Schiit Audio Made in Usa

Migel

Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Migel »

Hallo,

Wollte mal darauf aufmerksam machen auf diese Audio Firma namens Schiit Audio.

Was gibt es darüber zu wissen?
Es ist eine Firma die Dac‘s,Hybrid Röhren-Vorverstärker für Kopfhörer Mm Tonabnehmer in den Usa baut.Deren Politik ist solide Qualität für einen guten Preis herzustellen und zu verkaufen.
Man kennt Sie hier in Deutschland etwas wenig,nur eine Handvoll kennen diese Firma.

In deren Konzepte ist an sich einfache Technik verbaut auf der Platine.Und schaffen es auch großartig wiedergeben zu lassen.
Ich besitze selbst 3 Produkte von ihnen.
Der letzte Schrei von denen wo sich im lauf der Jahre stark präsentiert hat ist der Magni Vorverstärker für Kopfhörer.
Hier mal ein Link zur neusten Versionen
https://www.schiit.com/products/magni-1

Momentan weiß ich selbst nicht viel darüber zu den neuen Produkten.Abgesehen vom Magni 3 + der nochmal ne kleine schippe drauf legt laut Datenblatt gegenüber dem Magni 3.Gibt es nochmal als Auswahl den Heresy der ein reiner Operationsverstärker ist.
Anfangs als ich den Namen gesehen habe dachte ich auch was für Scheiss.
(Englisch eigentlich shit geschrieben übersetzt in Deutsch scheisse)

Ja wirklich was für ein Scheiss was da raus kommt aus den Hörern.Plötzlich hört man mal wirklich so die Wucht aus den Hörern was da raus kommt.Farbig,klar deutlich,Kraftvoll und Wucht dahinter.
Der Preis ist anfangs hmm was kann das schon für 99$ schon.Dachte ich auch, ich war Positiv überrascht und bis heute nicht bereut den Kauf.
Auch technisch super aufgebaut.Euer Kopfhörerverstärker zu schwach?
Kein Problem wenn der ein Rca ausgang hat, einfach anstecken fertig.
Habt ihr noch Boxenmonitore anzuschliessen?Kein problem, über den Output Ausgang einfach an die Nubert A200 anschliessen fertig, oder an den Stereoverstärker im Wohnzimmer.

Sie haben auch einen guten Equalizer, gerade für die Analoge fans hier.Kann man den bedenkenlos weiter empfehlen den Schiit Loki ist ein 4 Band Equalizer.Der Super arbeit macht.
Ebenfalls Nie bereut den Kauf.Kann dem Kopfhörer nochmal genau das geben was im fehlt in Handumdrehen ohne großartig am Pc rum fummeln zu müssen.
https://www.schiit.com/products/loki

Für Hybrid Verstärker gibt es den Vali 2.
Ebenfalls sehr gut.Gefällt mir etwas besser als der Magni 3 weil ich finde mit der richtigen Röhre geht die Musik doch nochmal ein Stück tiefer runter und der Auflösung.Und kommt auch wärmer rüber am Ende.
Kann man auch sehr gut nochmal den Kopfhörer etwas drauf abstimmen was im fehlt.

Im großen und ganzen recht Gute Geräte die sich nicht zwingend verstecken müssen auf dem Markt.
Abgesehen das die Trafostecker scheisse aussehen und viel Platz in der Netzleiste nehmen kann man nichts schlechtes sagen.

Neben dem ganzen haben Sie keine schlechten Röhrenverstärker.
Und alles Preislich noch akzeptabel.
Schaut euch mal um bei interesse.

Bedenkt eines beim bestellen.
Wenn man direkt bestellt was möglich ist und den schnellsten Versand auswählt ist es sofern nichts dazwischen kommt in 2-3 Tagen da.
Hinzu kommt aber noch Einfuhrgebühr und Mehrwertsteuer.
Bekommt man später per Post vom Versanddienstleister zugestellt.

Oder es gibt noch eine Firma in Holland die in Europa den Generalimport übernehmen.
Da ist aber der Preis mit Einfuhr ect schon mit inbegriffen.
Haben allerdings nicht immer alles auf Lager vorrätig.Das es dann manchmal länger dauern kann.

