Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Hallo zusammen,
losgetreten durch den Erwerb eines Ibasso DX160 und der Software UAPP konnte ich mich in den letzten Tagen mal etwas mit Klanganpassungen mittels des parametrischen Equalizers befassen. Ein nicht ganz einfaches Thema mit vielen neuen Fachwörtern. Also hieß es, sich erst einmal zu informieren, worum es hierbei überhaupt geht.
Einen sehr schönen Aufsatz zur Ausgangslage und zum Sinn von „Klangtuning“ habe ich hier gefunden: https://medium.com/@jaakkopasanen/make- ... bd567832a9
Sehr hilfreich für das Verständnis zu den Einstellungen und den Filtern war für mich diese Seite: https://iconcollective.edu/types-of-eq/
Der Autor des obigen Artikels, Jaakko Pasanen, hat in einer unglaublichen Fleißarbeit die im Netz befindlichen Empfehlungen zu EQ Presets für einzelne Hörer zusammengetragen und auf seiner Seite übersichtlich aufbereitet. Hier der Link zum Einstieg in die Seite: https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq
Die vollständige Liste der Hörer, für die es von verschiedenen Seiten bereits entsprechende Presets gibt, findet ihr hier: https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq ... s/INDEX.md
Im Gegensatz zu Empfehlungen z. B. von oratory1990 arbeitet AutoEQ nur mit Peakfiltern und nicht mit High-Shelf- oder Low-Shelf-Filtern. Ich finde das recht angenehm, da hierdurch eine persönliche Anpassung der Presets mittels 10-Band PEQ aus UAPP an die persönlichen Vorlieben vereinfacht wird. Obacht: Peakfilter werden in UAPP als „Bell-Filter“ bezeichnet.
Die Ergebnisse des Feintunings mittels der Empfehlungen finde ich echt verblüffend. Man kann seinen Hörern hierdurch leicht einige unangenehme Eigenarten „austreiben“. Vergesst alle Anpassungen mittels Tausch der Ohrpolster oder alle Klangverbiegungen durch irgendwelche Haushaltstücher oder Hygieneartikel. Gezielte Eingriffe in das Frequenzspektrum werdet ihr nur mittels EQ-Anpassung erreichen.
Ausprobiert habe ich bisher die Presets vom Focal Elear, vom Stax SR Lambda Professional, vom AKG K601 und vom AudioQuest NightOwl. Alle Hörer profitieren deutlich von der „Klangverbiegung“ mittels PEQ. Ich bin echt begeistert. Bei der Nutzung mit dem Ibasso DX160 kann man durch einfachen Ein- und Ausschalten des PEQ während der Wiedergabe sehr schön die klanglichen Unterschiede ausmachen.
Gruß Andreas
losgetreten durch den Erwerb eines Ibasso DX160 und der Software UAPP konnte ich mich in den letzten Tagen mal etwas mit Klanganpassungen mittels des parametrischen Equalizers befassen. Ein nicht ganz einfaches Thema mit vielen neuen Fachwörtern. Also hieß es, sich erst einmal zu informieren, worum es hierbei überhaupt geht.
Einen sehr schönen Aufsatz zur Ausgangslage und zum Sinn von „Klangtuning“ habe ich hier gefunden: https://medium.com/@jaakkopasanen/make- ... bd567832a9
Sehr hilfreich für das Verständnis zu den Einstellungen und den Filtern war für mich diese Seite: https://iconcollective.edu/types-of-eq/
Der Autor des obigen Artikels, Jaakko Pasanen, hat in einer unglaublichen Fleißarbeit die im Netz befindlichen Empfehlungen zu EQ Presets für einzelne Hörer zusammengetragen und auf seiner Seite übersichtlich aufbereitet. Hier der Link zum Einstieg in die Seite: https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq
