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kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 23. Mär 2020, 11:18
von RunWithOne
Die Chinesen geben wieder Gas. Neben dem Topping DX3Pro wurde jetzt der E30 veröffentlich. SMSL bietet den Sanskrit 10 MKII ebenfalls mit AK4493 an. Für alle Geräte existiert eine Fernbedienung.
Die Lieferzeiten sind allerdings recht lang. Sonst hätte ich vielleicht einen Test gestartet, Zeit ist momentan genug.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 23. Mär 2020, 14:20
von mike99
Den Sanskrit 10 hätte ich beinahe bestellt, war aber mk1, was ich dann noch rechtzeitig realisiert habe, dafür unter Euro 80.

Der E30 wird wohl für mich interessanter, auch weil er einen richtigen Netzteilanschluss hat.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 23. Mär 2020, 14:35
von RunWithOne
mike99 hat geschrieben: Mo 23. Mär 2020, 14:20 Der E30 wird wohl für mich interessanter, auch weil er einen richtigen Netzteilanschluss hat.
Sehe ich auch so. In den Zusammenhang ist auch auch der DX3Pro interessant. Werden die beiden verbauten AK4493 "mehr" Klang bieten? Aber leider ist die Lieferung vorerst verzögert, so das ich nichts bestellt habe.

Gerade laufen wieder mal meine NuPro A100 auf dem Schreibtisch....

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 23. Mär 2020, 18:42
von Migel
Also der Fostex Hp A3 klingt ja mit der Vorversion des aktuellen Chip recht ordentlich.
Ich denke schon das du da mit etwas mehr erwarten kannst klanglich als mit der älteren Chip generation.
Auch der 4490 soll recht Bombe sein was man alles so darüber liest sofern auch die Verstärker Seite ordentlich aufgebaut ist.

Auf ASR wurde der Skankrit auseinander genommen.Musst mal danach googlen.
In wie weit von der Kondensatorentechnik und co alles verbaut wurde ist schwer zu sagen.
Kannst auch mittlerweile den Akm so als Dac platine kaufen für 5€ aber wie sich das anhört keine Ahnung.

Da bin ich nicht versiert genug.Was ich so gelesen habe in der Theorie zwecks Dac ect hätte ich bisschen bedenken.
Daman da auch viel falsch machen kann in eigen Regie ist wohl nicht jedem klar.

Viele Chinesen Produzieren das ja nur auf Anweisungen des Kunden hin.
Und wissen oftmals selbst nicht was Sie da machen.
Zum Teil findest auch sachen bei Alliexpress wo genau das selbe Teil ist zum deutlich günstigeren Preis.
Wo ich denke das es Ausschuß ware sein könnte die man versucht zu verkaufen.
Darum wäre ich da bisschen vorsichtig grad Alliexpress in Elektronischen sachen sind recht fragwürdig manchmal.
Aber vieles wiederum gar nicht schlecht.

Ist der E30 auch von Topping oder anderen Hersteller?
Würde mir das gerne mal ansehen.
Wenn es mal besser läuft bei mir habe ich den Questyle cma400i oder Singxer SDA2 vor den Augen sofern es nicht noch was besseres gibt eventuell.Wobei „besser“ auch wieder das falsche Wort dafür ist.☺️.

Aber der Skankrit schaut nicht schlecht ich habe neulich den M300 gesehen der ist aber bisschen zu teuer.
Aber könnte sicher eine gute Kombi sein mit einem Rupert neve Desing oder Selfmade,sowie Lakepeople,Jan meier corda Reihe sein.
Also weit weg vom Schuss is dein Gedanke wie ich finde nicht.

Ich bessere Erfahrungen gemacht mit getrennten Dac/amp als mit einer Kombo aus Dac/amp.
Weil in der Kombo meist doch immer gespart werden muss grad bei den günstigeren Dac/amps um konqurenzfähig zu bleiben.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mi 22. Apr 2020, 17:10
von Migel
Hallo,
Hier mal was über den Topping E30 der immer wieder im Munde ist.
Ansich soll er echt gut sein.
Ein kkeiner Kritikpunkt ist den ich schon öfters gelesen habe die ihn hatten oder haben.
Man soll es möglichst vermeiden ihn Stromtechnisch via Usb am Pc zu betreiben zwecks dem Grauschleier.
Empfohlen wird der Smartphone stecker oder noch bessere Ergebnisse erzielt man durch eine Externe Powerbank.