Ich kann euch nicht alle Fragen beantworten falls welche da wäre .
Vorallem habe ich nur den Magni 3,Vali 2 und Loki hier.
Ich werde bestimmt mal wieder was dazu kaufen aber das liegt noch etwas in ferner Zukunft :) .

Aber ich schaue gerne mal in den Englischen foren nach wenn bedarf wäre.
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TheDuke
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von TheDuke »

Schiit hat bei mir und vielen anderen einen bleibenden Eindruck hinterlassen, mit ihren zu anfangs problembehaftetem Produkten. Dazu die vielen schlechten Messungen und die damalige Story im headfi und nwavguy. Auch ihr Slogan made in USA macht es in meinen Augen nicht besser. Ist ja nicht wirklich besser als chinesische Ware und generell stehe ich einem Volk kritisch gegenüber, welches Trump zu ihrem Präsidenten gewählt hat :D .

Schiit mag mittlerweile das ein oder andere brauchbare Produkt im Portfolio haben aber ich benötige keine. Sollte mein mobileres Equipment (geek out 1000 und ODAC+O2) mal ersetzt werden müssen, schaue ich eher woanders.

Trotzdem ein schöner Bericht und schön das du zufrieden bist. Mir ist die Firma leider unsympathisch und kommt mir somit nicht ins Haus. Mag blöd und kurzsichtig von mir sein aber so empfinde ich nun mal.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

Messtechnisch sind die Produkte von Schiit unterirdisch. Wen das nicht stört, der kann ohne Bedenken zugreifen.
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Firschi
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Firschi »

Kann man das immer noch pauschal sagen? Ich dachte, da wurde Hand angelegt, nach 2011.
numbercube
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Beitrag von numbercube »

Messtechnisch sind die Produkte von Schiit unterirdisch.
Dazu die vielen schlechten Messungen...
Amir von audiosciencereview:
  • gescheiteter Audioingenieur bei Microsoft
  • Audiomessungen als Hobby
  • laut schreiend mit Reichweite
  • sehr simplifizierend (je mehr SINAD desto besser)
  • möglicherweise neiderfüllt, bewusst manipulierend, Topping zugehörig!?

...vs. die guten APx555 reports auf schiit.com und von atomicbob:
  • Audiomessungen als Beruf
  • jahrzehntelange Erfahrung
  • reflektiert und ruhig
  • Schiit zugehörig?!

Ist man achtsam und betrachtet die Messenger kritisch (kostet Zeit) oder macht man es sich einfach und bleibt beim ersten Eindruck hängen (spart Zeit)?
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

@numbercube: Am besten fängt man eine Diskussion mit persönlichen Unterstellungen an. Danke für Deine Einsichten!

@firschi: Ja, da hat sich was getan. Wegen der Daten würde man die Teile aber immer noch nicht kaufen. Möglicherweise geht es aber nicht besser, wenn man den audiophilen Überzeugungen der Kundschaft (Röhre, Class A, NOS) gerecht werden will.

Es ist begrüßenswert, dass eine Site wie ASR Spekulationen und vollmundige Klangbeschreibungen durch objektive Messungen ergänzt. Dass sich dabei jede Menge audiophiles Gerät als teurer Elektroschrott entpuppt, ist dem Betreiber der Seite nicht anzulasten. Aber: Jeder wie er's mag.
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Migel

Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Migel »

Ich kann nicht sagen was früher war, oder was mit dem Entwickler passiert ist.
Das es anfangs gewisse Probleme eventuell gab mit den Produkten okay das kommt vor.
Das ist überwiegend bei allem so.Neuauflagen von Autos können auch mal Probleme machen, oder Handys und alles weitere.

Sicher ist es eine Frage des Kundenservice wie man damit umgeht.
Wenn das der Fall sein sollte sieht man auch das Sie auch was verbessert und Hand angelegt haben.Sonst gäbe es bei gewissen Produkten nicht noch eine veränderte oder bessere Version.
Und heutzutage ist schneller schlecht geredet über irgendwas und das Positive steht außen vor.Das ist bei allem so.