Die vollständige Liste der Hörer, für die es von verschiedenen Seiten bereits entsprechende Presets gibt, findet ihr hier: https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq ... s/INDEX.md
Im Gegensatz zu Empfehlungen z. B. von oratory1990 arbeitet AutoEQ nur mit Peakfiltern und nicht mit High-Shelf- oder Low-Shelf-Filtern. Ich finde das recht angenehm, da hierdurch eine persönliche Anpassung der Presets mittels 10-Band PEQ aus UAPP an die persönlichen Vorlieben vereinfacht wird. Obacht: Peakfilter werden in UAPP als „Bell-Filter“ bezeichnet.
Die Ergebnisse des Feintunings mittels der Empfehlungen finde ich echt verblüffend. Man kann seinen Hörern hierdurch leicht einige unangenehme Eigenarten „austreiben“. Vergesst alle Anpassungen mittels Tausch der Ohrpolster oder alle Klangverbiegungen durch irgendwelche Haushaltstücher oder Hygieneartikel. Gezielte Eingriffe in das Frequenzspektrum werdet ihr nur mittels EQ-Anpassung erreichen.
Ausprobiert habe ich bisher die Presets vom Focal Elear, vom Stax SR Lambda Professional, vom AKG K601 und vom AudioQuest NightOwl. Alle Hörer profitieren deutlich von der „Klangverbiegung“ mittels PEQ. Ich bin echt begeistert. Bei der Nutzung mit dem Ibasso DX160 kann man durch einfachen Ein- und Ausschalten des PEQ während der Wiedergabe sehr schön die klanglichen Unterschiede ausmachen.
Gruß Andreas
-
- Mitglied
- Beiträge: 702
- Registriert: Fr 30. Sep 2016, 19:57
- Wohnort: Oldenburg
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Du kennst meine Ansätze zum Equalisen?
Hier mein Blog-Eintrag: http://blog.prof-x.de/2018/08/26/gehoerresonanzen/
Evtl eine schöne Ergänzung zu deinem bisherigen Vorgehen.
Unbedingt ausprobieren. Messtechnisch sind die Resonanzen übrigens auch belegbar (erkennbar als Phasensprung).
Hier mein Blog-Eintrag: http://blog.prof-x.de/2018/08/26/gehoerresonanzen/
Evtl eine schöne Ergänzung zu deinem bisherigen Vorgehen.
Unbedingt ausprobieren. Messtechnisch sind die Resonanzen übrigens auch belegbar (erkennbar als Phasensprung).
Überzeugter Barfußläufer, Bodybuilding- und Breitbandlautsprecher-Fan.
I will do what you won´t today,
So I can do what you can´t tomorrow.
I will do what you won´t today,
So I can do what you can´t tomorrow.
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Hallo Dennis,
den Artikel kenne ich, muss aber gestehen, dass ich die dort von Dir beschriebenen Ansätze noch nicht weiter verfolgt habe. Ich werde das über die Feiertage aber auf jeden Fall nachholen und auf „Peak-Jagd“ gehen, wenn mein Gehör denn auch mitspielt. Manchmal passiert es, dass da überall was klingelt... Oder auch gar nichts...
Gruß Andreas
den Artikel kenne ich, muss aber gestehen, dass ich die dort von Dir beschriebenen Ansätze noch nicht weiter verfolgt habe. Ich werde das über die Feiertage aber auf jeden Fall nachholen und auf „Peak-Jagd“ gehen, wenn mein Gehör denn auch mitspielt. Manchmal passiert es, dass da überall was klingelt... Oder auch gar nichts...
Gruß Andreas
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Optimalerweise sollte der Sinus Sweep dann über den Frequenzverlauf (Tiefbass und extremer Hochton aussen vor gelassen) überall gleich laut klingen?Hirnwindungslauscher hat geschrieben: ↑So 20. Dez 2020, 15:50Hier mein Blog-Eintrag: http://blog.prof-x.de/2018/08/26/gehoerresonanzen/
