ich meinem L700 definitiv keine Bassschwäche attestieren kann.

Anyway, für solche Art von Musik wird dir in Foren wohl niemand einen Stax empfehlen. Das war was ich damit sagen wollte.

@Staxi: schick doch deinen Kopfhörer mal zum Mark. Vielleicht kann er was tun oder das Problem lokalisieren.
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von Musikfreak »

Nachdem ich Jahrelang mit meinem Stax 404 Signature gehört hatte war mir irgendwann der Bass etwas zu wenig und hab mir deshalb einen Audeze LCD 2.2 dazugekauft und nach Jahren des zufriedenen hörerns war mir das Klangbild dann vom Audeze doch etwas zu dunkel und es fehlte etwas Luftigkeit von einem Stax zum bsp.Darauf also den Stax L700 gekauft und der passt für mich..nicht zu hell und nicht zu dunkel,genau richtig und auch die Bassquantität ist ausreichend.
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von hadisch »

. Das Inlet (meins war ja silber) werde ich später wohl auch noch umbauen. Da wollte mir Aumkar eine Umbauanweisung zukommen lassen. Wohl nicht so schwer.
Mike, schon umgebaut?
Wenn ja, wie geht das?
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Re: Kaldas RR1 Conquest

Beitrag von TheDuke »

Nein nicht umgebaut und auch noch nicht nachgefragt :wacko:
Mache ich die Tage mal.
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