Das da ein Streit in Foren entstanden sein mag kommt auch schon täglich vor.
Auch da sieht man ganz schnell wie sich viele gleich wem anschliessen.
Auch jemand der sein Hobby zum Beruf macht kann gut sein.Manchmal bedarf dann ein komplexen Schulabschluss nicht nötig zu sein wenn die Hausaufgaben erfüllt sind.

An wen richtet sich eigentlich Schiit.
Für Einsteiger in die Audiowelt sicher nicht verkehrt.Manchmal schmiert einem das Gerät weg ohne Vorwarnung und man braucht Ersatz der passabel ist.
Wenn man doch mal einen anderen Weg gehen möchte.
Manchmal ist das Wunschgerät doch zu teuer und man muss noch darauf sparen bis man es hat.
Studenten,Schüler freuen sich ebenfalls darüber.

Wie man die Leistung am Ende für sich empfindet ist ja „Subjektiv „gesehen.

Das es den Hochpreisige Audiounternehmer solche Projekte nicht gefallen vorallem für so schmale Taler ist auch klar.
Das aber auch Sie den Billig Hammer schwingen ist vielen nicht bewusst.Teuer muss nicht gleich gut sein.
Ist heute auch eine Devise.

Keiner muss das kaufen, egal mit welchen Absichten er vertritt.
Es gibt in den Englischen foren viele hitzige Diskussionen über Produkte die vom Thema weit weg sind oder gar nicht objektiv betrachtet worden sind.
Auch hier in den deutschen Foren passiert das auch mal.
Und über Schiit fand ich relativ wenig darüber.Fand es an sich auch gut was postives darüber sagen zu können aus deutscher Sicht.
Ich frage mich nun warum kennt ihr Schiit doch und berichtet erst jetzt?
Warum kommen jetzt plötzlich welche die sagen Messtechnisch ist das Gerät nicht toll.
Was auch gut ist das zu erwähnen, begründet es bitte auch und das dann auch Laien das verstehen können.

Ich habe mir auch schon so Tabellen angesehen.Ganz schlau werde ich nicht daraus.Auch weil mir bisschen das Hintergrundwissen fehlt.Kann man dennoch in zwei drei Sätzen erklären um das kurz zu verstehen oder nicht?
Über Handys kann man mittlerweile soviel berichten wie gut eine App ist oder nicht, oder über die Kamera :mrgreen:
Warum dann nicht über sowas wo es vielleicht wichtig wäre.
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Firschi
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Firschi »

Migel hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 12:35Ich frage mich nun warum kennt ihr Schiit doch und berichtet erst jetzt?

Es ist eher unüblich, Hersteller im Allgemeinen zu besprechen. In der Forenlandschaft versucht man zumeist, einzelne Gerät oder Geräteklassen ggf. in Sammelthreads zu bearbeiten. Das hat sich, meiner Ansicht nach, so bewährt.
jaco61

Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von jaco61 »

Entgegen den Unterstellungen @numbercube bin ich dem ASR Forum respektive Amin zutiefst dankbar für die tolle Arbeit, die endlich mehr Licht ins Dunkel der Werbungsverarsche und des Hifi-Voodoos bringt.
Dank dieser Seite hab ich besseres (z.T. sogar auch günstigeres) Equipment, es blieb eine Menge Kohle übrig beim Verkauf von Hardware wie Geräte mit schlechten SINAD Werten, Snake oil Kabel und sonstigem Plunder.

Ohne Amin und ASR hätte sich Shiit wohl auch nicht verbessert, was neue Messungen zum Positiven hin belegen.

Dass Musical Fidelity z.B. auch recht unterdurchschnittliche Verstärker zu stolzen Preisen bauen kann, war mir ohne ASR auch nicht bewusst. Dabei bauen sie anscheinend recht gute DACs. So kann und soll man eine Marke/Firma nicht generell über den Kamm scheren und sich jedes Gerät gesondert genau ansehen.

Zu SINAD Werten noch, je höher umso besser? Nach meinem bescheidenen Erkenntnissen samt subjektiven Vergleichen verbessert sich mit höherem SINAD-Wert Transparenz und Separation ... und ich bilde mir ein das auch zu hören.
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TheDuke
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von TheDuke »

Migel hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 12:35Ich frage mich nun warum kennt ihr Schiit doch und berichtet erst jetzt?
Wie Firschi schon schrieb, es werden eher Gerätschaften besprochen und nicht Firmen.