(Sorry, will den Thread nicht kapern, wenn Interesse bzgl. Diskussion zu Dennis‘ Vorgehen besteht, mache ich gerne nen neuen Thread auf)
Gruss,
Cris
-
- Mitglied
- Beiträge: 702
- Registriert: Fr 30. Sep 2016, 19:57
- Wohnort: Oldenburg
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Ganz kurz zusammen gefasst geht es nur um das erfassen der eigenen Gehörresonanzen:
Die Relevanten:
- erste liegt im Bereich zwischen 2000-3000 Hz
- zweite wäre zwischen 4000-5000 Hz (würde ich aber nicht entzerren)
- dritte liegt 6500-8000 Hz (die nervt bei mir am meisten)
- vierter wäre oberhalb 10000Hz (auch nicht so sehr relevant - bei mir jedenfalls)
- Als Referenzfrequenz z.B. 500 oder 1000 Hz wählen -> oben besagte Resonanzen in etwa auf gleiche Lautstärke bringen
- alles weitere (allgemeine Linearität) empfinde ich als geschmackssache.
Die Prozedur kann in 5 Minuten durch sein. Lohnenswert, wenn man sich gewahr macht, dass diese Spitzen um bis 9dB ausfallen können. Viele argumentieren, dass das Gehirn es ausgleicht -> dem widerspreche ich NICHT....aber es ist zwischen 90dB und 99dB ein ziemlicher Unterschied, wie man sich denken kann.
Die Relevanten:
- erste liegt im Bereich zwischen 2000-3000 Hz
- zweite wäre zwischen 4000-5000 Hz (würde ich aber nicht entzerren)
- dritte liegt 6500-8000 Hz (die nervt bei mir am meisten)
- vierter wäre oberhalb 10000Hz (auch nicht so sehr relevant - bei mir jedenfalls)
- Als Referenzfrequenz z.B. 500 oder 1000 Hz wählen -> oben besagte Resonanzen in etwa auf gleiche Lautstärke bringen
- alles weitere (allgemeine Linearität) empfinde ich als geschmackssache.
Die Prozedur kann in 5 Minuten durch sein. Lohnenswert, wenn man sich gewahr macht, dass diese Spitzen um bis 9dB ausfallen können. Viele argumentieren, dass das Gehirn es ausgleicht -> dem widerspreche ich NICHT....aber es ist zwischen 90dB und 99dB ein ziemlicher Unterschied, wie man sich denken kann.
Überzeugter Barfußläufer, Bodybuilding- und Breitbandlautsprecher-Fan.
I will do what you won´t today,
So I can do what you can´t tomorrow.
I will do what you won´t today,
So I can do what you can´t tomorrow.
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Lass mich schon länger von pasanen und co inspirieren... . Oratory ist auch sehr zu empfehlen.
Meine beiden Hörer, der AQ Nighthawk und der HE400i 2020 spielen mit Eq angepasst sowas von sensationell gut.
Ohne Eq kann ich seither den NH kaum mehr hören.. mit eq ein Traum...fantastisch!
Der HE 400i ist ohne eq schon recht nett, nur schlanker und eine spur badewannig.
Meine beiden Hörer, der AQ Nighthawk und der HE400i 2020 spielen mit Eq angepasst sowas von sensationell gut.
Ohne Eq kann ich seither den NH kaum mehr hören.. mit eq ein Traum...fantastisch!
Der HE 400i ist ohne eq schon recht nett, nur schlanker und eine spur badewannig.
- Jaegermeister462
- Mitglied
- Beiträge: 141
- Registriert: Do 6. Aug 2020, 14:41
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Toller Tipp. Benutze Wavelet. Da sind alle AutoEQ Profile abrufbar. Der Nighthawk ist wirklich nicht wieder zu erkennen. Es steckt echt Potential in ihm 
Vielen Dank dafür

