Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
- Firschi
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Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Der Rand dieses Stoffs muss glücklicherweise nicht gesäumt werden. Ein Gehäuse ist jetzt fertig, im zweiten erkennt man die Stücke des doppelseitigen Klebebandes. Ich verwende mehr davon, gegenüber dem Originalzustand.
Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Wozu ist jetzt nochmal das doppelseitige Klebeband?
Um diesen Organza dort zu fixieren?
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- Firschi
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Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
So ist, Ralle
Der Zielsprint des Zusammenbaus gestaltet sich recht einfach. Den rechten Treiber erkennt man an der gestrichelten Linie auf dem Kabel. Der dicke Teil des Gehäuses gehört nach vorn, das Schild "SR-303" nach oben. Sobald die Kabeleinführung und die einzelnen, kurzen Leitungen zum Treiber im jeweiligen Gehäuse verstaut sind, fügt sich die Trägerplatte wie von selbst in das Gehäuse. Stifte und ein umlaufender Rahmen erzwingen eine perfekte Positionierung. Vier Schrauben durch die metallische Trägerplatte des Treibers eindrehen - fertig. Anschließend werden beide Trägerplatten nochmals vorsichtig mit Alkohol gereinigt, bevor die doppelseitigen Klebepads der Polster aufgeklebt werden. So einfach der mechanische Zusammenbau funktioniert, so viel Fingerspitzengefühl wird bei den Polstern benötigt. Die Polster sind nicht identisch, es gibt ein rechtes und ein linkes. Beide sind so zu platzieren, dass die dickste Stelle nach hinten unten zeigt, sich also hinter dem Ohr des Hörenden befindet. Es empfiehlt sich, mit dem Aufkleben an diesen Ecken anzufangen und sich dann langsam und vor allem gleichzeitig an der kurzen und der langen Seite voran zu arbeiten. Alles nochmal gut zusammendrücken und sauber machen, schon hat man einen überholten STAX Lambda, in diesem Fall SR-303 Classic, in Händen.
FERTIG!
Ich darf gar nicht dran denken, wie viel Arbeit schon in diesem STAX Set steckt Dafür befindet es sich jetzt quasi wieder im Auslieferungszustand.
Der Zielsprint des Zusammenbaus gestaltet sich recht einfach. Den rechten Treiber erkennt man an der gestrichelten Linie auf dem Kabel. Der dicke Teil des Gehäuses gehört nach vorn, das Schild "SR-303" nach oben. Sobald die Kabeleinführung und die einzelnen, kurzen Leitungen zum Treiber im jeweiligen Gehäuse verstaut sind, fügt sich die Trägerplatte wie von selbst in das Gehäuse. Stifte und ein umlaufender Rahmen erzwingen eine perfekte Positionierung. Vier Schrauben durch die metallische Trägerplatte des Treibers eindrehen - fertig. Anschließend werden beide Trägerplatten nochmals vorsichtig mit Alkohol gereinigt, bevor die doppelseitigen Klebepads der Polster aufgeklebt werden. So einfach der mechanische Zusammenbau funktioniert, so viel Fingerspitzengefühl wird bei den Polstern benötigt. Die Polster sind nicht identisch, es gibt ein rechtes und ein linkes. Beide sind so zu platzieren, dass die dickste Stelle nach hinten unten zeigt, sich also hinter dem Ohr des Hörenden befindet. Es empfiehlt sich, mit dem Aufkleben an diesen Ecken anzufangen und sich dann langsam und vor allem gleichzeitig an der kurzen und der langen Seite voran zu arbeiten. Alles nochmal gut zusammendrücken und sauber machen, schon hat man einen überholten STAX Lambda, in diesem Fall SR-303 Classic, in Händen.
FERTIG!
Ich darf gar nicht dran denken, wie viel Arbeit schon in diesem STAX Set steckt Dafür befindet es sich jetzt quasi wieder im Auslieferungszustand.
Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Dominik, dein post ist ja ganz an mir vorbei gegangen.
Toll sieht er aus dein " neuer" Stax.
Super gemacht.
Wäre mir vorher eingefallen,was mir heute beim lackieren von meinen Holz Cups eingefallen ist, hätte ich nach Vorlage von deinem Gehäuse ein Stax Holz Gehäuse gebaut.
Nur hinten offen, vielleicht hätten wir ihm damit Tiefbass entlockt.
Natürlich aus Bangkirai Holz.
Wenn ich richtig weiß, stammt dies aus Japan, dass es auch zusammen passt.
Die Japaner hätten vielleicht Stielaugen bekommen.
Toll sieht er aus dein " neuer" Stax.
Super gemacht.
Wäre mir vorher eingefallen,was mir heute beim lackieren von meinen Holz Cups eingefallen ist, hätte ich nach Vorlage von deinem Gehäuse ein Stax Holz Gehäuse gebaut.
Nur hinten offen, vielleicht hätten wir ihm damit Tiefbass entlockt.
Natürlich aus Bangkirai Holz.
Wenn ich richtig weiß, stammt dies aus Japan, dass es auch zusammen passt.
Die Japaner hätten vielleicht Stielaugen bekommen.
- Firschi
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Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Danke Dieter!
Diese Gehäuse aus Holz zu fertigen stelle ich mir richtig schwierig vor. Wenn ein echter Bedarf besteht, kann ich ein STAX Gehäuse mal maßlich und geometrisch aufnehmen. Per Stereolithographie könnte man das dann drucken
Dazu sollte allerdings mein Inventor wieder funktionieren...
Diese Gehäuse aus Holz zu fertigen stelle ich mir richtig schwierig vor. Wenn ein echter Bedarf besteht, kann ich ein STAX Gehäuse mal maßlich und geometrisch aufnehmen. Per Stereolithographie könnte man das dann drucken
Dazu sollte allerdings mein Inventor wieder funktionieren...
Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Hört sich gut an, aber im Moment besteht kein Bedarf.
Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal einen gebrauchten sehr günstigen auch kaputten Stax KH.
Dann kann ich mit basteln.
War nur mal so eine Idee - ob, mal sehen.
Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal einen gebrauchten sehr günstigen auch kaputten Stax KH.
Dann kann ich mit basteln.
War nur mal so eine Idee - ob, mal sehen.
- Firschi
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Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Eine sehr gute Idee. Wenn ich das nächste mal einen Lambda zur Überholung da habe, nehme ich die Maße mal auf. Da ist designmäßig sicherlich noch was zu holenhadisch hat geschrieben:Vielleicht kaufe ich mir irgendwann mal einen gebrauchten sehr günstigen auch kaputten Stax KH.
Dann kann ich mit basteln.
- Robodoc
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Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Ich bin dabei. Die Sachen aus SLA Druck anschließend im OTEC Trowalisierer bearbeitet sind aber auch sowas von geil. ZäpfchenglattFirschi hat geschrieben: Per Stereolithographie könnte man das dann drucken
- Firschi
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Re: Frischzellenkur: STAX Lambda SR-303 Classic
Da haben wir (ich verwende hier bewusst das inkludierende Plural) wieder was angefangen... erstmal den Inventor wieder in Gang bekommen