Aber noch mal was zur Anfangszeit. Mir ist Schiit einfach "zu laut". Es kam mir damals so vor, als wenn sie mir ihren Geräten alles auf den Kopf stellen würden. Die Wahrheit war dann eine andere. Aber so sind manche Firmen aus Übersee gerne mal. Wir sind die Besten.

Es mag sein, dass sie sich gebessert haben aber dank sehr guter Alternativen, schaue ich bei denen nicht mehr rein.

Alles meine rein subjektive Meinung :bier:.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von ZeeeM »

Was man auch erfahren kann ist, das unter dem Strich technische Qualität hi und da überbewertet ist. Sagt aber mehr über das Hören aus.
RunWithOne
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von RunWithOne »

Im Netz wird viel und schnell geschrieben. Mann muss die Informationen kritisch lesen und für sich hinterfragen. Messwerte allein sind nicht alles, tragen aber einen guten Teil zur Bewertung bei. Ich bin auch froh das des Männer wie Amir, nwavguy und andere (im Prinzip jeder der Messungen durchführt) gibt. Sie geben uns weitere Möglichkeiten der Einschätzung, bewegen Dinge zum Positiven und man weiß auch nicht immer was da im Einzeln vorgefallen ist.
TheDuke hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 17:05 Aber noch mal was zur Anfangszeit. Mir ist Schiit einfach "zu laut". Es kam mir damals so vor, als wenn sie mir ihren Geräten alles auf den Kopf stellen würden. Die Wahrheit war dann eine andere. Aber so sind manche Firmen aus Übersee gerne mal. Wir sind die Besten.
Das fällt mir ein deutscher Automobilhersteller ein, der hatte den saubersten Diesel im Programm und hat damit auch kräftig die Werbetrommel gerührt. Den Rest der Geschichte kennen wir alle. Ich meine so etwas zieht sich durch alle Branchen.
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Migel

Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Migel »

Sicher sind einzelne Geräte zu bewerten besser.
Wegen mir kann man hier ruhig auch über den Asgard und Co sprechen oder generell über deren Gerätschaften.Es muss ja nicht der Magni oder Vali speziell sein.

Das es Foren gibt wie Asr Headfi ect hat ja alles seine daseins Berechtigung gar keine Frage.Und ist auch nichts schlechtes.
Und oftmals liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Bei Asr gibt es ein Beitrag von Amir der sich über etliche Seiten erstreckt wo er alles genau erklärt,Werte ect ect.
Letzendlich sehe für mich da nur Werte mit denen ich persönlich nichts anfangen kann.
Den Fostex Hp A3 hat er zbs auch schlechter dagestellt als er ist.Weil den wo er bekommen hat anscheinend eine Macke hatte.
Aber sich um Ersatz zu bemühen steht bis heute noch aus.Von dem her keine falsche Bescheidenheit kurz gesagt.

Teilt doch eure Erfahrungen mit die ihr mit denen gemacht habt.Ist ja nichts schlimmes dabei.Ich fand es einfach schade das es in Deutschland so wenige darüber berichtet haben und Anscheindend kennen viele doch mehr als Sie zugeben, :D .
Was die Werte angehen steht ja auf einem anderen Blatt Papier.
Abgesehen von Werten wenn das Ergebnis nachher passt und das Teil eine gute Wiedergabe raus spuckt wird nie einer die Technik dahinter gross hinter fragen.

Ohne was gegen China und Co zu haben.Meine für das Geld bekommt man an sich noch was dafür.Sicherlich keine High end Audio Qualität.Aber auch keine schlechte aus Made in China größtenteils.
Irgendwo sind Sie ja auch so Tranzparent das Sie auch die Platine zeigen was drauf ist.
Das macht auch nicht jeder Hersteller wo damit werben tut.