Vielen Dank dafür


Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Hey, der Wavelet Tipp war klasse! Kannte ich noch gar nicht. Geniales Tool und funktioniert einwandfrei. Dazu noch kostenlos, was will man mehr. Super, danke



Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Und wo kann man die App laden für ios?
Finde den Link nicht
https://www.igamesnews.com/mobile/upgra ... eadphones/
Finde den Link nicht
https://www.igamesnews.com/mobile/upgra ... eadphones/
- Jaegermeister462
- Mitglied
- Beiträge: 141
- Registriert: Do 6. Aug 2020, 14:41
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Gerne 
@Staxi Ich glaube die gibt es nur für Android wenn ich mich nicht täusche. Habe zumindest nix anderes gelesen.

@Staxi Ich glaube die gibt es nur für Android wenn ich mich nicht täusche. Habe zumindest nix anderes gelesen.

Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Haha - witzig
>>Wavelet automatically works when playing music from Spotify, YouTube Music or Apple Music: just set the audio boost song to work.
Da ist die Rede von Apple music, und da fragt man sich, wie das von Android abgespielt wird,
>>Wavelet automatically works when playing music from Spotify, YouTube Music or Apple Music: just set the audio boost song to work.
Da ist die Rede von Apple music, und da fragt man sich, wie das von Android abgespielt wird,
- Jaegermeister462
- Mitglied
- Beiträge: 141
- Registriert: Do 6. Aug 2020, 14:41
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen

Mein amp im honor 8 ist bloß soo schlapp, dass die Qualität schon sehr leidet.
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Wavelet lässt sich leider nicht auf dem DX200 installieren ... das braucht wohl ein frischeres Android als 8.0 
Schade. Hätte ich gerne ausprobiert.

Schade. Hätte ich gerne ausprobiert.
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Ja, vorausgesetzt wird Android 9.0. Auf dem Ibasso DX160 kann ich das auch nicht installieren. Auf meinen LG V30 Handy läuft Wavelet aber astrein
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
A ok .... dann koppelst du das Handy mit dem DX160 mit Blauzahn oder Kabel?
btw ... ich habe gestern mit einer Entzerrung für den IMR PB2 angefangen. Die muss ich mangels eines Eintrags dieses Geräts in Jaakkos langer Liste selbst erstellen und mach das nach Ohren und mit Dieters messtechnischer Unterstützung. 5 Filter habe ich schon definieren können, ein paar Kleinigkeiten muss ich aber noch zurechtbiegen in den nächsten Tagen. Wird gut.
Warum ich das erzähle?
Ich mach das Projekt mit dem parametrischen EQ von Neutron auf dem DX200 / AMP8. Das funktioniert auch mit Android 8.0 und die Lizenz für Neutron hatte ich schon seit langem.
Ich glaube nur, dass man da die Filter jedes Mal manuell einstellen muss wenn man sie verändert hat.
Eine Möglichkeit, die irgendwie einzulesen oder abzuspeichern, habe ich noch nicht gefunden.
Nun ist Neutron aber auch nicht grad ein Paradebeispiel für Usability
btw ... ich habe gestern mit einer Entzerrung für den IMR PB2 angefangen. Die muss ich mangels eines Eintrags dieses Geräts in Jaakkos langer Liste selbst erstellen und mach das nach Ohren und mit Dieters messtechnischer Unterstützung. 5 Filter habe ich schon definieren können, ein paar Kleinigkeiten muss ich aber noch zurechtbiegen in den nächsten Tagen. Wird gut.
Warum ich das erzähle?
Ich mach das Projekt mit dem parametrischen EQ von Neutron auf dem DX200 / AMP8. Das funktioniert auch mit Android 8.0 und die Lizenz für Neutron hatte ich schon seit langem.
Ich glaube nur, dass man da die Filter jedes Mal manuell einstellen muss wenn man sie verändert hat.
Eine Möglichkeit, die irgendwie einzulesen oder abzuspeichern, habe ich noch nicht gefunden.
Nun ist Neutron aber auch nicht grad ein Paradebeispiel für Usability

Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Ich kopple die Geräte nicht. Sind quasi 2 eigenständige DAP. Das LG V30 ist wohl das klangstärkste Handy auf dem Markt.
Wenn ich das hier richtig verstehe
https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq#equalizing
berechnet das Programm AutoEq aus den Messpunkten der FG-Kurve des jeweiligen Hörers die idealen PEQ-Einstellungen unter Berücksichtigung verschiedener Referenzkurven wie Harman Oratory1990, Innerfidelity u. a. Anpassungen nach eigenen Vorlieben sind möglich. AutoEq läuft nach Installation verschiedener Programmbibliotheken in der Kommandozeile ab, d. h. ohne grafische Oberfläche.
Wie man ohne eigenes Messsystem (mit der Anwendung WebPlotDigitizer) an die Messpunkte seines Hörers kommt hat Jakoo in diesem Artikel anschaulich beschrieben:
https://medium.com/@jaakkopasanen/make- ... bd567832a9
Ich hab das schon probiert. Klappt!
Wenn ich irgendwann Zeit habe, möchte ich das Ganze mal versuchen nachzuvollziehen.
Gruß Andreas
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Unglaublich, es hat geklappt
Ich hab alle notwendigen Programme und Bibliotheken wie im Artikel von Jakkoo auf "Github.com..." beschrieben auf meinem Windows-Rechner installiert. Dann meinen alten Stax SR Lambda normal Bias mit REW gemessen und das Ergebnis als jpg gespeichert.
Aus dem Bild habe ich anschließend mit dem WebPlotDigitizer die notwendigen Messpunkte generiert, in den Editor kopiert, wie beschrieben formatiert und als csv-Datei abgespeichert (insgesamt waren es 695 Messpunkte).
Nach Erstellung von Ein- und Ausgabeordnern innerhalb von AutoEq hab' ich die csv-Datei ("test1.csv") im Eingabeordner abgespeichert und das Script mit folgenden Einstellungen mal probehalber laufen lassen:
"python autoeq.py --input_dir="meinedaten/test" --output_dir="results/meineresults" --compensation="compensation/harman_over-ear_2018_wo_bass.csv" --equalize --parametric_eq --max_filters=5+5 --ten_band_eq --convolution_eq --bass_boost=3 --standardize_input"
Ich hab' mir mal einen leichten Bassboost gegönnt. Und nu gugge mein Ausgabeverzeichnis:
Die readme-Datei wirft folgende EQ-Einstellungen aus:
Auch ein png mit vielen verschiedenen Kurven hat das Programm erstellt:
Das ist für mich allerdings noch ein Rätsel...
Jetzt muss ich die errechneten Werte erst einmal feiern und dann irgendwann ausprobieren!
Gruß Andreas

Ich hab alle notwendigen Programme und Bibliotheken wie im Artikel von Jakkoo auf "Github.com..." beschrieben auf meinem Windows-Rechner installiert. Dann meinen alten Stax SR Lambda normal Bias mit REW gemessen und das Ergebnis als jpg gespeichert.
Aus dem Bild habe ich anschließend mit dem WebPlotDigitizer die notwendigen Messpunkte generiert, in den Editor kopiert, wie beschrieben formatiert und als csv-Datei abgespeichert (insgesamt waren es 695 Messpunkte).
Nach Erstellung von Ein- und Ausgabeordnern innerhalb von AutoEq hab' ich die csv-Datei ("test1.csv") im Eingabeordner abgespeichert und das Script mit folgenden Einstellungen mal probehalber laufen lassen:
"python autoeq.py --input_dir="meinedaten/test" --output_dir="results/meineresults" --compensation="compensation/harman_over-ear_2018_wo_bass.csv" --equalize --parametric_eq --max_filters=5+5 --ten_band_eq --convolution_eq --bass_boost=3 --standardize_input"
Ich hab' mir mal einen leichten Bassboost gegönnt. Und nu gugge mein Ausgabeverzeichnis:
Die readme-Datei wirft folgende EQ-Einstellungen aus:
Auch ein png mit vielen verschiedenen Kurven hat das Programm erstellt:
Das ist für mich allerdings noch ein Rätsel...




Gruß Andreas
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Also die Erstmessung würde ich anzweifeln, vor allem bei 20kHz.
Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Ich trau' meinen Messergebnissen auch nicht, allerdings höre ich nur noch bis 15 kHz 

Re: Klanganpassungen mit AutoEQ von Jaakko Pasanen
Hört sich wie erwartet Schei... an, was bedeutet, dass meine Messungen mit meinem spitzenmäßigen Messsystem für die Tonne sind...
Ich habˋs geahnt. Darauf kam es mir aber auch nicht an. Jedenfalls funktioniert die Software. Als Basis reicht das jpg einer seriösen Messung des jeweiligen KH aus.
Gruß Andreas

Ich habˋs geahnt. Darauf kam es mir aber auch nicht an. Jedenfalls funktioniert die Software. Als Basis reicht das jpg einer seriösen Messung des jeweiligen KH aus.
Gruß Andreas