Leider ist der Test in Englisch.Viel Spaß damit dennoch.
https://youtu.be/zkkoo7kNFh8

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mi 22. Apr 2020, 18:25
von Robodoc
Migel hat geschrieben: Mi 22. Apr 2020, 17:10 Leider ist der Test in Englisch.Viel Spaß damit dennoch.
https://youtu.be/zkkoo7kNFh8
Das ist ja ein Quatschkopp. Der hört Holz :D

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mi 22. Apr 2020, 18:42
von Migel
:D :D :D :D :) Cool.... :D :D :D :D
Mein Englisch ist nicht so gut das ich alles verstehe.
Grad wenn er anfängt über die Lieder zu reden hört es auf bei mir.
Da hört eh jeder anderst.
Ich denke ich bleibe beim Zauberkasten mit der Hörwege Modifikation Cambridge Audio Dac magic 100.
Wenn dann hole ich was wo alles sauber ist im Aufbau ect....
Auch wenn er mich neugierig macht auf einer Art.

Wartezeit ist aktuell auch pervers,auf Amazon kann man ihn bestellen,aber mit 4-6 Wochen Lieferzeit.
Da verschone ich lieber aktuell die Paket lieferanten :)

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mi 22. Apr 2020, 18:54
von Robodoc
Ich bin ja auch immer neugierig ... aber mein alter Wolfson DAC bleibt sicher noch ne Weile in der Kette.

Die Stromversorgung war übrigens mit das aufwendigste an dem Ding ... Da sieht man warum!

Ein USB Steckernetzteil :fpalm:

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mi 22. Apr 2020, 20:01
von Migel
Welchen dac hast du den mit dem Cs chip?
Ich finde den Chip echt klasse der hat mir auf anhieb direkt gefallen als ich den Dac bekommen hatte.
Hat den Fostex Hp A3 doch knapp in den Schatten gestellt.

Ach ja Usb Stromversorgung auch ein kontrovers diskutiertes Thema mittlerweile.
Wenn es Sinn macht ist es für mich okay.
Was ich nicht so mag ist wenn dann die Lampe daierhaft brennt obwohl der Pc ect aus ist.
Ein und ausstecken wäre auch eine Option aber auch da ist irgendwann die Buchse ausgelutscht davon.
Auch wenn es nur ein Indiz ist für Standby.Auch darüber gibt es wilde Theorien.
Hast du deine Dac den umgebaut auf Usb?

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mi 22. Apr 2020, 22:06
von Robodoc
Also mein Board ist bekanntlich ein Eigenbau, vor einigen Jahren mal als Laborgerät von meinem damaligen Laboringenieur* entworfen und aufgebaut worden. Wolfson WM8741 DAC Chip, der auch im Meier Corda Soul eingesetzt wird, anders als dort ein Crystal CS8416 Receiver für optisch In und LM4562/LME49720 Out.

Ziemlich einfach und straight forward aufgebaut, das Ding hat keine Schalter, keine Anzeigen, nur hochwertige handverlesene Bauteile in kurzen Signalwegen. Ich habe seither viele DACs gesehen, durchaus auch gleichwertige. Wirklich besser war keiner. Das Ding ist akustisch transparent, nimmt keinen Einfluss auf das Signal ... also alles so wie es sein soll.

Beispiel:
Wenn ich im Blindtest (1) eine Vinyl abspiele und das analoge Signal direkt und (2) eine vorher aufgenommene 24/192 Digitalisierung** der selben Vinyl über diesen DAC zurück ins Analoge wandle und dann beide Signale z. B. über den V280 einem beliebigem Kopfhörer zuführe, dann kann ich beim besten Willen nicht sagen, was ich gerade höre ... analog oder digital. Das habe ich monatelang offen gegeneinander getestet, weil ja viele audiophile Heiopeis sagen, Blindtest sei Kappes. Natürlich wurde das dennoch auch mehrfach doppeltblind getestet, auch mit anderen Probanden (also nicht nur ich mit meinen Ohren). Keine Signifikanz. Kein Unterschied. Mit einem Lavri (weiß nicht mehr welcher genau, war ein Leihgerät) und dem Benchmark DAC1 ging das ebenso. Allerdings schaffte das kein weiterer DAC und ja, wir haben viele getestet. Dutzende. Es ging dabei nicht um besser/schlechter sondern einfach nur um signifikante Unterschiede im Vergleich. Und die gab es reichlich, bei den anderen Geräten. Hypothese: Wenn es anders klingt als das Original, dann kann es nicht besser sein.