Möchte Sie jetzt nicht super hoch loben weil ich Geräte von den Besitze.Habe in der kurzen Zeit wo ich dabei bin auch schon schlechtere Sachen gehört wo ich dacht pff 400€ für das Teil nein Danke.
Das selbe haben wir auch in Dac‘s super klingender Chip alles fein.Und am Ende ist es so das es nicht Laut genug ist.Wahrscheinlich aus Kostengründen, was oft schade ist.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

Möglichst wenig Rauschen und Verzerrungen ist ja nicht verkehrt als Entwicklungsziel. Ab einem bestimmten Punkt sind Gerätschaften "transparent", tragen also nichts mehr positiv oder negativ zum Höreindruck bei. Unterschiedlicher Klang ergibt sich entweder, weil der Entwickler (oder die Entwicklerin) eigene Vorstellungen hat, was guten Klang ausmacht. Dem kann man folgen oder nicht. Oder das Schaltungsdesign ist völlig daneben. Auch dann gibt es durchaus Komponenten, die Stoppoks "Cool durch Zufall" treffend beschreibt.

Das Problem mit gesoundeten Komponenten ist, dass sie in einer Kette (im Wortsinn) ihre Effekte addieren, potenzieren oder aufheben, je nachdem. Das ist kaum in den Griff zu bekommen und erklärt, warum der Highender der ewig suchende ist. Dazu kommt, dass gesoundete Komponenten auf die unterschiedlichsten Klangvorstellungen der verschiedenen Tonmeister treffen und dann auch noch mit dem zeitgeistigen Klangideal zurande kommen müssen.

Bei neutralen Komponenten hört man eher so, wie sich das die Künsteler im Studio vorgestellt haben - wenn die Abhöre dort auf Neutralität ausgelegt war, was sie ja in der Regel auch nicht ist.

Insgesamt schwierig, aber ich favorisiere ganz eindeutig transparente Komponenten, die möglichst wenig an dem verändern, was auf dem Tonträger (oder in der Datei) ist. Manipulieren kann man das dann ja immer noch noch, und zwar einfacher und reproduzierbarer als auf der Komponentenebene.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

Migel hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 17:57Den Fostex Hp A3 hat er zbs auch schlechter dagestellt als er ist. Weil den wo er bekommen hat anscheinend eine Macke hatte.
Amir schreibt: "The USB implementation of Fostex HP-A3 is clearly broken", und er zeigt, dass die Werte via tslink deutlich besser sind. Er schreibt nicht, dass das Gerät defekt ist, sondern dass mit der Implementierung des USB-Eingangs etwas nicht stimmt. Er vermutet also einen Konstruktionsfehler, keinen individuellen Fehler des gemessenen Geräts, und er stellt auch ein paar Vermutungen an, was das Problem sein könnte.
Migel hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 17:57Ohne was gegen China und Co zu haben.Meine für das Geld bekommt man an sich noch was dafür. Sicherlich keine High end Audio Qualität. Aber auch keine schlechte aus Made in China größtenteils.
Highend-Elektronik kommt heute aus China, das Gros der besten DACs kommt aus China, und die bezahlbaren Guten sowieso. Es gibt Ausnahmen, etwa den die Geräte von RME, aber das sind wirklich Ausnahmen.
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Klirrfaktor

Beitrag von numbercube »

Migel hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 12:35 Ich habe mir auch schon so Tabellen angesehen.Ganz schlau werde ich nicht daraus.Auch weil mir bisschen das Hintergrundwissen fehlt. Kann man dennoch in zwei drei Sätzen erklären um das kurz zu verstehen oder nicht?
Schau dir solche Klirrmessungen von Kopfhörern, Tieftönern und Kompressionstreibern an, die die ersten geraden und ungeraden Harmonischen (k2, k3, k4, k5) darstellen, die bei einem definierten Pegel gemessen wurden (meist 90 oder 100 dB).
Gut miteinander vergleichen kann man Lautsprechertreiber in der Hobby Hifi. Zwei der besten Klirrmessungen aus 20 Jahren:

Tieftöner Fostex FW405N
Koax-Kompressionstreiber

1,0% entsprechen -40 dB vom Signalpegel und 0,1% -60dB.
Die besten Kopfhörer knacken die 0,1% Marke für k2 gerade so eben über den gesamten Frequenzbereich. Ein hervorragender Wert für k3 wären -80dB.
Bild

Wenn man den k2 von Schallwandlern in Relation zum k2 von DACs, Verstärkern, Mischpulten und sonstigen Studiogeräten setzt, kann der Klirr der letzteren verschwindend gering sein. Mit Operationsverstärkern ist ein totaler Klirrfaktor von <-100 dB leicht zu erreichen.
Hier eine Klirrmessung vom 99$ Schiit Modi 3 DAC (Opamps & Delta Sigma).
Bild

Wenn man jetzt einem sehr leisem Grundrauschen von 20dB(A) bei Aufnahmen, im Hörraum mit Lautsprechern und bei isolierenden Kopfhörern mit Körperschall ausgeht, entsprechen 100dB Spitzenpegel (verdammt laut) einem Abstand von 80 dB. Ergo: Klirrkomponenten unter dieser Grenze sind ziemlich egal, alles darunter ist Marketing! So zum Beispiel Anfang der 90er populären (ca. 1 Mio Leser)in der Stereo Review: Hifigeräte mit einem Klirrfaktor mit vielen Nullen nach dem Komma wurden wegen der Messungen Magazin populär und die Audiodesigner begannen, dementsprechend zu entwickeln. Niedrige Klirrfaktoren erreicht man u.a. mit viel Rückkopplung.
Richtig gute Messwerte mit einem neuen Texas Instruments Chip kriegen auch die Chinesen hin. Schiit's neuer Magni Heresy KHV soll eben jenes Publikum ansprechen, das auf klinisch saubere Messwerte abfährt.

In diesem Messbereich von unter 100 dB gibt es außerdem viele Fehlerquellen wie ungeschirmte und schlecht verlegte Kabel, miese Netzgeräte im Stromkreis, hereinstrahlender Mobilfunk, schlecht programmierte Audiotreiber, die Aufwärmzeit und und und... es ist so leicht, zu manipulieren.
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Re: Klirrfaktor

Beitrag von RunWithOne »

numbercube hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 18:33 ... es ist so leicht, zu manipulieren.
Da gehe ich in jedem Fall mit. Letzlich kann ich ein Gerät so entwickeln, das es genau an den/um die üblichen Messwerte hervorragend abschneided. Dann kann es auch over all hervorragend klingen, muss es aber nicht.


Ich habe mir übrigends der Tage einen Schiit Loki Tone Control bestellt. Den hatte ich schon lange im Hinterkopf. Ich bin gespannt. Da in der EU bestellt, habe ich notfalls 14 Tage Rückgaberecht.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von jaco61 »

.. bin auf deinen Bericht zum Loki gespannt, der taucht immer wieder mal auch auf meiner Wunschliste auf ;)
Migel

Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Migel »

Über den Loki kann man an sich sagen das der ein 4 Band Equalizer ist der sehr Stark an die Analogen zeit erinnert.
Und sich per Schalter ein und Ausschalten lässt hinten was die Stromversorgung betrifft.
Und vorne via Bypass Schaltung.Also selbst wenn der Equalizer Stromtechnisch eingeschaltet kann man auswählen ob man das Stück mit oder ohne Equalizer anhören möchte ohne gleich vom Strom zu nehmen.

Von der Einstellung der Potis reagieren auch super beim drehen.Sind sehr Feinfühlig in der Bedienung.
Man muss zwar bisschen daran spielen aber man hat es recht schnell raus.Was welcher Knopf ist.
Wäre halt gut wenn Sie das beschriftet hätten.

Für die Analogen Freunde hier die sowas noch vermissen werden eher Freude haben damit.
Mir gefällt das Teil weil es einfach ist in der Bedienung und mich da nicht am Pc rum ärgern muss mit Software ect wo ich Minuten dafür brauche, vielleicht auch Stunden je nachdem.
Da habe ich das in einer Minute geregelt und kann mich zurück lehnen.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

Hier Messungen von Amir zum Jitterbug von Audioquest , die in vielerlei Hinsicht in diesen Thread passen:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... iew.10205/

- Sie zeigen, wie sich ein Schiit Modi 2 USB im Vergleich zum Topping D10 schlägt.
- Man kann etwas lernen über Sinn und Unsinn von lustigem Zubehör.
- Weil der Hund auch seinen Spass hatte, sieht man sogar, dass etwas und was drin ist.