Der Test ist ne Weile her, Corda Soul und andere aktuelle HighEnd Geräte gab es da noch nicht. Ist aber eigentlich wurscht, weil mehr als Transparenz kann man nicht erreichen. Der ideale DAC ist unsichtbar. Daher ist Wandlung für mich nicht wirklich ein Thema. Gibt wichtigeres.

* meine aktuelle Laboringenieurin kann vieles besser, aber das nicht.
** der ADC in meinem Labor ist ein RME Gerät, das kann bis max. 192 kHz digitalisieren.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Do 23. Apr 2020, 12:26
von Migel
Hört sich aufjedenfall interessant an was da gebastelt hast.
Und auch gut durchdacht kurze Signalwege ect.
Wünschte ich könnte ich auch sowas basteln.
Ich kann aber gut nachempfinden was du meinst mit Transparenz.
Der Fostex war nicht schlecht selbst nachdem Operationsverstärker tausch konnte er nochmal bisschen nachlegen.Ich habe dann einen Matrix Audio ipro mini 2s gekauft,der für Kopfhörer total ungeeignet gewesen ist hat sich erst nach der einer gewissen Zeit festgestellt.War aber leider zu spät fürs zurück bringen und 650€ waren futsch.
Dafür läuft der Prima an der Stereoanlage im Wohnzimmer mit dem alten Verstärker.Da ist es wie mit dem Cambridge,Tranzparent,offen Luftig.
Als ich den Cambridge bekam holla die Waldfee,habe bisher nichts besseres gehört.Sei es in den Läden oder das was ich bestellt hatte.
Ironischerweise schlägt der günstigste die teueren.

Messtechnisch soll der Topping E30 besser sein als der Cambridge aber das hat nicht unbedingt was zu sagen.
Mir gehts da um was anderes.
Auch dein Test mit Vinyl/Digital ist interessant.Habe ich auch mal überlegt,den Plattenspieler mal zu verlegen,aber dafür brauche ich wieder ein Verstärker grrr...
Es reizt mich immer noch platten zu hören komischerweise.Ich müsste halt das Signal komplett durchschleifen lassen.
Von der Hifianlage zum Khv falls es geht.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 3. Aug 2020, 20:40
von RunWithOne
Der Topping E30 geht jetzt schon für 130 Dollar auf Drop...
https://drop.com/buy/topping-e30-dac?ut ... 0826273258

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Fr 7. Aug 2020, 06:19
von Tim
warum so kompliziert?
https://www.amazon.de/TOPPING-E30-Hi-Re ... B0868HBML1

hat ihn schon jemand testen können?

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Fr 7. Aug 2020, 06:24
von ZeeeM
Migel hat geschrieben: Do 23. Apr 2020, 12:26 Es reizt mich immer noch platten zu hören komischerweise.Ich müsste halt das Signal komplett durchschleifen lassen.
Von der Hifianlage zum Khv falls es geht.
Das liegt an den Dingen, die im Kopf passieren.
Salopp gesagt, ein SACD Player mit den Messdaten eines teuren Plattenspielers wäre kaputt.
Die Mängel des Systems Schallplatte incl. des angepassten Masterings, gefällt halt.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Fr 7. Aug 2020, 07:04
von RunWithOne
Tim hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 06:19 warum so kompliziert?
https://www.amazon.de/TOPPING-E30-Hi-Re ... B0868HBML1

hat ihn schon jemand testen können?
Sollte nur ein Hinweis seien, das der noch recht neue DAC beim "Resteverwerter" aufgetaucht ist. Der Amazonpreis ist für Serienartikel meist günstiger als Drop.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 12:19
von kds315
Tim hat geschrieben: Fr 7. Aug 2020, 06:19 warum so kompliziert?
https://www.amazon.de/TOPPING-E30-Hi-Re ... B0868HBML1

hat ihn schon jemand testen können?
Ich habe das Teil bald hier, hat mir gefallen as kleiner DAC zu meinem STAX SRM-T1(CCS+ECC99), mit Linearnetzteil P50 testweise dazu (werde aber auch über einen Akkupack versorgen alternativ). Versorgung über den USB-Eingang ist übrigens NICHT möglich sagt der Entwickler. Zuspielen werde ich über FLAC files.