Sie zeigen exemplarisch, warum Messungen essentiell sind in einem Markt, in dem viel behauptet, noch mehr versprochen und wenig gehalten wird.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

Schiit hat zwei aktuelle KHV an Amir geschickt. Mit einem wirklich bemerkenswerten Resultat.

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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von Migel »

Danke für den Post. :top:

Hätte gerne noch den Magni 3 Standart noch gesehen im direkten Vergleich.
Wäre wichtig gewesen wenn man in besitz ist von dem.Und vielleicht auch zwei drei Zeilen dazu geschrieben hätte ob sich das dann überhaupt lohnt auf einen der beiden umzusteigen.
Ich sehe bisschen kommen das es dann wieder zu arg gehypt wird.Wie ja der hersy sei besser und sieht zudem besser aus bla bla....
Wenn dann nur bessere Nuancen raus zu hören sind lohnt sich der Umstieg dann wohl kaum.Das sich Messwerte besser sehen lassen ist mir klar.Aber allein auf dem würde ich jetzt nicht bauen auch wenn es wichtig ist.

Und biis hen voreingenommen find ich den Beitrag auch am Ende wo er sich bisschen arg auf den Hersy fest legt weil er da bessere Messwerte ausspuckt.
Das finde ich nicht gut
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von numbercube »

Migel hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 10:33
Und bisschen voreingenommen find ich den Beitrag auch am Ende wo er sich bisschen arg auf den Heresy fest legt weil er da bessere Messwerte ausspuckt.
Das finde ich nicht gut
Absolut. Wieder einmal wird seine stark beschränkte Sichtweise deutlich: bessere Messwerte = besseres Gerät. Aber wenigstens bleibt er sich treu.

Anscheinend besteht bei den Usern NULL Interesse daran, subjektive Höreindrücke festzuhalten, diese mit anderen zu teilen & vergleichen, Blindtests durchzuführen und dann versuchen, mit anderen Messungen den Klangeindrücken nachzugehen. Das wäre ja viel zu wissenschaftlich!


Anm. d. Mod.: Betreff des Beitrags an Threadtitel angepasst.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von RunWithOne »

Das liest sich sehr doch gut sehr gut. Im Prinzip hatte ich das schon indirekt so im Netz gelesen. Wäre auch fahrlässig, wenn Schiit sein Produkte nach der Schelte vor vielen Jahren nicht verbessert hätte.
Mein Loki ist inzwischen auch da und es gibt bisher nichts zu meckern. Passt auch hervorragend auf den Atom, kompaktes Schlafzimmer Setup. Je nach Lust, Laune, KH und Aufnahme kann man leicht korrigieren. Der Bypass scheint mir absolut transparent.
20191210_155343 klein.jpg
20191210_155343 klein.jpg (183.44 KiB) 15280 mal betrachtet
Den Staub sieht man im Original gar nicht :-).
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

numbercube hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 15:39Absolut. Wieder einmal wird seine stark beschränkte Sichtweise deutlich: bessere Messwerte = besseres Gerät. Aber wenigstens bleibt er sich treu.
Nein. Es zeigt sich ein weiteres Mal, dass Integrierte Schaltungen in der Regel bessere Ergebnisse liefern als diskret aufgebaute OP-Amps, und zwar auch dann, wenn sich ein und das selbe Entwicklerteam wirklich große Mühe gibt.
numbercube hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 15:39Anscheinend besteht bei den Usern NULL Interesse daran, subjektive Höreindrücke festzuhalten, diese mit anderen zu teilen & vergleichen, Blindtests durchzuführen und dann versuchen, mit anderen Messungen den Klangeindrücken nachzugehen. Das wäre ja viel zu wissenschaftlich!
Und nein, die "User" haben durchaus ein hohes Interesse an Bildtests. Allerdings an ernstzunehmenden Bildtests, bei denen alle Sinne ausser dem Hörsinn ausgeschaltet und die Geräte sorgfältig eingepegelt sind. Unter diesen Umständen herrscht weitgehende Einigkeit darüber, dass zwischen technisch transparenten Geräten keine statistisch signifikanten Unterschiede wahrgenommen werden können.