Mal sehen, nach dem Urlaub steht das an, im September also...

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 16:04
von kds315
Schon heute angekommen, Topping E30 (und P50 Netzteil); grade installiert und probegehört.
Soweit alles prima, und egal ob über USB-Akkupack (25.000mAh) oder P50, beides klingt gut.

NUR, wenn ich meinen FLAC-Zuspieler auf 100% Lautstärke setze, geht der E30 sowohl im DAC-
als auch PRE-Modus vermutlich in Sättigung oder macht clipping, jedenfalls klingt das recht
verzerrt. Bei 90% vom Zuspieler ist der Spuk vorbei und klingt wieder gut für mich. Verstehe
ich nicht, weil die Zuspielung ja digital über USB erfolgt!

DAC E30 bei 31C, P50 bei 34C Gehäusetemperatur, Zimmer 26.5C

Ich nutze übrigens das (voreingestellte) FL-5 Filter, die anderen klingen zu scharf und metallisch
für mich...Amp ist mein von Dominik gemoddeter STAX SRM-T1 (CCS+ECC99), daran ein LNS Hörer.

Musikbeispiel: Santana MOONFLOWER "Let the children play", ab 0:53 (Gitarre) oder 1:53 (Hammondorgel)

Wenn ich das gleiche FLAC file über meinen ONKYO DAC abspiele, ist auch bei hoher Lautstärke nichts
von diesen Verzerrungen zu hören.

Hmm, ob das (für mich) EUR130 (DAC) und EUR120 (P50) wert ist....noch bin ich nicht überzeugt...

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 17:44
von Migel
Servus,
Hmm ja sowas ist mir bei kostengünstigen Dac schon mehrfach aufgefallen auch bei seperate KHV‘s.
Ich denke das aus technischer Sicht ganz schnell passiert das es verzerrt.
Hatte ich an meinem Beresford KHV auch gehabt das das Clipping recht stark war wenn ich am Pc die Lautstärke voll aufgedreht hatte.Erst als ich diese reduziert habe war es dann weg.
Mit dem Makel muss man wohl damit leben.
An deiner Stromversorgung liegt es nicht.Der P50 sollte da keine Probleme machen und beim Akku schon zweimal nicht.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 18:10
von kds315
Migel hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 17:44 Servus,
Hmm ja sowas ist mir bei kostengünstigen Dac schon mehrfach aufgefallen auch bei seperate KHV‘s.
Ich denke das aus technischer Sicht ganz schnell passiert das es verzerrt.
Hatte ich an meinem Beresford KHV auch gehabt das das Clipping recht stark war wenn ich am Pc die Lautstärke voll aufgedreht hatte.Erst als ich diese reduziert habe war es dann weg.
Mit dem Makel muss man wohl damit leben.
An deiner Stromversorgung liegt es nicht.Der P50 sollte da keine Probleme machen und beim Akku schon zweimal nicht.
War auch mein Gedanke, sicher nicht der Stromversorgung geschuldet, der P50 kann 1 A, der USB-Batterpack 2,4A, der E30 zieht max 0,3A (300mA) und selbst wenn das Impulsbelastungen sein sollten, die Innenwiderstände von beiden sind sehr niedrig und ausserdem hat der E30 sicher einiges an Buffer-Kondensatoren eingebaut.

Dass es vom Zuspieler kommt, hmm könnte sein, dann müsste der Onkyo HiRes-Spieler mit dem Onkyo DAC ein anderes USB handshake/Protokoll fahren, als über digital out und über USB an den E30. Onkyo nutzt eine asynchrone USB Verbindung, das weiss ich, aber ich denke das macht der E30 vermutlich auch, damit der E30 den Datenstrom kontrollieren kann.

Mit dem Onkyo Spieler und dem nuraloop ist davon auch nichts zu hören...

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 18:44
von RunWithOne
Irgend einen Pferdefuß haben diese preiswerten ChiFi Geräte dann doch. Ich habecsuch schon einige probiert. Geblieben ist keiner.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 19:18
von kds315
Nun, paar Stunden welchselweises (Kassik, Jazz, Rock) Musikhören später, mein Eindruck:

- der Topping E30 ist etwas präsenter bei komplexen Musikstellen, löst inbesondere bei komplexem Zusammenspiel obertonreicher Instrumente (Becken, Blechbläser) etwas besser auf als mein Onkyo DAC, allerdings auch mit einem Mass Schärfe das bei längerem Hören doch etwas ermüdet (und sich nicht durch eines der 6 Filter abmildern lässt)
- Das Verzerrungsproblem ist nach wie vor da, gelöst durch Setzen des Zuspielers auf 90% Lautstärke und Anheben der Verstärkerlautstärke
- Räumliche Abbildung machen beide vergleichsweise gut
- beide ohne Brumm oder Nebengeräusche

Gehört beide mit STAX Lambda Nova Signature mit ED-1 Monitor Entzerrung (per Software nachgebildet)

Werde ich den E30 behalten? Noch unentschieden...aber tendenziell eher nicht

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 19:20
von RunWithOne
Bei ASR wurde über "Plopp"-Geräusche berichtet, möglicherweise nur beim Formatwechsel. Scheint es bei dem Gerät nicht zu geben?

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 20:09
von Migel
Kannst mal schauen ob Firmwareupdate mässig alles auf dem neusten Stand ist.
Mittlerweile müssten sich die anfängliche Probleme alle gelöst worden sein.

Wenn sonst wirklich nach einem neuen Dac suchen solltest dann schau dir mal den Cambridge Audio Dac magic 100 an.
Er mag zwar älter sein und kann kein Dsd abspielen,aber fand eines der besten Dac’s und in der Preisklasse sowieso.

Es ist wieder voll ironisch ein Dac der so gehypt wird in Foren und Co.Aber wenn man es dann kritischer nimmt fallen dann doch wieder Sachen auf die weniger schön sind.
Wobei das Clipping nicht mal so schlimm ist.Man vergisst es relativ schnell wenn es einmal eingestellt ist.
Auf der andern Seite frage ich mich was hören die den da raus wo so gut sein soll?
Ich kenne dein Onkyo jetzt nicht aber wenn rein vom Bauch her gehst und sagst nee,dann behalte ihn.
Weil dann sehe ich da kein upgrade drin.
Diese Filter Geschichte das kann wirklich nicht schlecht sein ,aber man kann es auch versauen.
Ich habe das an meinem Dac auch drin und der Hersteller hat das recht gut umgesetzt.
Da fand ich es am Fostex Hp A4 BL als direkten Vergleich nicht gut umgesetzt.

Klar dein Stax wo du da hast der löst halt auch recht schonungslos auf.Bedenke das da auch komplett andere Bauteile drin hast die ja für 20 Jahre Lebenszeit gebaut worden sind.Und auch Schaltungsmässig wieder anderest im Aufbau.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 22:24
von kds315
RunWithOne hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 19:20 Bei ASR wurde über "Plopp"-Geräusche berichtet, möglicherweise nur beim Formatwechsel. Scheint es bei dem Gerät nicht zu geben?
habe das etliche male beim Laufen gemacht 44.1 - 96 - 176 - 192kHz, schaltet mit kleinem leisen Knackser mit kleiner Pause um!

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 22:29
von kds315
Migel hat geschrieben: Mo 17. Aug 2020, 20:09 Kannst mal schauen ob Firmwareupdate mässig alles auf dem neusten Stand ist.
Mittlerweile müssten sich die anfängliche Probleme alle gelöst worden sein.

Wenn sonst wirklich nach einem neuen Dac suchen solltest dann schau dir mal den Cambridge Audio Dac magic 100 an.
Er mag zwar älter sein und kann kein Dsd abspielen,aber fand eines der besten Dac’s und in der Preisklasse sowieso.