Klar identifizierbare Geräte sind in der Regel defekt: Entweder aus Unvermögen (frühe Schiits zum Beispiel) oder by Design (Röhrenamps, Amps mit einem bestimmten Klirrspektrum). Manchmal auch einfach nur kaputt.

Kein Mensch bestreitet, dass solche Defekte Spaß machen können. Aber mit der möglichst exakten Wiedergabe dessen, was auf dem Ton- oder Datenträger ist, hat das nichts zu tun. Das Problem mit Ketten, die mit solchen Komponenten aufgebaut sind ist, dass die Verfärbungen mal passen und mal nicht. Und, dass die verfärbenden Komponenten interagieren. Andererseits ist highend ja nichts anderes, als daraus durch fortwährende Rekombination am Ende doch guten Klang heraus zu holen. Was nie auf Dauer gelingt, weshalb das eine ewige Suche ist.

Ich habe erst nach knapp 40 Jahren die Reissleine gezogen und höre jetzt ausschließlich mit Equipment aus der Studiotechnik. Wenns mal nicht genug klirren sollte, sorgen Plugins für Verzerrungen und andere Effekte aller Art.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von numbercube »

j!more hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 17:40
Und nein, die "User" haben durchaus ein hohes Interesse an Bildtests. Allerdings an ernstzunehmenden Bildtests, bei denen alle Sinne ausser dem Hörsinn ausgeschaltet und die Geräte sorgfältig eingepegelt sind.
Marv Chens Blindtest ist wohl nicht ernst zu nehmen?
https://www.superbestaudiofriends.org/i ... ning.8663/


Anm. d. Mod.: Betreff des Beitrags an Threadtitel angepasst.
Zuletzt geändert von numbercube am Di 10. Dez 2019, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

Sorry, da fehlte natürlich ein "diskret aufgebaute" vor den Op-Amps. Habe ich eben korrigiert.

Und der Heresy heisst ja nicht umsonst Heresy.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von RunWithOne »

...
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von j!more »

numbercube hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 17:57Marv Chens Blindtest ist wohl nicht ernst zu nehmen?
Doch, doch. An ihren Fehlern sollt ihr sie erkennen. Habe ich sinngemäß oben so geschrieben. Und wenn man die mag, dann passt das ja. Das ist Highend. Hat nichts mit unverfälschter Wiedergabe zu tun, sondern mit schönem Klang in schöner Verpackung. Finde ich ok, aber man sollte halt dazu stehen.
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Re: Schiit Audio Made in Usa

Beitrag von numbercube »

j!more hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 18:20
numbercube hat geschrieben: Di 10. Dez 2019, 17:57Marv Chens Blindtest ist wohl nicht ernst zu nehmen?
Doch, doch. An ihren Fehlern sollt ihr sie erkennen. Habe ich sinngemäß oben so geschrieben. Und wenn man die mag, dann passt das ja. Das ist Highend. Hat nichts mit unverfälschter Wiedergabe zu tun, sondern mit schönem Klang in schöner Verpackung. Finde ich ok, aber man sollte halt dazu stehen.
Welche Fehler? Zum Poti des Magni3+ sagt amirm: "Your soundstage them may shift a bit depending on what the volume setting is. In my brief listening tests though, I did not notice this"

Zum Klirr des 3+:
bei 2,6Vrms Ausgangsspannung misst amir einen k2 von -105 dB. Marv Chen misst bei 0,55Vrms einen k2 bei -122dB (300 Ohm Last).
Bild

Der 300ohmige Sennheiser HD800 erreicht z.B. bei 2,6Vrms über 100 dB Schallpegel. Im Bass steigt der Klirr des HD800 auf über 1%, also -40dB. Wie oben schon gezeigt, schaffen andere Kopfhörer -60dB Klirrabstand im Bass. Große Subwoofer mit gutem xmax schaffen im Tiefbass bei solch enormen Pegeln ca. -40dB.
-40dB ist 1778 mal so hoch wie -105 dB... der leicht höhere Klirr des 3+ kann keine Erklärung sein für die erkannten Klangunterschiede.
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