Es ist wieder voll ironisch ein Dac der so gehypt wird in Foren und Co.Aber wenn man es dann kritischer nimmt fallen dann doch wieder Sachen auf die weniger schön sind.
Wobei das Clipping nicht mal so schlimm ist.Man vergisst es relativ schnell wenn es einmal eingestellt ist.
Auf der andern Seite frage ich mich was hören die den da raus wo so gut sein soll?
Ich kenne dein Onkyo jetzt nicht aber wenn rein vom Bauch her gehst und sagst nee,dann behalte ihn.
Weil dann sehe ich da kein upgrade drin.
Diese Filter Geschichte das kann wirklich nicht schlecht sein ,aber man kann es auch versauen.
Ich habe das an meinem Dac auch drin und der Hersteller hat das recht gut umgesetzt.
Da fand ich es am Fostex Hp A4 BL als direkten Vergleich nicht gut umgesetzt.

Klar dein Stax wo du da hast der löst halt auch recht schonungslos auf.Bedenke das da auch komplett andere Bauteile drin hast die ja für 20 Jahre Lebenszeit gebaut worden sind.Und auch Schaltungsmässig wieder anderest im Aufbau.
Mach ich, mal sehen auf welchem Stand meiner ist: 2007xxxx ganz neues Teil scheins!

Cambridge hatte ich den neuen Dac/Streamer hier, hat mir nicht so zugesagt, ging wieder retour.

Mein Onkyo reicht mir eigentlich, obwohl der ja etwas älter ist, klingt aber fein.

Stimmt schon, der LNS ist ein akustisches Mikroskop, da ist der brutal schonungslos, selbst im Vergleich zum Lamda Pro (den ich auch habe)

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Mo 17. Aug 2020, 23:58
von kds315
Na prima, gerade harsugefunden, dass das recht teure P50 Linearnetzteil ein Geräusch erzeugt, hörbar wenn der E30 an ist, und über USB mit dem Player verbunden ist, aber nicht mit Musik versorgt wird. Umstecken auf Akkupack und das Geräusch ist weg. Netzstecker umstecken hilft nicht, bleibt gleich. Las irgendwo in einem US-Forum, dass der P50 einen Pol der USB Versorgung auf Erde legt - klingt nach klassischer Masseschleife; USB Isolator müsste her...

Morgen geht das alles wieder retour denke ich...

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Di 18. Aug 2020, 02:55
von Migel
Der Cambridge Dac/Streamer ist nicht so dafür ausgelegt für Kopfhörer mehr für Hifianlagen gedacht,das sind allgemein die ganze Palette.
Sinnvoll wäre es nur wenn den Stax angeschlossen hättest via Rca.

Das mit dem P50 ist ärgerlich und irgendwo auch schade für Topping,da sich doch gerne wieder störende Fehler einschleichen.
Dem E30 würde ich aufjedenfall nochmal mehr Spielzeit geben so 20-30 h zum einen das sich dein Ohr dran gewöhnt und zweitens weil er noch Neu und sicher bisschen einspielzeit benötigt bis die letzten „Schweinerein“ sich gelöst haben.

Den P50 würde ich A ganz zurück senden oder B reklamieren.Oder einfach nicht mehr anschliessen bis der E30 sich gelöst hat und wenn beides immer noch nicht gefällt hast dann nur ein Weg zur Post ✌️☺️.

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Di 18. Aug 2020, 09:25
von kds315
Nun Migel, wenn in US-Foren gesagt wird, den E30 halt nur im PRE Modus mit -6dB zu betreiben und statt des P50 nur einen Akkupack (also mit Netztrennung) zu nehmen, dann ist das nicht wirklich der kleine DAC zu meiner kleinen Musik-Anlage, sondern erinnert mich an den alten Witz des gerissenen Schneiders der einen verhunzten Anzug einem Kunden andreht, mit den Worten er müsse halt die linke Schulter etwas hochziehen und die rechte Hüfte etwas absenken, weil das ein Nobelmodell sein, da mache man das so - und er kauft, den Laden dann verlässt und die Leute sagen, "Guck mal den Behinderten da, armer Kerl, aber was für einen tollen Schneider der hat!!" ;)

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Di 18. Aug 2020, 10:15
von Migel
Hmm ja in Us Foren wird vieles gesagt.Und vieles ist meist übertrieben.Es braucht dort nur ein Youtuber der sagt wie Toll alles ist,schon stürzt man sich drauf.
Nee im ernst ist klar deine Entscheidung gar keine Frage.

Das mit dem Akkupack oder ein separates Netzteil wie Handynetzteil zu verwenden war ja am Anfang schon klar.
Das mit dem P50 geht halt gar nicht für den Preis,da gibt es sicher bessere.

Wenn ich ehrlich bin,hast ihn erst seit gestern,und finde das Urteil ist bisschen vorgezogen.
Letzendlich verlierst ja nichts wenn dem E30 nochmal bisschen Zeit gibst.Es sei den er gefällt dir von Anhieb an nicht.
Was auch schon bei mir der Fall war.Dann gefiel mir nicht was da raus kam.
Du hast jetzt erst entdeckt was alles schlecht ist,kann das was eventuell gut ist das schlechte überwiegen?Das man sagen okay der hat ein zwei Macken aber sonst ist er solide.
Sowas findest nicht an einem Tag heraus.Diese minus 6 DB ist auch nicht mal unbedingt ein Handycap,das kann manchmal auch besser sein.
Wenn ich den Schiit Magni 3 zbs nehme mit seiner Gainschaltung,am Anfang boar Highgain endlos klasse,aber mit der Zeit wird es penetrant,man hört immer wie lauter.Langfristig gesehen ist das nicht gut für die Ohren.
Im Lowgain war es dann besser etwas sanfter ruhiger.

Klar wenn du von vornerein sagst hey der Onkyo ist nah dran und gefällt mir besser der hat die ganze Probleme nicht die der E30 mit sich bringt dann ist die Entscheidung klar.
Dann ist nichts wie awesome,unbelivebel,Great Product,wonderful....wie man immer so schön hört aus den Us Foren oder Us Youtuber.
Klar dein Khv ist kein Müll wo das ganze eventuell kaschiert,der deckt halt auf was ja auch vollkommen richtig ist.
Wenn dann was neues haben willst dann würde ich definitiv vom Low budget Sektor weg bleiben.

Aber dann nimm dir auch die Zeit zum testen,ein Tag ist wirklich wenig.Eine Woche sofern die Zeit hast wäre dann schon besser um für dich selbst sagen zu können das und das ist gut und das weniger gut.
Es geht um deinen Anspruch nicht der der anderen die am Ende stimmen sollten.Es geht nicht um deine Ohren ob du gut oder schlecht hörst oder schon länger in der Szene bist.Sowas braucht einfach Zeit.
Später hast du auch genug Stoff zu sagen ja klar der ist gut wenn du mit diesem und jenem Nachteil leben kannst.usw...
Wenn in den meisten Foren gehst wird oftmals ein Produkt mit,Ah der ist scheisse betitelt aber warum sagt dir keiner.
Das ist auch bei den Amazon Bewertungen der Fall.

Letztendlich mach was du für richtig hälst,wenn dir das dein Bauch sagt okay dann ist das so.😉

Re: kleine DACs aus Fernost mit AK4493

Verfasst: Di 18. Aug 2020, 10:25
von RunWithOne
Der ist gut. Trifft den Nagel auf den Kopf. Topping selbst habe ich noch nicht getestet, aber u.a Sabaj, SMSL, InLine, Cowin, Nobsound, Anker, Silver Stone fallen mir spontan ein. Da habe ich mir über die Jahre mal hinreißen lassen. Nebst Shanling und FiiO. Dauerhaft konnte ich da keine Marke/Gerät in meine persönliche Hal of Fame spielen.

Das heißt natürlich nicht das in Westeuropa, USA oder Korea alles tutti paletti ist. Der Anspruch wächst einfach über die Jahre. Man(n) probiert natürlich gern es Neues aus und lässt hin und wieder von einem Hypetrain oder Blitzangebot verführen. Dann merkt man eben, das viele Produkte (aus Fernost) doch nicht langzeittauglich sind.

Für den Preis geht der E30, auch übers Accupack, wahrscheinlich in Ordnung. Aber schon meine Oma meinte "wer billig kauft, kauft zweimal". Die Erkenntnis hat sich über die Jahre bestätigt. Wobei es natürlich immer mal löbliche Ausnahmen gibt. Aktuell fällt mir dazu der nuraloop ein.